Diskussion:Paul Bode (Architekt)

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Das Gloria Kino[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe bereits den Artikel verbessert, doch leider wurde es wieder rein genommen. Das GLORIA-Kino in Kassel ist nicht von Paul Bode! Ganz sicher!! -- 88.69.124.80 20:42, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sondern?--YPS 00:11, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
„Das Gloria-Kino ist das älteste erhaltene Kino in Kassel. [...] Nach der Zerstörung Kassels, dem auch das Haus Jordanstraße 4 des Bauunternehmers Georg Rüdiger zum Opfer fiel, lies dieser 1953/54 ein Bürohaus mit Filmtheater bauen. Der Architekt war Ernst Flemming aus Bad Hersfeld, [...]“
Quelle: http://www.jungfernkopf.info/information/tag-des-offenen-denkmals-in-kassel-am-13-september-2009/
Der Text dieser Seite scheint sich eng an das offizielle Programm zum Tag des offenen Denkmals 2009 anzulehnen. Ernst zu nehmende Belege für Paul Bode habe ich bei einer kurzen Internetsuche nicht gefunden, nur einige WP-Derivate. Gruß, B&A-H 11:25, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, wieder was gelernt. --YPS 12:29, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Kasseler Theaterskandal - Bodes Ausschluss aus dem BDA[Quelltext bearbeiten]

Mit dem Neubau des kasseler Staatstheaters war ursprünglich Hans Scharoun beauftragt worden, er gewann den dazu ausgelobten Architekturwettbewerb, an welchem sich auch Bode beteiligt hatte. Beim Ausheben der Baugrube traf Scharoun - für ihn als Auswärtigen unerwartet - auf die mächtigen barocken Befestigungsanlagen Kassels, was eine Neuplanung der Gründung zur Folge hatte. Scharouns organische Architektur entstand in einer Zeit, in der CAD-Programme noch nicht eingesetzt wurden, so dass auch die statischen Planung zeitaufwendig über Modelle vorgenommen werden mussten. So folgte eine zeitliche Verzögerung im Bauablauf.

In Kassel wurde nun aus Architektenkreisen kolportiert, Scharoun könne seinen Entwurf nicht bauen. Schließlich entzog man Scharoun, während der Überplanung und trotz von Sharoun gewonnenem Wettbewerb, den Auftrag.

Paul Bode legte nun, in kürzester Zeit ausgearbeitet, Ausführungsplanungen von seinen im Wettbewerb unterlegenen Theaterentwurf vor, welche die für Scharoun neue Gründungssituation bereits berücksichtigt hatte. Das Tempo der Vorlage von Bodes Ausführungsplänen lies in Fachkreisen erkennen, das Bode schon sehr frühzeitig an diesen Ausführungsplänen hatte arbeiten lassen und wahrscheinlich auf die, für ihn wohl absehbaren, Probleme Scharouns bereits gewartet hatte. Wer bei einem Wettbewerb unterlegen ist, nimmt jedoch keine personalaufwendige, teure Ausführungsplanung vor. Bode kam letztlich so doch noch zu dem prestigeträchtigen Theaterauftrag in seiner Heimatstadt.

Der renommierte Bund Deutscher Architekten - BDA - befasste sich darauf hin mit den Vorgängen und Bodes Theaterbeauftragung, Bode wurde darauf hin aus dem BDA ausgeschlossen. Für einen bekannten Architekten der Zeit eine sehr außergewöhnliche Sanktion. So etwas gehört in den Artikel über Paul Bode. 95.223.155.78 09:45, 21. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du es mit Literatur belegen kann, schreib es rein. --FA2010 (Diskussion) 14:18, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]