Diskussion:Politische Ideologie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Enyavar in Abschnitt finds auch net gut
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Redundanz

Statt einen neuen Artikel einzustellen, hielte ich es für sinnvoller, den vorhandenen Artikel Ideologie zu erweitern und verbessern. Der Unterschied zwischen den Lemmata ist mir so recht nicht ersichtlich.?! 81.173.141.28 11:28, 14. Aug 2006 (CEST)

Zustimmung! -- Saviansn (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

Kategorien

Auf welcher Grundlage basieren die Kategorien? Ich würde vorschlagen, Klassenkampf und Kollektiv Ideologien zu 'egalitären' oder 'am Gleichheitsgrundsatz orientierten' Ideologien zusammenfassen, die Dopplungen sind ja zahlreich. Im übrigen betonte auch der Nationalsozialismus das Kollektiv ('Volksgemeinschaft') Avantix 11:28, 16. Aug 2006 (CEST)

Nachtrag: Kapitalismus ist eigentlich eher eine Wirtschaftsordnung, Populismus ist auch nicht wirklich eine Ideologie (meiner Meinung nach).Avantix 03:50, 19. Aug 2006 (CEST)

und: zu viele fette Überschriften in diesem Abschnitt. Gruß Avantix 03:51, 19. Aug 2006 (CEST)

hallo avantix! ich habe schon mal etwas "entfettet", kapitalismus raus, und bei populismus den richtigen link auf populist party gesetzt. nur diese bewegung um 1890 in den usa war gemeint.
kategorien 'egalitär' und 'kollektiv' zusammenfassen? vielleicht, allerdings würden dann so bedeutsame strömungen wie kommunitarismus(!) und populismus (USA) unter 'egalitär'/'Gleichhietsgrundsatz' fallen, was schlicht falsch wäre. ausserdem ist die häufigkeit der überschniedungen v.a. bedingt durch die ausufernde vielfalt im bereich sozialistisch/kommunistischer ideologien, die halt immer zu beiden gehören. also ich würde es eher lassen.
und nationalsozialismus in 'kollektiv'. hmm, systematisch vielleicht (dann aber ein 'gereinigtes' kollektiv, womit man sich auf deren ideologie unfreiwillig einläße). eine so verstandene systematik müsste dann aber alle an ethnie orientierten ideologien auch zu kollektiv rechnen. das ist aber genau andersherum gemeint: an 'kollektiv orientiert' heisst inklusiv an alle mitglieder, ohne chauvinismus gegenüber einzelnen/minderheiten. an ethnie versucht wiederum gar nicht für alle menschen da zu sein, sondern nur für einen exklusiven (meist an rassischen merkmalen bestimmten) kreis der bevölkerung (und das in den heutigen pluralistischen staaten..), meist auch gar nicht für alle länder gedacht, sondern nur für den eigenen staat. mE also irgendwie das gegenteil. daher ist der NS nicht am ganzen 'kollektiv orinetiert'.
die kategoriesierung (und auch die allermeisten zuordnungen) stammt aus WP:en und ist meiner meinung nach sehr nützlich sich in der vielfalt zu orientieren. schönen gruss, --Trolinus 13:28, 21. Aug 2006 (CEST)

Hi Trolinus, ich habe überhaupt nichts gegen die Kategorien, war nur die Frage nach dem ursprung. Ansonsten: Die "Populist Party" als kurzlebige Partei muss hier nicht unbedingt erwähnt werden. Von daher mein Vorschlag: kollektivistische ganz zu streichen. Wenn Nationalsozialismus wieder raus soll, dann blieben quasi die egalitäten übrig. Und Kategorien ohne Trennungsschärfe sind meiner Meinung nach unbrauchbar. Vielleicht kann man ja eine Kategorie egalitär/am Kollektiv orientiert bilden? Gruß Avantix 19:05, 21. Aug 2006 (CEST)

hi avantix! sorry für meine späte antwort, ich habe mich etwas in meinen beiträgen verloren glaube ich. die kategorien sind politikwissenschaftlich unbrauchbar, weil nicht trennscharf (wie erwähnt). es kann lediglich der groben orientierung unter den vielen politischen ideologien dienen. das tut es mE. ein zusammenlegen würde gerade diese orientierung erschweren, da inhaltlich das bezugnehmen auf das kollektiv und auf egalitäre verteilung verschieden sind. der kommunitarismus zB strebt sicher keine egalitäre gesellschaft an, bezieht sich aber (schon im namen) auf das kollektiv. naja, die konkreten kategorien sind mir aber auch nicht so wichtig, solange die zuordnung stimmt. das war jetzt keine aufforderung, aber auch kein "wehe" ;-) schönen gruß, --Trolinus 11:25, 27. Aug 2006 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

Ideologie

Ich bin nicht sicher, ob der Konservatismus eine Ideologie darstellt. In der Forschung wird dies häufig bestritten, weil keine echten Ideen präsentiert werden, sondern die Verteidigung der bestehenden Ideen und Institutionen (welche auch immer) propagiert werden. Daher spricht man eher von einer Weltanschauung.

Der Hinweis auf die Rolle der Frau ist unter diesem Gesichtspunkt falsch. Die Konservativen verteidigen eine bestehende Ordnung. Wenn die Unterdrückung der Frau gerade en vogue ist, so wird dieses verteidigt, im umgekehrten Fall gilt dasselbe. E. Burke behandelt die Rolle der Frau an keiner Stelle.

Auch den Begriff neokonservativ empfinde ich als fehl am Platz, denn (auch in den USA) bezeichnet sich kaum jemand als neokonservativ. Vielmehr wird dieser Begriff zur Stigmatisierung verwendet. Es bedeutet ja auch nur, sich auf konservative Werte rückzubesinnen.

wie in der einleitung erklärt, sind ideologien weltanschaungen mit politischem gestaltungsanspruch. dieser ist offenbar bei konservativen strömungen vorhanden. weshalb auch alle werke die mir bekannt sind, den konservatismus als eine der drei ersten entstandenen ideologien bezeichnen (bitte quellen nennen, die dies anders sehen). auch wenn man darüber streiten kann, ob der heutige konservatismus noch viel mit dem von einst zu tun hat. aber selbiges kann man sicher auch vom sozialismus usw. sagen. genauere darstellungen der entwicklungen, sollten wir aber vll den hauptartikeln überlassen (für den konservatismus zB: "anschluss" an den entstehenden nationalismus ende des 19. jahrhunderts, und betonung auch kapitalistischer prinzipien nach 1945 etc.).
neokonservatismus ist daher auch eine politische ideologie. (und, mit verlaub, die ja wohl gegenwärtig, neben dem islamismus, in der weltpolitik wichtigste ideologie. die uns in form des nichtwahrhabenwollens von tatsachen (irak etc), auch am augenfälligsten die unter ideologien typische verzerrung der wahrnehmung vor augen führt...)
alle anderen strömungen als ideologien zu bezeichnen, seine "eigene" einstellung aber nicht, ist übrigens auch ein kennzeichen... (zur zeit allerdings v.a. von teilen des neoliberalismus praktiziert, der seine eigenen normativen setzungen zunehmend für objektiv, für quasi naturgesetzlich wahr, erachtet.) den artikel zum neokonservatismus kann ich übrigens durchaus empfehlen ;-) schönen gruss, --Trolinus 19:41, 11. Okt. 2006 (CEST)
(ps: "unterdrückung" ist ein wertender begriff und daher natürlich nicht im artikel enthalten. und das burke das gesagt hat steht auch nicht im artikel. bitte genauer lesen! allerdings ist es sicher bis heute ein kennzeichen konservativer bewegungen, daß sie die historisch "ursprüngliche" rollenverteilung als natürlich erachten und dazu tendieren diese aufrechtzuerhalten bzw wieder zu stärken. beispiele dafür findet man ja eigentlich auch zur genüge in der tagespresse.)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

Schlechte Beschreibung!

Die Beschreibung ist nicht für den Durchschnittsbürger verständlich erklärt. Insbesondere werden Fachbegriffe genannt, die aus dem tieferen Universitätsdialekt stammen und für den Normalbürger nicht nachvollziehbar sind. z. B. - "theoretischen Überlegungen auch praktische Elemente" Welche praktische Elemente werden denn ausgeführt?

- normativen Gestaltungsanspruch Wenn Idiologien eine Gestalt annehmen, wie soll dann eine andere Norm aussehen?

- heterogenen Theoretikern ???

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

Karte

Ich habe heute eine Karte mit den Ideologien der führenden Parteien nach Staaten eingefügt, sie wurde unter dem Vorwand gelöscht, sie gehe fachlich gar nicht, und mich wundert, was an dieser Karte falsch war, denn alle Daten für die Karte habe ich von http://en.wikipedia.org/wiki/Politics_of_present-day_nations_and_states und Unterseiten. (nicht signierter Beitrag von The Muffinman (Diskussion | Beiträge) 22:45, 9. Mai 2009 (CEST))

Moin, mit acht Jahren Verspätung kann ich natürlich nicht sagen, was an der Karte konkret falsch war. Aber das Löschlog von Wikimedia gibt mir den Hinweis: Keine enzyklopädische Verwendung denkbar: WP:TF, USA sozialdemokratisch, was soll "Präsidenten unterstützend" sein? Die Karte ist TF des Erstellers und der Sachverhalt derart pauschal nicht darstellbar.. So toll ich selbst Karten auch finde, es gibt Grenzen, was man mit Karten darstellen kann, und die Bewertung der Ideologie eines Staates fällt je nach politischer Sichtweise des Betrachters sehr unterschiedlich aus. Kurz: Du, Muffinman, bist keine unabhängige internationale Institution, die nach Art eines Freedom House Staaten nach ihrer ideologischen Ausrichtung klassifizieren kann. Erst recht nicht mit ausschließlich der Wikipedia als Quelle. Darum wurde dein Machwerk mit Recht als Theoriefindung bezeichnet und gelöscht. Grüße --Enyavar (Diskussion) 19:30, 19. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

Marxismus-Leninismus als "totalitäre Ideologie"?

Hallo. Den Marxismus-Leninismus als totalitäre Ideologie zu charakterisieren widerspricht ganz zentralen Elementen dieser Ideologie, wie z.B. der Dialektik und besonders der leninschen Lehre von der ständigen Weiterentwicklung des M-L, d.h. z.B. das Eintreten gegen falschen "Dogmatismus". Ich denke dass diese Einordnung auf der vorherschenden Meinung über die Sozialismusversuche früherer Zeiten (UdSSR, DDR usw.) basiert. Ob diese Einschätzung richtig oder falsch ist, ist dabei völlig egal, da es hier ja nicht um Staaten, um die Praxis, sondern eben um eine Ideologie geht. Diese als totalitär zu diffamieren ist Meinungsmache. Daher bitte ich darum diese Ideologie aus der Rubrik "Totalitäre Ideologien" im Artikel zu löschen.

Danke und tschüss erstmal ... (^v^)

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Nachtrag: Juhu, ich bin nicht der einzige der das so sieht! (nicht signierter Beitrag von 84.188.216.217 (Diskussion) 19:54, 1. Jun. 2010 (CEST))

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Ich habe entsprechende Änderungen vorgeschlagen. Den Marxismus totalitär zu nennen ist einfach nur Unsinn. (nicht signierter Beitrag von 94.219.95.4 (Diskussion) 02:05, 29. Nov. 2010 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

Mit Vorsicht zu genießen

Dieser Artikel ist ín vielerlei Hinsicht unwissenschaftliich, unsachlich und unvollständig. Er sollte in seiner derzeitigen Form nicht als Quelle verwendet werden. Hier wurde sich offenbar, harmlos ausgedrückt, ein Scherz erlaubt. Ich zitiere: "Dagegen ist der hier verwendete wissenschaftliche Ideologiebegriff wertneutral und geht davon aus, dass alle Menschen in ihren politischen Werturteilen von ihren Weltbildern (Religion, Ideologie etc.) geprägt sind. Nur selten wird man sich dieser eigenen Voreingenommenheiten bewusst."

>Der erste Satz ist falsch. Ein Begriff wird nicht wissenschaftlich qua Postulat. Der zweite Satz ist so unsachlich.

"Gleichheit, Freiheit und Solidarität und der Glaube an das Gute in allen Menschen unter entsprechenden gesellschaftlichen Bedingungen sind die zentralen Maxime."

Der und-Satz ist zu streichen. Er hat mit der Theorie des Sozialismus nichts zu tun und ist keinesfalls eine "zentrale Maxime". Es handelt sich um eine Polemik gegen den Sozialismus.

"Durch die Arbeitsteilung in der Industriegesellschaft werde der Arbeiter (aus der Klasse der Proletarier) seinem Produkt entfremdet und seine Tätigkeit werde ihm zur Qual. Der damit erwirtschaftete Mehrwert aber wird von einem anderen Menschen (aus der Klasse der Kapitalisten) abgeschöpft."

Auch das ist falsch. Es geht nicht um die Qual und die damit erwirtschaftete Arbeit, es geht um den Prozess der Wiedererkennung des Selbst im Geschaffenen, der Bestätigung seines Selbst in der Naturformung. Der Mehrwert hat damit nur indirekt etwas zu tun.

"Träger der sozialistischen Ideen ist vor allem die Arbeiterschaft, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa in Arbeitervereinen und -parteien organisiert."

Hast du nachgezählt?

"Der Kommunismus blieb revolutionär, z.B. Oktoberrevolution in Russland 1917."

anderer Satz: "Der Nationalsozialismus bleibt bis heute kriegerische, z.B. Hitler in Deutschland."

1. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

2. Die Aussage ist unsinnig.


Ich werde darauf beharren, dass gewisse Dinge dieses Artikels geändert werden. Den Kommunismus, das Gegenbild einer totalitären Ideologie, totalitär zu nennen, ist fatal und dumm. Man muss hier bald rechtliche Schritte in Erwägung ziehen, um diese Orwell'sche Verdrehung rauszukriegen. Ich fordere nicht, dass mein Standpunkt geteilt wird. Ich fordere nur, dass der Wikikodex eingehalten wird. Also muss dieser Streitpunkt dadurch behoben werden, dass der Kommunismus nicht kategorisiert wird. (nicht signierter Beitrag von Clydefrog (Diskussion | Beiträge) 11:20, 10. Dez. 2010 (CET))

„Den Kommunismus, das Gegenbild einer totalitären Ideologie, totalitär zu nennen, ist fatal und dumm“ – besser hätte George Orwell („Farm der Tiere“) es auch nicht formulieren können. Zur Illustrierung würde ich mir vllt. noch ein Statement von einem GULAG-Opfer oder einem früheren Kulaken oder einem orthodoxen Priester oder einem Trotzkisten oder... holen, sonst bleibt der Satz etwas blass. Viel Glück! -Shoshone (Diskussion) 00:32, 15. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

Liste (nach "Kategorien") entfernt

Habe mal die Liste der Ideologien nach Kategorien entfern. So wie das da war geht das nun wirklich gar nicht. - Übrigens (am Rande), wenn die Technik der Wikipedia den Ausdruck Kategorie WP:Kategorie umgangssprachlich statt der korrekten Ausdrücke ("Schlüsselbegriffe" oder "Ordnungsbegriffe") verwendet, heißt das noch nicht, dass das der korrekte Ausdruck für Ordnungsprinzipien ist. Siehe Kategorie--Pacogo7 11:32, 22. Jan. 2011 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

Sozialismus/Kommunismus ???

sozialismus ist klar der oberbegriff für kommunismus, weshalb wird er hier also zusammen mit dem kommunismus erwähnt? (im ersten abschnitt) -- 77.57.189.50 20:03, 19. Mär. 2012 (CET)

sozialismus und kommunismus stehen doch eher nebeneinander, aber mit unterschiedlichem "Gewicht" vllt. -- Saviansn (Diskussion) 16:52, 9. Apr. 2012 (CEST)
ich verstehe nicht genau was du meinst. doch selbst im deutschen wikipediaeintrag über den sozialismus wird der kommunismus zur breiten palette des sozialimus hinzugezählt. ich könnte dir auch noch andere quellen beispielsweise aus geschichtsbüchern die ich besitze nennen.
hier noch der satz aus dem deutschen wikipedia eintrag zum sozialismus;
"Der Begriff war nie eindeutig definiert und umfasst die breite Palette von Anarchismus über Parlamentarismus und Demokratie akzeptierenden sozialdemokratischen, nur reformerischen Bewegungen bis zu revolutionär entstandenen, kommunistischen, autoritären oder totalitären Systemen viele Varianten."
hier noch ein anderes beispiel aus dem geschichtsbuch "weltgeschichte: von den anfängen bis ins 21. jahrhundert";
"Bereits im 19. Jahrhundert spaltete sich der Sozialismus, insbesondere über die Frage der politischen Mitbestimmung der Arbeiter und der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums. Während sich der rechte Flügel in den Industrieländern zur Sozialdemokratie entwickelte, die für Reformen in den bestehenden Staaten eintrat, setzte der linke Flügel auf den Umsturz und die „Diktatur des Proletariats“. Der linke Flügel setzte sich aus Kommunisten und Sozialrevolutionären zusammen."
ich finde weiterhin das wir das ändern sollten. -- Doncan94 (Diskussion) 00:02, 14. Apr. 2012 (CEST)
ich kenne die Sache eher so, dass Sozialismus eine (Zwischen-)Stufe auf dem Weg zum Kommunismus ist ... und eine Zwischenstufe kann ja schlecht der Oberbegriff beider sein ...

"Belege" dafür: references / Kommunismus und Sozialismus entstanden etwa zeitgleich an verschiedenen Orten: K. in Frankreich aus der Alltagssprache und S. (gemeinsam, gemeinschaftlich) aus der Rechts"Gelehrtensprache" (über das "Naturrecht")in Europa ... danach lassen sie sich kaum mehr unterscheiden. Das liegt auch der "schwankenden" Verwendung durch Marx und Engels.

  • Im Manifest wären sie synonym benutzt worden.
  • Sie "bekannten" sich als Kommunisten und ordneten sich selbst in die Tradition des Sozialismus ein. sie sahen im Kommunismus den letztlich einzig "[Soteriologie|wahrhaften Weg]", im Sozialismus das Ziel.
  • Dann wieder: S.bloß "friedlich-reformierend" und K. "revolutionär und konsequent" ... (was Lenin aufgriff: Nach 1917 wurde S. als "Übergangsperiode" zum K. geprägt. S. ist heute Reformismus, Revisionismus#Sozialdemokratie und Sozialdemokratie, K. mit Stalinismus und anderen Diktaturen, entweder erledigt, oder "offen sind". Quelle:

Hans_Jörg_Sandkühler: Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. Meiner, Hamburg 1990, Artikel: Sozialismus, Kommunismus, aber nur Teil III: Sozialismus, Kommunismus, wissenschaftlicher Sozialismus ...

Saviansn (Diskussion) 21:05, 14. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

finds auch net gut

es stellt sich beim Lesen sofort der Eindruck ein, dass hier "was nicht stimmt" ... von wegen Ideologie sei, zu meinen etwas organsieren zu können, praktisch-moralische Absichten zu haben. Als ob das schon Ideologie wäre.

nicht mal der "wertfreien" Beschreibung ist zuzustimmen. Ist diese doch selbst Ideologie. Ich würde sagen Dietmar Dath hat das ganz schön auf den den Begriff gebracht[1]: i.w.S. ist Ideologie jedes Geschwätz von Menschen, die eigentlich keinen Plan haben, wovon sie sprechen. Und mal ehrlich, wer hat wirklich voll den Plan von Irgendwas (so richtig, bis ins Letzte)? Und woher will man das denn wissen? Dass man "gut damit fährt" ist jednfalls kein Kriterium. Man kann aber durchaus davon ausgehen, dass es möglich ist von Kapital, Sozialem, Konservatorien, Liberalität, Nation, und anderen Idealen wie Wahrheit, SChönheit, Gerechtigkeit, ... usw usf zu denken, sprechen, schreiben. Und was auch klar ist, dass dies quer durch alle Klassen, Schichten und Parteien geht ;) werde wohl mal so nen Überarbeitungsschild aufstellen ... VORSICHT IDEOLOGIEVERDACHT -- Saviansn (Diskussion) 16:03, 9. Apr. 2012 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Enyavar (Diskussion) 23:55, 14. Nov. 2022 (CET)

Überarbeitung

HAB DANN MAL DEN BAUSTEIN "BRAUCHT ÜBERARBEITUNG" GESETZT -- Saviansn (Diskussion) 16:51, 9. Apr. 2012 (CEST) Die Diskussion ist eröffnet ;)

Fürs Archiv: Überarbeitung wurde mit der Version vom 30. Juli 2014 durch Benutzer Fährtenleser durchgeführt: (Endlich mal überarbeitet (siehe auch Ideologie) :-)). Die von Saviansn gewünschte Diskussion fand nicht statt. --Enyavar (Diskussion) 03:38, 12. Feb. 2017 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

Ökologismus

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vergänglichkeit (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2022 (CET)

neue Politische Richtungen bedenken

Sieht man sich die Definitionen der großen drei Ideologien (Liberalismus, Konservatismus und Sozialismus) und vergleicht sie mit der alternativen oder Grünen Politik, so stellt man fest das sich im Rahmen diese eine neue Ideologie entwickelt hat, welche ihre Wurzeln in allen drei Ideologie hat. --193.83.59.235 07:05, 7. Apr. 2013 (CEST)

Stimme ich zu als in den letzten Jahren immer weiter verbeitete Ideologie sollte der Ökologismus mit in den Artikel aufgenommen werden. TomtheMonkey (Diskussion) 09:44, 23. Jun. 2013 (CEST)

Ökologismus ist die 4. Ideologie

Mit dem Entstehen grüner Bewegungen hat sich klar die 4. Ideologie herausgebildt - der Ökologismus. Die Aufzählung - Sozialismus, Liberalismus und Konservatismus ist ohne Ökologismus unvollständig. Mit Ökologismus ist nicht der Begriff gemeint den Umwelt-/Naturschutzgegner für ihre Zwecke missbrauchen. Dass diese 4 Ideologien mal positiv genutzt oder negativ missbraucht werden, je nachdem welche Zwecke dahinterstehen, bedeutet aber nicht, dass es sie in reiner, theoretischer Form nicht gibt. (nicht signierter Beitrag von 2003:5A:EE0E:51C8:C8E6:94F1:2AED:40B (Diskussion | Beiträge) 12:12, 13. Apr. 2015 (CEST))

Als durchgreifende, gar etwa ausformulierte Ideologie und gleichberechtigt zu den großen/älteren, ist der Ökologismus keineswegs verankert. Ökologisch handeln kann man (quasi nebenbei) auch innerhalb liberaler, sozialistischer, konservativer und sogar nationalistischer Weltbilder. Als Ideologie sähe ich ein Weltbild, in dem der Gedanke des ökologischen Handelns den Großteil der politischen Belange berührt und immer im Hinterkopf behalten wird. Politischer Ökologismus beginnt z.B. dann, wenn das ruinöse Kombimodell von (politischem) Liberalismus und (wirtschaftlichem) Kapitalismus verworfen wird - damit womöglich das Ende von Konsumgesellschaft und Freiem Markt eingeleitet. Vordenker hinsichtlich Ökoliberalismus, Öko-Anarchismus, Ökofaschismus, Ökosozialismus, Ökoutopismus etc. gibt es zwar, aber als erkennbar herausgebildete Ideologie sehe ich da noch nix, was viele Menschen überzeugen konnte. Fazit: Ökologismus ist momentan Glaskugelei, lediglich als Stichwort kann man ihn im Artikel lassen. --Enyavar (Diskussion) 03:38, 12. Feb. 2017 (CET)