Diskussion:Präskript

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Präskript ist nicht gleich Proömium[Quelltext bearbeiten]

DerMaxdorfer formulierte im Artikel folgendermaßen:

Das Präskript „steht als Einleitung (Proömium) am Anfang antiker Briefe“

Bist Du sicher?
Gemäß dem, was in Eulogie und Proömium steht, folgt das Proömium NACH dem Präskript, ist also nicht dasselbe. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 10:35, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]

OK, das ist also nicht ganz einheitlich. Aber im Hinblick auf die neutestamentliche Ausrichtung des Artikels kann das geändert werden, danke für den Hinweis. Im Artikel Proömium steht sowieso überhaupt nichts von Briefen. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 10:58, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
PS: Aus genau dem Grund bin ich gegen diese „Siehe auch“-Hinweise, da aus ihnen meistens nur Verwirrung hervorgeht, und der Hauptautor des Artikels nicht mitteilt, was es mit den verlinkten Themen auf sich hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 10:58, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, es ist noch immer verwirrend formuliert.
Aber auch der Artikel Eulogie ist verwirrend: Zuerst heißt es, die Eulogie sei Teil des Präskripts („ist die Eulogie ... Bestandteil des frühchristlichen Briefpräskripts“), danach heißt es, die Eulogie (oder ein Proömium) folgen auf das Präskript („Den Briefanfang bildet das Präskript ... in der Form "X sagt Y: Hallo!" In den neutestamentlichen Briefen folgt nun das Proömium, eine Danksagung an die Adressatengemeinde, oder eine Eulogie.“).
Das von mir zitierte Arbeitsbuch schreibt z.B.: „Das Proömium kann klar abgegrenzt sein (1 Kor 1,4-9 EU)“. Demnach sind 1,1-3 davor das Präskript: Die Formel „Gnade und Friede“ beruht auf dem jüdischen Friedensgruß. Das ist Gruß, also Teil des Präskripts, und noch nicht Proömium.
Ich habe den Artikel Proömium ergänzt um ein Kap. Briefe. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 13:34, 24. Feb. 2016 (CET)[Beantworten]