Diskussion:Prien (Fluss)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Silvicola in Abschnitt Verlauf im See?
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Quelle[Quelltext bearbeiten]

Den Quellort kann ich auf Karten nicht nachvollziehen, noch die Quellhöhe. Möglicherweise Hauptstrang-Ursprung im Gemeindegebiet von Erl (Tirol) an der Göglalm/Steinmoosalm.

Die Quelle ist in [1] eingezeichnet. Habe Koordinaten angepasst. --Rufus46 15:55, 20. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Rufus46:
Und ich entsprechend die weiteren Daten und den Text. Hoffen wir, dass auf OSM hier Verlass ist. Bei Quellgebieten, die über eine LAndesgrenze reichen, gibt es nämlich manchmal auf einer oder beiden Seiten Quellusurpation. --Silvicola Disk 02:12, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten
@Silvicola:
Sowohl bei openstreetmap.org als auch maps.kompass.de heißt die Alm in der Nähe der Quelle Goglalm. --Rufus46 09:14, 21. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Verlauf im See?[Quelltext bearbeiten]

Im Kasten wird zweimal auf den Verlauf im See angespielt bis zur "Bernauer Ache". Im Text kommt das gar nicht vor, es ist auch unklar, was das überhaupt soll. Entweder erklären oder doch besser löschen? --Hachinger62 (Diskussion) 18:21, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten

In einer früheren Gewässerkarte waren die Seelinien ablesbar. Die jetzigen Werte scheinen sich immer noch mit Einschluss dieser zu verstehen. Die Bemerkung in der Box bei der Länge ist also sinnvoll. (Manche dürften die Länge auf einer Karte nachmessen und brauchen dann diese Anmerkung, um den Längenwert nicht unbedacht zu ändern.) Da im eigentlichen Artikeltext die Länge gar nicht erwähnt wird, wo sollte man diese Anmerkung dort anbringen? --Silvicola Disk 21:25, 2. Dez. 2020 (CET)Beantworten
@Silvicola: Dieses schriftliche Beiwerk bei der Flußlänge halte ich - in dieser Art - für kompletten Humbug. Nach verlinkter Datenquelle (PDF des Bayerischen Landesamtes für Umwelt) hat die Prien eine Länge von 40,10 km. [Punkt, Schluss, aus.] Nur MIT (hypothetischem) Teileinzugsgebiet zwischen der Prien und dem Chiemsee, wird doch die Strecke "zurück" von der Prien-Mündung zur Mündung der Bernauer Achen (oder des Mühlbachs?) für die Länge des Einzugsgebiets (!) der Prien dazugerechnet. Die Länge des Fluss-/Bachlaufes der Prien bleibt davon aber doch unberührt, im Kasten ist die Länge des Fließgewässers gefragt und nicht die (hypothetische) Länge des Einzugsgebiets. -- WikiMax - 12:56, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Möglicherweise hat sich bei der PDF-Datei für GV18, Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB), wieder mal etwa geändert; ich bemerke nämlich bei den GVs ständig versetzte Seitenangaben gegenüber früher vorgenommenen Einbindungen. Gerade im Zusammenhang mit Seen war die Zerlegung von Längen und Einzugsgebieten oft wenig selbsterklärend, eine Erläuterung, wenn man durch längere Praxis mit der Quelle etwas verstanden hat und der Leser eben gewöhnlich wegen geringerer Befassung noch nicht, ist also im Prinzip sinnvoll. Es könnte durchaus sein, dass die 40,10 km in der Zeile zu 18461 nunmehr wirklich nur die Flussstrecke bis ans Seeufer meinen, nach dem Klammerkommentar in der Gebietsbezeichnung würden dann aber die Bemessung der Gewässerlänge (nur bis Seeufer) von der des Einzugsgebietes (bis an der Gewässerstrich der Bernauer Ach, vmtl. bis an das Eck etwas O der O-Spitze von Herrenchiemsee) voneinander abweichen, was dann wieder ein neuer Murks wäre, weil sich die Gesamtlänge der Fließstrecke (incl. Seeabschnitte) eines Gewässerstrangs nicht als Summe der Teilstrecken ergäbe, weil dann die Einlauf-Seeabschnitte fehlten. Für andere Seeabschnitte sind aber hier auch Längen angegeben, siehe etwa die 1,34 km für 18463. Woher soll man dann die evtl. angesetzte Teilstrecke im See herbekommen?
Ich behaupte nicht, die neue Darstellung schon zu durchschauen. Was mir auffällt: Wenn man vom Seeeintritt der Prien bis zu diesem Rencontrepunkt mit der Bernauer Achen O von Herrenchiemsee misst, ergeben sich über 6 km, jedoch ist 40,10 + 6,00 = 46,10 > 45,65 wie in der Zeile zu 1846 eingetragen. Irgendwie passt mal wieder alles nicht recht zusammen.
Mit einer mutmaßlichen „Länge des Einzugsgebietes“ hat das alles übrigens gar nichts zu tun. Ein EZG hat alleine eine definierte Fläche, keine Länge, und wenn es denn eine „Länge“ hätte, würde diese Länge ja die Flussmäander nicht mitmachen, es ergäben sich also gewaltige Abweichungen von den Gewässerlängen. --Silvicola Disk 14:21, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
Wenn das Einzugsgebiet mit einer Längenangabe nichts zu tun hat, warum gibt es dann bei Länge "Prien (inkl. Teil-EZG des Chiemsees)"(a) und Länge "Prien"(b) bis Gebietsbezeichnung "Prien von Quelle bis Chiemsee"?
Eine Fläche beinhaltet immer auch Längen, es ist also kein Problem die Länge eines Flusses inklusive der Mäander = "Prien" + die Länge eines Gebietes = "Teil-EZG des Chiemsees" zu erstellen, ergäbe (a), wenn man so wie ich dieses "Teil-EZG des Chiemsees" als reinen Zusatz ansieht. Ein Problem habe ich aber bei der Fläche, den gewaltigen Anstieg bekomme ich in ein paar Kilometer Länge mit dieser Art so nicht so leicht unter. (sprich gar nicht).
"Möglicherweise hat sich bei der PDF-Datei für GV18, Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB), wieder mal etwa geändert;" - äh, das Ding ist aus dem Jahr 2016. Da dürfte sich zu deiner Antwort aus dem Jahr 2020 zu 2022 nicht viel geändert haben ;-).
Und egal wie, in den Kasten gehört doch nur die reine Länge des Fließgewässers "Prien" (inkl. aller Mäander) - oder nicht?
-- WikiMax - 15:47, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten
@ Wenn das Einzugsgebiet mit einer Längenangabe nichts zu tun hat, warum gibt es dann bei Länge "Prien (inkl. Teil-EZG des Chiemsees)"(a) und Länge "Prien"(b) bis Gebietsbezeichnung "Prien von Quelle bis Chiemsee"? – Es gibt im Grunde für jeden Punkt eines Flusslaufs ein zugehöriges Einzugsgebiet. Wenn man entsprechenden Punkt genau an der Seeeinmündung nimmt, dann dürfte bis dahin kein Seeeinzugsgebiet, das nicht zugleich Vor-See-Flusseinzugsgebiet ist, dabei sein. Wieso steht dann bei der Zeile zu 18461 „Prien von Quelle bis Chiemsee (inkl. See-Teil-EZG Chiemsee)“? Dass das Einzugsgebiet eines in einen See einmündenden Flusses Teil von dessen Einzugsgebiet ist, ist jedem evident und bräuchte nicht gesondert betont zu werden. Wieso also diese Bemerkung in der Klammer? Vermutlich, weil Seefläche (und vielleicht noch mehr an Kleinbach-Einzugsgebiet) zusätzlich mitgerechnet werden. Das hieße aber, dass in der Zeile zu 18461 Länge und EZG irgendwie entkoppelt sind, im Unterschied zu den (diskreten, an den Prien-Zuflüssen gesetzten) Länge+Einzugsgebiet-Zerlegungsorten. Ich wünschte, die Amtshydrologen würden sich unzweideutig und klar ausdrücken. Um beide durchaus relevanten Längen, Länge bis Seeeintritt und Länge bis „Seelinien-Zusammenfluss“ (mit der Bernauer Achen) zu haben, könnte man ja auch einen virtuellen EZG-Trennungspunkt am Seeeintritt einsetzen mit entsprechend einem ausgewiesenen Seelinie-abschnitt und einem ausgewiesenen Teileinzugsgebiet im See von Einmündung bis zum Ende dieses Seelinienabschnitts.
@ Möglicherweise hat sich bei der PDF-Datei für GV18, Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Inn des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 2,8 MB), wieder mal etwa geändert – Ich hatte (nicht unbedingt bei GV18, sondern vielleicht bei anderen GVnns) den Eindruck, dass sich vor nicht allzu langer Zeit wieder mal wieder etwas geändert hat. Ich wäre nicht sicher, dass man bei Generierung des neuen PDFs wirklich auch die Angabe des Datums mit aktualisiert. Ich bin durch Erfahrung mit Amtshydrologen misstrauisch geworden. Leider protokolliere ich meine erfahrenen Enttäuschungen nicht systematisch. Zwei Beispiele, die sich mir eingeprägt haben: Manche der Damen und Herren können nicht einmal ein langes „ſ“, auf einer alten Karte abgelesen, richtig in ein „s“ umnsetzen, sondern machen ein „f“ daraus. Siehe etwa Michelbach (Kocher)#cite_note-Name-Hestenbach-4 oder Betzenbach (Speltach)#cite_note-Cave-Name-Haselbach-6. (Anderes Landesamt, zugegeben.)
Man könnte die Prienlänge ja auf der BayernAtlas-Karte nachmessen und dann mit den „Längenkandidaten“ nach GV18 vergleichen. Aber auf welchem Maßstab abmessen? Denn davon hängt die erhaltene Länge ja wegen der Fraktalität der Gewässerkurve durchaus ab. --Silvicola Disk 17:42, 11. Nov. 2022 (CET)Beantworten