Diskussion:Psychiatrische Krise
überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Howto raus, Listen entfernen und umarbeiten. Der Artikel kann nicht die gesamte Psychiatrie behandeln, auf das Lemma konzentrieren! --Andante ¿! WP:RM 10:24, 5. Jan. 2008 (CET)
- Hat sich erledigt. -Andante ¿! WP:RM 10:53, 5. Jan. 2008 (CET)
Prozentzahlen
[Quelltext bearbeiten]Im Paragraph 4 sind Prozentzahlen, die zusammen mehr als 100% ergeben.
60 + 25 + 23 + 23 + 17 + 13 = 161
Ich hab versucht, in der Quelle nachzusehen, allerdings steht mir die online nicht zur Verfügung (?) Kann jemand mit Fachkenntnissen helfen, die Zahlen zu korrigieren oder den Kontext so zu erklären, dass man versteht, wie gerechnet wird?
Peter.hofer.31 (Diskussion) 08:58, 4. Aug. 2019 (CEST)
Update zu Prozentzahlen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe beim Thieme Verlag den entsprechenden Artikel bestellt und werde mir das genauer anschauen. Da die Zahlen offensichtlich unklar sind, nehme ich sie im Text vorne mal raus. Dozierende schreiben diese Zahlen auf Handouts und Studierende lesen sie. Finde ich heikel. Originaltext: Die häufigsten Gründe für die Behandlungsnotwendigkeit psychiatrischer Notfälle und Krisen sind Auswirkungen einer bestehenden psychiatrischen Erkrankung (ca. 60 %), soziale Konflikte (25 %), Alkoholmissbrauch (23 %), „seelische Krisen“ (23 %) sowie versuchter Suizid (17 %) bzw. bestehende Gefährdung (13 %).(H. Häfner, W. Rössler, S. Haas: Psychiatric emergency care and crisis intervention--concepts, experiences and results. In: Psychiatr Prax. 1986 Nov;13(6), S. 203–212, PMID 3809312.) Peter.hofer.31 (Diskussion) 13:57, 8. Sept. 2019 (CEST) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Peter.hofer.31 (Diskussion | Beiträge) 13:58, 8. Sep. 2019 (CEST))
- Da ist nichts "offensichtlich unklar" an den Zahlen. Da die genannten Faktoren auch mehrfach bei einer Person auftreten können ((z.B. Alkoholsucht und versuchter Suizic) kommt es natürlich in der Summe der einzelnen Prozentwerte zu einem Wert über 100. Ich setzte die Löschung des Abschnittes daher nochmal zurück. Bitte erst Literaturrecherche. Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 13:51, 9. Sep. 2019 (CEST)
- Danke vielmals für die Erklärung und die Diskussionsmöglichkeit, ich schätze das sehr. Ich habe eine Kopie des Artikels bei einer Bibliothek bestellt und mache mir ein genaueres Bild. (Eine weiterführende Frage wäre, wie weit hier gut 30 Jahre alte Zahlen noch gelten, resp. was ein Vergleich mit aktuellen Zahlen zeigen würde.) Peter.hofer.31 (Diskussion) 08:15, 10. Sep. 2019 (CEST)
- Ja, stimmt. Aktuellere Zahlen (mit Quellenangabe)wären natürlich noch besser. Viele Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 08:28, 10. Sep. 2019 (CEST)
Neuere Zahlen: Impulse
[Quelltext bearbeiten]Basierend auf dem vorherigen Abschnitt sammle ich hier lose ein paar Impulse mit neueren Zahlen. Wer immer Kenntnisse, Lust und Zeit hat - bitte mitsammeln, neueren Text mitgestalten.
---
2018, Psychiatric Consultations at an Emergency Department in a Metropolitan University Hospital in Northern Japan.
AutorInnen: Masaki Shiraishi, Takao Ishii, Yoshiyasu Kigawa, Masaya Tayama, Keisuke Inoue, Kenji Narita, Masaru Tateno, and Chiaki Kawanishi1
Links:
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6056693/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6056693/table/t1-pi-2018-04-04/?report=objectonly
Auszug:
„The most common reason for consultation was suicide attempt (n = 153, 44.6%) followed by agitation or insomnia (n = 147, 42.9%), psychiatric history (n = 18, 5.2%), anxiety/depression (n = 13, 3.8%), and others (n = 12, 3.5%). The reasons that were classified as "others" included the prevention of alcohol withdrawal syndrome, and suspected neuroleptic malignant syndrome.“
---
2014, Psychiatrische Notfälle in der medizinischen Notaufnahme. Ein Vergleich der Jahre 2000 und 2010. Dissertation.
Autor: Johannes Espe
Link: https://d-nb.info/106630548X/34
Dieses Dokument bietet Details zu den Jahren 2000 und 2010 und diskutiert die Entwicklung. Es böte möglicherweise eine sehr gute Gelegenheit, die noch älteren Zahlen in einer Entwicklung darzustellen.
Auszug:
„Zu den häufigsten Diagnosen zählten in beiden Jahren die Alkoholintoxikationen (2000: 37,7%, 2010: 35,1%) sowie Drogen- und Medikamentenintoxikationen (2000: 27,9%, 2010: 47,9%). Dieser enorme Anstieg und weitere Längsschnittergebnisse, wie der Rückgang der Alkoholentzugssyndrome ohne Delir (2000: 12,5%, 2010: 1,9%) werden in einem späteren Abschnitt näher diskutiert. Alle anderen Notfälle wie Panikattacken, Erregungszustände, Psychosen oder katatone Syndrome waren in beiden Jahren selten und machten jeweils unter drei Prozent der psychiatrischen Notfälle aus.“