Diskussion:Regiopole

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2A02:8109:9DC0:720C:8C12:8C6A:DD45:F5B2 in Abschnitt Kriterien?
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Modellstadt Rostock[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ähnlich dem engl.sprachigen Artikel en:Regiopolis könnte hier das Konzept anhand der Modellstadt Rostock erläutert werden. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 22:43, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Nicht ganz durchgängiges Konzept[Quelltext bearbeiten]

Zwei Punkte sind einer Diskussion/eines Überdenkens wert:

1. die Metropolregionen expandieren. Die Regiopolen Augsburg und Ingolstadt sind längst Mitglied der Metropolregion München, die Regiopole Lübeck längst Teil der Metropolregion Hamburg. Auch Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg und Salzgitter sind Bestandteil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Vielleicht muss der Abstand zum Rand der benachbarten Agglomeration anders definiert werden. Regiopolen wie Rostock, Freiburg oder Kassel kommen vermutlich nicht in die Situation, einverleibt zu werden und erfüllen somit auch auf längere Sicht ihre eigenständige Funktion.

2. Die Entfernung zur nächsten Kernstadt einer Metropolregion "in Deutschland" spielt auch in meiner zweiten Anmerkung eine Rolle. Freiburg, Karlsruhe und Offenburg (letztere keine Regiopole) bilden durchaus mit Strasbourg zusammen eine polyzentische Metropolregion. Gleiches gilt für Saarbrücken, Trier, Luxemburg und Metz. Jedenfalls sind diese beiden Beispiele durchaus mit polyzentrischen Metropolregionen wie Rhein-Neckar oder der Metropole Ruhr vergleichbar. Der europäische Blick statt einem nationalen Blick hilft manchmal. Saarloodri 13:22, 2. Apr. 2015 (CET)Beantworten

Ingolstadt Regiopole?[Quelltext bearbeiten]

Gemäß der Definition der "Regiopole" kann Ingolstadt keine sein, da sich Ingolstadt innerhalb der Metropolregion München befindet. --84.158.167.4 15:54, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Ingolstadt ist sehr wohl eine Regiopole,
siehe http://www.urbaneprojekte.de/download/616/download/index.pdf, S.24f (Karte): "Die Städte der dritten Gruppe weisen ähnliche Distanzen zu Metropolkernen auf wie die zweite Gruppe, aber es wurde ein unterdurchschnittlicher Metropolfunktionenindex für sie ermittelt. In dieser Gruppe finden sich mit Cottbus, Ingolstadt, Jena, Osnabrück, Paderborn, Siegen, Trier und Ulm acht weitere Städte."
Die Definition, dass eine Regiopole nicht zu einer Metropolregion gehören darf, ist in dieser Absolutheit nicht im Artikel enthalten. Vielmehr gibt es fließende Übergänge: "Danach hat eine Stadt umso mehr das Potenzial einer Regiopole, je weiter sie von den als metropolitanen Kernen eingestuften Städten entfernt liegt (Distanz) und je größer ihr demografisches und ökonomisches Gewicht (Masse) ist." (vgl. ebda. S.23). Kailas98 (Diskussion) 22:27, 12. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
Dann sollte der erste Satz bitte umformuliert werden, in dem es momentan heißt: "Die Regiopole ist ein Begriff in der Raumordnung und Stadtplanung, mit dem Städte außerhalb von Metropolregionen bezeichnet werden, die als regionale Entwicklungsmotoren dienen." Die in der Studie der Universität Kassel gelisteten "möglichen Regiopolen" sind wahrscheinlich zum großen Teil innerhalb von Metropolregionen, weil die Metropolregionen großzügig geschnitten sind. Auch Augsburg liegt innerhalb der Metropolregion München. --Neitram  09:46, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Regionalzentrum[Quelltext bearbeiten]

Bayern hat zum 21. Februar 2018 die Stufen „Metropole“ und „Regionalzentrum“ eingeführt. Derzeit sind Ingolstadt, Regensburg und Würzburg Regionalzentren. Entspricht „Regionalzentrum“ dem Begriff Regiopole, kann ich das als Weiterleitung hierher anlegen? Oder sollte der Begriff Regionalzentrum einen eigenen Artikel bekommen? Artikel der Augsburger Allgemeinen vom 06.03.2018 --Neitram  14:28, 26. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Kriterien?[Quelltext bearbeiten]

Das Konzept krankt an den Kriterien. Städte über 100.000 Einwohner abseits der Metropolen ist zwar konkret, aber beliebig.

Aber "Wirtschaftliche Bedeutung"? "Hochrangige Infrastruktursysteme" - Was ist das?? "Konzentration von Innovationspotentialen"? "Knotenpunkt zwischen Metropolregionen"?

Global Player gibt es eigentlich nur einen, in Wolfsburg und Gütersloh. Mit Goodwill Göttingen, Jena, Kassel. Die anderen Städte haben keine Global Player.

Von Hidden Champions ganz zu schweigen. Die sind in der Provinz (z. B. Schwanau, Duderstadt, Damme, Hornberg, Weißenhorn, Coburg, Tuttlingen, Stühlingen, Neutraubling, Tauberbischofsheim usw.). Wenn überhaupt, wäre eine Definition von Regiopole: "KEINE Hidden Champions)

--2A02:8109:9DC0:720C:8C12:8C6A:DD45:F5B2 10:20, 25. Mär. 2020 (CET)Beantworten