Diskussion:Relatives Risiko

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Heisst es wirklich DAS Odds Ratio? Ich glaube, mich tritt ein Pferd!

hallo! kann es sein, dass die formel falsch ist? nach meinen unterlagen wäre dies richtig: inzidenz der exponierten / inzidenz der nicht-exponierten = a/(a+b) / c/ (c+d)

das sehe ich auch so, wär fast vor meiner hausarbeit in ohnmacht gefallen. gut diesen kommentar noch gelesen zu haben --sfgff (nicht signierter Beitrag von 92.76.231.97 (Diskussion | Beiträge) 22:18, 30. Mär. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Formel hier stimmt, solange in den Zeilen das Ereignis steht und in den Spalten die Bedingung ("Ursache"). Oder anders ausgedrückt: Wenn die abhängige Variable in den Zeilen steht und die unabhängige Variable in den Spalten, ist die Formel korrekt. Das ist auch durchaus übliche Konvention in vielen Fächern in Deutschland, aber diese Konvention wird nicht immer eingehalten und eventuell gibt es da in anderen Fachbereichen und international Abweichungen . --D.G. 134.100.124.50 17:37, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlichkeit versus relative Häufigkeit[Quelltext bearbeiten]

Leider eine konfuse Verwechslung von Wahrscheinlichkeiten mit relativen Häufigkeiten. Vgl. auch die Diskussion zum Artikel Quotenverhältnis, der in dieser Beziehung genauso konfus ist. Beide Artikel müssten von jemand grundsätzlich überarbeitet werden, der den Unterschied zwischen deskriptiver und induktiver Statistik und zwischen einem Parameter der Grundgesamtheit und einem Schätzwert kennt. --Sigma^2 (Diskussion) 20:05, 21. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist viel zu lang. Und sie ist unverständlich. Sie beschreibt auch nicht das Besondere von relativem gegenüber allgemeinem Risiko. Und wenn Wahrscheinlichkeit etwas Ähnliches beschreibt, das mit relativem Risiko verwechselt werden kann (s. oben), dann sollte der Unterschied hier zumindest kurz beschrieben sein. Gruss, --Markus (Diskussion) 06:59, 21. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]

Hab den MA-QS-Baustein mal in einen Allgemeinverständlichkeitsbaustein umgewandelt, da keine besonderen inhaltlichen Mängel.--Jonski (Diskussion) 00:20, 1. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]
Vereinfacht--Smille (Diskussion) 10:11, 29. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Es wird behauptet, das relative Risiko sei ein Begriff der deskriptiven Statistik. Etwas später wird das relative Risiko als Verhältnis von zwei Wahrscheinlichkeiten definiert. Wahrscheinlichkeit ist kein Konzept der deskriptiven Statistik. Der erste Satz ist eigentlich nur durch den (nutzlosen) Satz "Das relative Risiko (RR) ist kein Begriff der deskriptiven Statistik" korrigierbar. --Sigma^2 (Diskussion) 00:00, 28. Aug. 2021 (CEST)[Beantworten]

Risikodifferenz[Quelltext bearbeiten]

Die Quantifizierung von Expositionseffekten ist auch mit den Differenzmaßen Risikodifferenz (das attributable Risiko) und Ratendifferenz (die attributable Rate) - beides mit RD abgekürzt - möglich. Diese Differenzmaße werden bislang noch nicht einmal erwähnt. Hodsha (Diskussion) 08:39, 9. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

richtige definition?[Quelltext bearbeiten]

Das relative Risiko wird dargestellt (bzw. - so scheint es - definiert) als das Verhältnis des Erkrankungsrisikos bei einer "Anzahl der Personen mit Risikofaktor" zu dem Erkrankungsrisiko einer "Anzahl der Personen ohne Risikofaktor". Das relative Risiko wird aber auch berechnet, wenn z.b. bei dem Test eines neuen Impfstoffs, generell eines Wirkstoffs das Risiko einer Placebogruppe Mit dem Risiko einer Gruppe verglichen wird, die mit dem Impfstoff bzw Wirkstoff behandelt wird. Beide Gruppen haben hierbei ein Erkrankungsrisiko, sind also nicht ohne Risiko. Folglich müsste die Definition richtig lauten: das relative Risiko ist das Verhältnis des Risikos einer Anzahl von Personen mit (vollem) Risiko zu dem Risiko einer Anzahl von Personen ohne Risiko oder mit reduziertem Risiko. Richtig? Die erste Gruppe wäre hier die Placebogruppe, und die zweite Gruppe diejenige, die den Wirkstoff erhalten hat. --HilmarHansWerner (Diskussion) 17:03, 21. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist weit davon entfernt, irgendetwas zu definieren. Es wird über relatives Risiko geredet, aber die Konzepte der Wahrscheinlichkeit und der relativen Häufigkeit werden konfus vermischt. Relatives Risiko ist der Quotient von zwei Wahrscheinlichkeiten eines ungünstiges Ereignisses (= zwei Risiken) in zwei Teilgesamtheiten, die einem Risikofaktor in unterschiedlichem Ausmaß ausgesetzt sind. Ein Schätzwert für das relative Risiko ist der Quotient von zwei relativen Häufigkeiten - berechnet aus Stichproben der jeweiligen Teilgesamtheiten. Dieselbe Konfusion betrifft die Artikel Relative und absolute Risikoreduktion, Attributables Risiko und Impfwirksamkeit. Es ist eine laienhafte und vorwissenschaftliche Vorstellung, dass Wahrscheinlichkeiten "berechnet" werden und das Wahrscheinlichkeiten und relative Häufigkeiten "irgendwie dasselbe" sind, weswegen es auch egal ist, ob ein relatives Risiko ein Quotient von Wahrscheinlichkeiten oder von relativen Häufigkeiten ist. Auch die Wahrscheinlichkeiten in zwei Teilgesamtheiten als "bedingte Wahrscheinlichkeiten" zu bezeichnen, ist nur bei einem Stichprobenschema sinnvoll, in dem die Zugehörigkeit zu einer Teilgesamtheit zufällig ist. Sonst sind das einfach die Erkrankungswahrscheinlichkeit in zwei Teilgesamtheiten.
@HilmarHansWerner. Antwort auf die Frage: Ja. Aber der Beginn des Abschnitts "Berechnung" ist ja nur beispielhaft. Und der Artikel müsste eigentlich von Grund auf neu geschrieben werden.--Sigma^2 (Diskussion) 23:38, 22. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]