Diskussion:Schützenloch

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von WerWil in Abschnitt Sickermulde/Ablagefach
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Wie man einen Soldaten im Schützenloch bekämpft...

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Ich persönlich bezweifel, dass ein Panzer sich über einem Schützenloch drehen würde. Eine derartige Vorgehensweise würde zum einen nicht verhindern, dass vom Soldaten im Schützenloch noch vor seinem Tod eine Haftmine am Panzer angebracht wird, um diesen mit in den Tod zu nehmen. Ferner führt die Drehung auf dem Loch zur Exponierung weniger stark gepanzerter Stellen des Fahrzeuges, was inmitten den feindlichen Stellungen sicherlich mit Risiken verbunden ist. Außerdem ist während des Drehens die Waffenbenutzung gar nicht bis eingeschränkt möglich. lg, Merlin

Unterschreib mit vier Tilden bitte. Die Drehung des Panzers ist nicht so ungewöhnlich. im Zweiten Weltkrieg war das eine durchaus übliche Massnahme. Ich werde den Artikel aufbröseln und mal einen daraus machen. --Arne Hambsch 23:45, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
So wie es nun im Text steht ist der Zusammenhang aber widersinnig. Es wird ausgesagt dass Panzer aufgrund eingeschränkter Sicht Schützenlöcher kaum entdecken konnten und dann ausgeführt, dass sich die Panzer üblicherweises über den (ja nach vorheriger Aussage nicht erkannten) Löchern drehten.
Ich wage übrigens auch zu bezweifeln, dass Panzer so etwas üblicherweise machten. Mag mal vorgekommen sein, aber eigentlich müsste man einen Panzerkommandanten der so eine dämlich gefährliche Pirouette drehte degradieren. Er bringt absichtlich einen Feind in seinen toten Winkel, hält seinen weichen Bauch über ein Loch in dem ein Soldat vielleicht mit einer Haftmine sitzt, hält inmitten feindlicher Stellungen an, riskiert völlig unnötig, dass er eine Kette wirft und dreht dann auch noch seinen am schwächsten gepanzerten Hintern in Feindrichtung. Gibt's noch einen Fehler den er machen könnte? Mir fällt keiner ein. Ach, vielleicht doch, er könnte aussteigen, um seinen Fahrer genau über das Loch einzuweisen.--WerWil 19:22, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hab da mal dran rumgebastelt. Nun muss ich noch ein zwei Quellen finden. (Hab den Reibert verlegt).--WerWil 13:05, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt zu den Nachteilen teils unlogisch und unglücklich formuliert

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@Matthias Hake, WerWil:

Schützenlöcher können bei sehr hartem oder sehr weichem Untergrund sowie bei hohem Grundwasserspiegel nicht angelegt werden.

Bei sehr hartem Untergrund können sie durchaus auch angelegt werden, aber die Arbeit dürfte mühselig sein. Der Nachteil liegt also wohl eher im Verhältnis Aufwand zu Ertrag. Bei sehr weichem Untergrund kann es vermutlich nur dann nicht angelegt werden, wenn das Material nachbröckelt. Es gibt aber durchaus weiches Material, das stehenbleibt, etwa Löss. Möglicherweise spielt auch eine Rolle, dass das Material auch nicht bei Beschuss instabil werden darf. Und im Fall der Grundwasserspiegel zu hoch steht, kann es im Prinzip auch angelegt werden, nur wäre es wohl reichlich sinnlos, da keiner in einem nassen Loch liegen will.

Ein Schützenloch erzeugt so viel Aushub, dass in wenig gegliedertem Gelände die Position des Schützenloches durch diesen verraten wird.

Das Schützenloch selbst erzeugt keinen Aushub, da es keinen Finger rührt, sondern nur herumliegt und den Schützen arbeiten lässt.

Der Bau erfordert Vorbereitung und einen Zeitansatz von mehreren Stunden, je nach Bodendichte.

Was wäre die Vorbereitung? Der Bau selbst zumindest kann ja nicht seine eigene Vorbereitung sein. Die Formulierung mit dem Zeitansatz ist zu umständlich. Vielleicht war schlicht das gemeint: Ein Schützenloch anzulegen dauert je nach Bodenbeschaffenheit bis zu … Stunden. Hier ein konkretes Zeitintervall zu erfahren, wäre recht sinnvoll.

Während eines Gefechtes werden daher nur Schützenmulden angelegt. Der Soldat ist in seinem Schützenloch isoliert und kann es nur bedingt unauffällig verlassen und erreichen.

Vielleicht besser ein schlichteres kaum.

Zur Beurteilung der Bodenfestigkeit kann beim Bau von Feldstellungen eine Minensuchnadel benutzt werden, da diese in sehr festem Boden nur schlecht angelegt werden können.

Unlogisches da, das Nicht-Können macht die Minensuchnadel nicht zu einem tauglichen Diagnose-Gerät, sondern umgekehrt stellt man mit dem tauglichen Gerät das Nicht-Können fest. Es war wohl schlicht gemeint: Zur Beurteilung der Bodenfestigkeit kann beim Bau von Feldstellungen eine Minensuchnadel taugen, mit ihr stellt man leicht fest, ob der Boden zu hart ist. --Silvicola Disk 19:14, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Mühe, wenn ich auch einzelnes übertrieben Spitzfindig finde, werde ich versuchen den Text in deinem Sinne zu vervollkommnen. Dabei nehme ich mir aber heraus z.B. deine erste Kritik nicht anzunehmen. In deiner Betrachtung hast du - sonst anscheinend um äußerste Exaktheit bemüht - das sehr einfach ignoriert. Natürlich ist auch "sehr fest" nicht exakt definiert, aber nach meinem emfpinden, ist es doch hinreichend klar, dass man etwa in massivem Granit keine Schützenlöcher, entsprechend der hier vorgenommenen Definiton eines solchen, anlegen kann, genau so wenig wie in lockerem Sand oder in einem Sumpf.--WerWil (Diskussion) 20:04, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Entschuldige, wenn ich nach Deinem Eindruck zu spitzfindig kritisiert haben sollte. Wenn ich auf Kritikables stoße, gehe ich halt gerne mit dem Läusekamm über ein Textstück. Aber das schadet ja letztlich auch nicht, oder? Denn man wird das Vorgebrachte wägen und dann je nachdem eben ändern oder auch nicht. --Silvicola Disk 22:46, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Entschuldigung notwendig. Der Text war wirklich verbesserungsbedürftig. Er ist immer noch nicht perfekt, aber auch dank deiner Hinweise nun besser.--WerWil (Diskussion) 00:32, 4. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Reverts

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Leider gibt es beim "nicht Sichten" keine Kommentarfunktion. Ich will es darum hier begründen.

  • 1. Wenn ein Schützenloch nicht tief genug ausgehoben werden kann, dann ist es keine boße Möglichkeit es durch Sandsäcke oder auch Felsen zu verstärken. Unterlässt man dies dann ist es mangels tiefe nämlich kein Schützenloch.
  • 2. Die Wiederholung von "Feldstellungen" in jedem Satz ist unnötig, der Bezug auf den Vorausgehenden Satz ist eindeutig.
  • 3. Die Reduktion der Aussagen ausschließlich auf Kampfstände widerspricht dem Lemma, das lautet nämlich Schützenloch.
  • 4. Die Aussagen zur Markierung von KAMPFSTÄNDEN sind zum einen kaum allgemeingültig für alle Armeen der Welt und zum anderen geht es auch hier wieder um SCHÜTZENLÖCHER
  • 5. Ein Angriff auf Seiten, Heck oder Boden bietet eine Vielzahl von möglichkeiten, so dass dies wohl auch im Plural stehen sollte also können und nicht kann.

Einzelne der Punkte mögen Geschmacksfragen des Sprachempfindens sein. Das entfernen der Bezüge zum Schützenloch widerspricht aber dem Lemma.--WerWil (Diskussion) 10:37, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sickermulde/Ablagefach

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Für Urin (und Abwasser)? -> wäre im Text zu ergänzen.

Auch zum griffgünstigen Ablegen einer – eigenen? – Handgranate? -> bleibt bisher im Text unklar. Besser nicht ins Nasse.

Also eher: Ablagefach mit Sickermulde daneben.

--Helium4 (Diskussion) 09:18, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Dass Soldaten da noch auf diverse individuelle Varianten und Sekundärnutzungsmöglichkeiten gekommen sind ist sicher unbestreitbar. Die können hier aber kaum alle aufgenommen werden, vor allem müsste man das alles mit sekundärliteratur abstützen und da hängt jetzt schon einiges in der Luft da in der einzigen angegebenen Quelle einiges von dem in Artikel gar nicht drin steht.WerWil (Diskussion) 09:59, 5. Mai 2018 (CEST)Beantworten