Diskussion:Schallschnelle

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Autor : Martin Bonse Mönchengladbach

hi, lieber martin, wie spricht man dieses komische zeichen für schallauslenkung aus? (nicht signierter Beitrag von 88.78.97.108 (Diskussion) 21:02, 20. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Unvollständiger Satz[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich verstehe diesen unvollständigen Satz nicht. Kann ihn jemand vervollständigen: "Positionsänderungen der Teilchen eines Fluids also z.B. Luft oder Wasser von statten geht." -- Kai11 14:45, 30. Mär 2004 (CEST)

Der Satz war schon vollständig, nur leider über die Seite verteilt. Hab ihn geflickt. --Ariser 18:06, 30. Mär 2004 (CEST)
Danke! -- Kai11 10:07, 31. Mär 2004 (CEST)

Redirect nicht in Ordnung[Quelltext bearbeiten]

Das "Redirect" der Begriffe Schallausschlag und Schallbeschleunigung auf Schallschnelle finde ich nicht in Ordnung.
Im en.wikipedia finden wir getrennte Begriffe für particle displacement als Schallauslenkung und particle velocity als Schallschnelle und es gibt Verbindungen zu den deutschen Begriffen. Die Klapptabelle auf jeder Seite rechts oben zeigt auch diese Begriffe einzeln an. Ich habe mal den Begriff Schallauslenkung wieder zurückgesetzt. Schallbeschleunigung habe ich noch belassen.
-- Ebs 18:10, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich finde es nicht besonders glücklich, für ein und die selbe Größe verschiedene Artikel zu haben. Schallauslenkung und Schallschnelle und Beschleunigung unterscheiden sich nur durch die zeitliche Ableitung, sonst durch nichts. Im Artikel Schallauslenkung ist keine über das bei Schallschnelle gesagte hinausgehende Information vorhanden (abgesehen vielleicht von den Weblinks). Allerdings ist der Artikel Schallauslenkung in seiner jetzigen Form eindeutig ein Fall für die QS (so wie die meisten Artikel im Bereich Akustik und Tontechnik), da ziemlich wirres Zeug drinsteht, das mit dem Lemma nicht viel zu tun hat.
Zum Verweis auf die englische Wikipedia: Dort trifft inhaltlich das gleiche zu - zum Lemma wird nichts weiter gesagt, statt dessen wird die ebene Welle thematisiert. Gruß, --Akustik 18:42, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Jou, Akustik, der Artikel bringt wirklich keine weitere Info -> Redirect. --Martin Helfer 08:38, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]
Demnach lassen wir nur das Wort "Geschwindigkeit" in Wikipedia bestehen und dem "Weg" oder der "Strecke" und der "Beschleunigung" gönnen wir einen Redirect auf "Geschwindigkeit", weil das andere nur eine Ableitung oder das Integral davon ist. --87.160.236.224
Warum willst Du mich unbedingt missverstehen? Hier geht es doch um die Schallschnelle und Schallauslenkung usw. Ich finde es nich sinnvoll unter dem Lemma Schallauslenkung Inhalte zum Thema Ebene Welle usw. einzustellen, die auch noch falsch sind. Ebs, wenn Du zur Schallauslenkung noch irgend etwas anderes sagen kannst, außer dass man statt dessen lieber den Schalldruckpegel misst, dann ist ja ein eigener Artikel gerechtfertigt. Wenn nicht, dann werde ich demnächst den redirect wieder herstellen. Gruß, --Akustik 22:20, 7. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Schnelle[Quelltext bearbeiten]

ist in der Akustik extra eingeführt worden, um den Gegensatz zu einer Nettobewegung mit Geschwindigkeit auszudrücken. Bei einer mechanischen Welle bewegt sich nur die Energie, die Teilchen bleiben netto am selben Ort!! Wind ist nicht dasselbe wie Schall! --Herbert Eppler 15:20, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Schnelle nicht messbar?[Quelltext bearbeiten]

Also, ich will nicht böse sein, aber das ist Blödsinn. Innerhalb ausrechenbarer Grenzen kann man Wechseldruck und Schnelle separat messen, siehe E. Zwicker, Elektroakustik. --Herbert Eppler 15:20, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Also, auch ich will nicht böse sein, aber was meinst Du eigentlich mit dem freundlichen Wort "Blödsinn"? Im Artikel steht, wenn auch nicht glücklich formuliert, dass sich der Schalldruckgradient messen lässt und man daraus die Schnelle bestimmen kann (und das steht auch bei Zwicker). Eine andere Möglichkeit ist die Messung mit einem speziellen Hitzdraht-Anemometer. Besten Gruß, --Akustik 17:24, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ob man nun Blödsinn sagt, oder diplomatischer von einer sehr schwachen Darstellung spricht, ist Geschmackssache. Tatsache ist dagegen, dass im Fernfeld (asymptotisch) Druck und Schnelle über die relle Wellenimpedanz zusammenhängen. Also können auch reine Druckempfänger die Schnelle messen. Schwierigkeiten gibt es im diesen Sinne deswegen im Nahfeld, was sich besonders daran illustrieren läßt, daß die erste Drucknullstelle mitten in einer kreisförmigen Membran liegt. Man hat also p=0, wogegen die Schnelle sicherlich nicht 0 ist. Aber eigentlich liegt das Problem viel tiefer: so ist p(r,t) ein Skalar, v(r,t) jedoch ein Vektor. Man muss also aus einer Messung an einem Punkt einen Vektor rekonstruieren, was so nicht funktionert. Stichwort Gradient als Beziehung von p und V. Deshalb haben die Hersteller gar nicht so Unrecht mit ihrem "Druckgradienten". Ich gebe allerdings zu, daß dies schon recht tiefschürfend ist und in einem Papierlexikon zu weit ginge. Vielleicht ist aber das der Vorteil von Wikipedia: wer will kann die ganze Wahrheit nachlesen und nicht nur das, was der Editor noch gerade an Papier zuließ. Ich bin immer für eine detailierte Darstellung, allerdings nach einer knappen Einführung, wohl wissend, daß die Darstellung an 99% der Leser glatt vorbei geht. --Herbert Eppler 13:30, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vor ca 20 Jahren habe ich mal eine (Intensitäts-)Sonde von Nortronic (heute Norsonic) getestet, die die Schnelle mittels Ultraschallsender und -empfänger über den Dopplereffekt ermittelte. Hat eigentlich ganz gut funktioniert, war nur ein wenig unhandlich. Heute gibt es außerdem noch die Sonden der Fa. Microflown, die über eine spezielle Hitzdrahttechnik eine Bestimmung der Schallschnelle erlauben.
Zum Artikel: Ich denke man kann das sicher besser darstellen. Mach doch mal, Herbert, es sieht so aus, als würdest du dich auskennen... Gruß --Martin Helfer 15:01, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Direkte Schnellemessung[Quelltext bearbeiten]

Wie schon erwähnt wurde, stellt die niederländische Firma Microflown gleichnamige Sensoren her, welche die Schallschnelle direkt messen. Diese Sensoren beruhen auf dem Unterschied der Temperatur, und damit des elektrischen Widerstands, von zwei winzigen, nebeneinander liegenden Heizdrähten die durch die Luftbewegung des Schalls hervorgerufen wird.

Im Abschnitt über die Schnellemessung wird von einem „Hitzdrahtmikrofon“ gesprochen, dass den „Effektivwert der Schallschnelle in bestimmten Richtungen“ messen soll. Unter der englischen Übersetzung „hot-wire microphone“ findet man allerdings andere Eigenschaften. In diesem Artikel über Mikrofone wird von einem Draht gesprochen, der am Eingang eines Helmholtz-Resonators angebracht ist. In dieser Konfiguration wird keine Schnelle gemessen und die Richtung der einfallenden Schallwellen hat keinen Einfluss. Ich denke, man sollte diesen Fakt im Artikel überprüfen und einen Hinweis auf die Microflown-Sensoren geben. -- Beppo 141.30.157.40 16:14, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Bezugsschallschnelle[Quelltext bearbeiten]

Vorab: Bin erstaunt über die Tiefgreifenden Informationen, die ich mittlerweile über Akustik auf Wikipedia finden kann. In diesem Artikel gibt's jedoch eine Informationslücke: Wie wurde die Bezugsschallschnelle ermittelt? Handelt es sich dabei auch um einen Effektivwert?
nicht signierter Beitrag von Paschelino (Diskussion | Beiträge) 12:30, 18. Mai 2009 (CEST))[Beantworten]

Antwort:

Die Schallschnelle v ist Schalldruck p geteilt durch Schallkennimpedanz Z. Die Schallkennimpedanz Z ist die Dichte der Luft ρ mal Schallgeschwindigkeit c. Damit kann problemlos die Bezugsschallschelle errechnet werden. Die Schallfeldgröße Schallschnelle wird wie der Schalldruck üblicherweise als Effektivwert angegeben.
-- Ebs 13:43, 30. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Momentangeschwindigkeit eines einzelnen Teilchens?[Quelltext bearbeiten]

Ganz oben steht derzeit: "Die Schallschnelle ... gibt an, mit welcher Wechselgeschwindigkeit die Luftteilchen (bzw. Partikel des Schallübertragungsmediums) um ihre Ruhelage schwingen; also die Momentangeschwindigkeit eines schwingenden Teilchens." Dieser Satz ist ungenau, wenn nicht falsch. Eine Ruhelage von "Luftteilchen" zu betrachten ist sinnlos. Wenn schon, dann müßte man die ungestörte Bewegung (als "Ruhebewegung") mit der Bewegung bei überlagerter Schallwelle vergleichen. Gleichfalls unrichtig ist die Angabe, es handele sich hier um die Momentangeschwindigkeit eines schwingenden Teilchens. Wir behandeln hier statistische Größen, richtig wäre also, zu schreiben: Die Schallschnelle ist die mittlere Differenz der Teilchengeschwindigkeiten zwischen der ungestörten Bewegung und der Bewegung unter Schalleinfluß. Da dies aber im Mittel 0 ist (Schall führt nicht per se zu einem Massetransport), sollte man entweder den Effektivwert (zeitliches Mittel über alle |v(t)|), oder das mittlere Quadrat (zeitliches Mittel über alle |v^2(t)|), oder den maximalen Betrag der Schnelle einführen (max |v(t)|). Von diesen 3 Möglichkeiten wird offensichtlich der Effektivwert zur Einführung des Schnellepegels benutzt, wie weiter unten im Artikel steht.. -- Ufalke 00:52, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da es hier um eine zeitlich periodische Größe geht, die Phasen der entsprechenden Schwingung aber vom Ort abhängen, sollte man statt v(t) besser v(t-t0(r)) mit (t-t0(r))/omega=phi(r) der ortsabhängigen Phase im Wellenfeld setzen, alternativ kann man alle Orte mit zur Zeit t gleicher Phase phi betrachten. -- Ufalke 01:04, 9. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hören bei Insekten[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt völlig ein Bezug zur Sinnesphysiologie, besonders bei Insekten und Spinnen. Die benutzen zum hören nämlich oft/meistens Schallschnellesensoren, in Form kleiner Tasrhaare. Nur für "Profis" auffindbar ist bspw der folgende Spezialartikel Trichobothrien, der immerhin zu Schallschnelle verlinkt. -- Jan-Henner Wurmbach 11:20, 24. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Maßeinheit vs Dimension[Quelltext bearbeiten]

Nicht nur, aber auch hier stelle ich fest, daß Größen immer wieder fest Maßeinheiten zugeordnet werden. So z.B.: "Die Schallschnelle v in m/s ist bei ebenen fortschreitenden Schallwellen: ..." und dann folgt aber eben ***keine*** zugeschnittene Größengleichung, sondern eine normale Formel, bei der eine Geschwindigkeit erhalten wird. In welcher (Geschwindigkeits-)Maßeinheit, hängt vom Ausrechnen ab, das können genausogut mm/s sein. Genauso steht eingangs: "Die Schallschnelle darf nicht mit der Schallgeschwindigkeit c, also der Phasengeschwindigkeit der Schallwellen oder der Gruppengeschwindigkeit im Übertragungsmedium, verwechselt werden, obwohl diese auch in m/s gemessen werden. " Auch hierbei wird die Aufmerksamkeit unsinnigerweise auf die Einheit statt auf die Dimension richtet. Gäbe - was gut vorstellbar ist - jemand Schallgeschwindigkeiten in km/s an, wäre das schon Anlaß zur Verwirrung. Das sollte aber nicht das Ziel der Wikipedia sein. Ufalke (Diskussion) 12:57, 20. Jun. 2019 (CEST) Zusatz: Natürlich erhält man aus der o.g. Formel die Geschwindigkeit in m/s, wenn man die in der Tabellle darunter angegebenen Größen in die ebenfalls angegebnen Maßeinheiten umrechnet, dennoch halte ich die Betonung der Einheit nicht angebracht, denn die kommt am Ende ohnehin heraus. Diese Beharrung auf Maßeinheiten kommt mir ähnlich sinnvoll vor wie die Beharrung auf dem Dreisatz anstelle der Einführung der Verhältnisgleichung. Ufalke (Diskussion) 13:09, 20. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sehr akademisch[Quelltext bearbeiten]

Leider fehlt im Artikel jedlicher Praxisbezug. Wozu wurde der Begriff eingeführt, was hat man davon, wann arbeitet man damit? Zudem fehlen konkrete praktische Beispiele, welchen Wert den diese Schallschnelle hat, z.B. bei einem Flüstern in 1 m Entfernung und bei einem Presslufthammer in 1 m Entfernung. Baufi (Diskussion) 09:46, 25. Mär. 2024 (CET)[Beantworten]