Diskussion:Schlacht bei Roßbach

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Erklärung des Verfassers[Quelltext bearbeiten]

auf Benutzer Diskussion:Tsor: hallo tsor, ich (kürzel ist ks) habe die artikel zu den friderizianischen Schlachten alle selbst geschrieben, so wie ich alle anderen Artikel (z.b. königgrätz, arnheim etc.) eigenständig verfasst habe. d.h., irgendwann habe ich natürlich mal Bücher hierzu gelesen, aber eine Bibliographie wollte ich mir eigentlich sparen, ist ja auch für Enzyklopädien eher untypisch. gruß,

Ein kleiner Hinweis: Roßbach liegt nicht in Thüringen, sondern heute in Sachsen-Anhalt (zwischen Merseburg und Freyburg/Unstrut). Z. Zt. der Schlacht gehörte Roßbach zum Kurfürstentum Sachsen, nach dem Wiener Kongress zur preußischen Provinz Sachsen. Christoph Kühn 16:49, 20. Mär 2004 (CET)

Etwas zweites: Nach Kölner Überlieferung ist das die einzige Schlacht, an der die Kölner Stadtsoldaten (Rote Funken) als Reichstruppen teilgenommen haben. Das waren Soldaten, die nie gelernt hatten, ein Gewehr zu bedienen. Als sie nun einem preußischen Grenadierregiment gegenüber standen und diese die erste Salve abgaben, sollen sie gerufen haben: "Hüürt op ze scheeße, sitt´er dann nit, datt he Lück stonn." (Hört auf zu schießen, seht Ihr denn nicht, dass hier Leute stehen.) Da sich die Preußen davon nicht abhielten ließen, flohen die Kölner. Sie sollen dann nie wieder zu einer Schlacht mitgenommen worden sein. Christoph Kühn 16:49, 20. Mär 2004 (CET)

Friedrich als Nationalheld[Quelltext bearbeiten]

Hallo, dass Friedrichs Sieg bei Roßbach von vielen Deutschen begrüsst wurde, steht außer Frage. Vor allem im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde er zum Vorkämpfer eines deutschen Nationalstaates stilisiert. Allerdings war das nicht seine Absicht. Ihm ging es um den Erhalt bzw. die Erweiterung der Macht des Hauses Hohenzollern. Nationale Erwägungen waren ihm dabei fern. Im Gegenteil. Nach heutigen Maßstäben war er eher frankofil. Er bediente sich Hauptschächlich des Französischen und sprach nur mangelhaft deutsch. Seine Vorliebe für Frankreich läßt sich vieleicht am besten durch das Zitat verdeutlichen "Ich kann mich nicht daran gewöhnen, Sie als meine Feinde zu betrachten.". Es wäre gut, wenn die Diskrepanz zwischen Friedrichs Motiven und ihrer Darstellung in der Öffentlichkeit im Artikel Erwähnung finden würde. JeLo

Das mit dem deutschen Siegestaumel und Nationalgefühl ist wohl eher ein Produkt späterer Propaganda (vgl. Goethe). Schließlich gehörte halb Deutschland damals zu den Verlierern (Reichsarmee, Österreich) und der Bevölkerung dürften solche Dinge damals eh Wurscht gewesen sein, die hatte ganz andere Probleme. Nationalgefühl im Dreisigjährigen Krieg und davor? Hört, hört. Ich finde auch, dass der Artikel überarbeitet gehört. beru

"Nach uns die Sintflut"[Quelltext bearbeiten]

In Jeanne-Antoinette_Poisson,_marquise_de_Pompadour#Politischer_Einfluss wird dieser Ausspruch im Zusammenhand mit der verloreren Schlacht genannt. Hat jemand ein wenig mehr Kontext dazu?

brandenburg: Im Artikel ist von Märkern und Brandenburgern die Rede. Ich sehe da eine Doppelung. bb

Schlachtausgang[Quelltext bearbeiten]

Die Schlacht war nicht so (wenn überhaupt) ein deutlicher Sieg für Preussen. Die Verluste sind nicht nachvollziehbar. Den Quellen zufolge, die ich gelesen habe, wurde diese Schlacht als ein Unentschieden gewertet und die Verluste waren bei den Preussen nur wenig geringer. (nicht signierter Beitrag von Plattdüütsch (Diskussion | Beiträge) 19:36, 14. Nov. 2009 (CET)) [Beantworten]

??? Dann nenn doch mal welche, und vor allem: Wie deutlich hätten die noch gewinnen sollen? Damals sind Schlachten nicht bis zum letzten Mann gefochten worden...--89.204.155.112 02:31, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rang des Jospeh von Sachsen Hildburghausen[Quelltext bearbeiten]

Jospeh von Sachsen Hildburghausen war nicht Generalfeldmarschall des Reiches, sondern Österreichs (seit 1741). Seit 1739 trug er auf Beschluss des Reichstages allerdings den Titel Reichsgeneralfeldzeugmeisters. (Quelle: Neuhaus, Helmut: Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellungen Band 5, Stuttgart 1997.) (nicht signierter Beitrag von 82.119.13.9 (Diskussion) 18:28, 20. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Dauer der Schlacht[Quelltext bearbeiten]

Ich habe "mehrere Stunden" auf "etwas über 90 Minuten" korrigiert. Die erste Reiterattacke fand 15.30 statt, die zweite kurz vor 17 Uhr, und um 17.30 flüchteten die Franzosen bereits. 84.179.205.185 19:12, 12. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, logisch: Am 5. November geht um 16.49 Uhr MEZ die Sonne unter. Um 17.30 Uhr wird es dunkel. Ohne Flutlicht kämpft es sich da schlecht.

--AlbaMaxima (Diskussion) 21:37, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Werter Verfasser, ks, ammonius oder wer auch immer, der von Ihnen verfasste Artikel über die Schlacht von Roßbach ist kaum mit Belegen versehen. Insbesondere fehlt ein Beleg für das von Ihnen verwendete Zitat (von den "Panduren und Franzosen") - und dies, obwohl Wikipedia gerade für Zitate ausdrücklich Belege fordert.

Ich persönlich versuche seit geraumer Zeit, einen zeitgenössischen Beleg für dieses Zitat zu finden, was mir jedoch trotz intensiver Recherche bislang nicht gelungen ist. Der älteste schriftliche Beleg, den ich finden konnte, stammt aus dem Jahr 1845, also fast 90 Jahre später. Mich würde daher interessieren, womit Sie untermauern, dass der Spruch tatsächlich zeitgenössisch ist und nicht erst später (zur Zeit der Rheinkrise) hinzugedichtet wurde.

Sollte sich der Spruch nicht mit authentischen Schriften belegen lassen, so würde ich empfehlen, ihn mit einem entsprechenden Hinweis zu versehen.

Weitere Quellen und Belege wären ebenfalls hilfreich. Auch die Literaturliste ist bei weitem nicht vollständig. Wenn es Ihnen recht ist, werde ich ggf. Änderungen vornehmen. Auch ich sehe nach dem gegenwärtigen Forschungsstand eine Anpassung des Textes bzgl. der deutschlandweiten Friedrich-Sympathien für angebracht. Bitte teilen Sie mir Ihre Meinung dazu mit.

Gruß AlbaMaxima--AlbaMaxima (Diskussion) 21:33, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier ein Beleg von 1833, frühere habe ich aber auch nicht gefunden: https://books.google.de/books?id=1dU7AAAAMAAJ&pg=PA96 --85.216.95.254 20:59, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch einer, aus dem Jahre 1818 von Johann Heinrich Meynier (1764-1825), der hier unter dem Pseudonym Georg Ludwig Jerrer schreibt: https://books.google.de/books?id=yBFTAAAAcAAJ&pg=PA146&dq=Seht --85.216.95.254 21:13, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und die oder eine Urfassung, von 1764: https://books.google.de/books?id=WUdiAAAAcAAJ&pg=PA36&dq=Wann --85.216.95.254 21:24, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht hier offensichtlich um den bekannten Spottvers "Und kommt der Große Friederich und klopft nur auf die Hosen, so läuft die ganze Reichsarmee, Panduren und Franzosen." Nachdem durch die obigen Quellenangaben nunmehr eindeutig bewiesen ist, dass dieses geflügelte Wort vermutlich bereits im 18. (definitiv jedenfalls im 19.) Jahrhundert existiert hat und für die damalige Rezeption sowohl der Schlacht als auch der Person Friedrichs II. nicht unbedeutend war, würde ich mal gerne wissen, wer diesen Vers aus dem Artikel entfernt hat und mit welcher Begründung. --Reibeisen (Diskussion) 12:20, 5. Jul. 2019 (CEST)[Beantworten]