Diskussion:Schlehdorn

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Belladonna2 in Abschnitt Haber- oder Haferschlehe, auch Krieche
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Wuchs[Quelltext bearbeiten]

ich möchte mal wissen wie alt die schwarzdorn höchsten werden.. DANKE für Ihre antworten (nicht signierter Beitrag von 83.135.199.78 (Diskussion) 22:32, 26. Okt. 2005 (CET))Beantworten

Waagerecht abstehende Kurztriebe?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Beschreibung heißt es: "Da die zahlreichen Kurztriebe beinahe waagerecht von den Langtrieben abstehen, zeigt die Schlehe ein typisch stark verästeltes Erscheinungsbild". Ich hatte es bereits in senkrecht geändert, die Änderung wurde aber von Donkey Shot zurückgenommen. Warum? Waagerecht bezeichnet "parallel zum Erdboden" und scheint mir Fehl am Platze. Die Kurztriebe sind jeweils senkrecht zu den Langtrieben; nicht aber immer parallel zum Erdboden. --129.206.108.80 (18:46, 28. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Geschmack[Quelltext bearbeiten]

Wonach schmecken Schlehen? (nicht signierter Beitrag von 172.208.48.116 (Diskussion) 15:32, 17. Feb. 2006 (CET))Beantworten

schmecken, hmmm, ich kenne schlehen eigentlich nur in likör-form :-) da schmeckt es wie ein beerenlikör, nur schlehiger: weniger fruchtig, je nachdem wie er gemacht wurde mild süsslich und halt das recht eigene schlehenaroma. herb-säuerlich von der frucht her, bzw. nach dem ersten frost viel weniger bitter. "intensives, herbwürziges Fruchtaroma" las ich irgendwo, das trifft es wohl. --80.138.0.32 23:51, 2. Jun 2006 (CEST)
roh schmecken Schlehen hauptsächlich sehr, sehr sauer. (nicht signierter Beitrag von Celebgil (Diskussion | Beiträge) 14:33, 10. Dez. 2006 (CET))Beantworten
Extrem trocken-herb trifft es m.E. eher. Es zieht die Barthaare nach innen, so dass man sie abbeissen kann und sich nicht rasieren muss und die Fussnaegel rollen sich hoch. Wenn sie voll durchgereift sind, verdeckt die Suesse das (wirklich nur) ein wenig. Lecker sind sie allemal, wenn man mit der Herbe zurechtkommt. An einigen Eifelmaaren (z.B. bei Daun) gibt es groessere Bestaende, die wohl viel Sonne bekommen und dadurch recht gut durchreifen. -- 87.79.206.244 01:51, 27. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Bitterkeit/Gefrierfach[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte nur Bescheid geben, dass die Bitterkeit/Herbheit im Gefrierfach beseitigt werden KANN. Als Quelle kann ich nur mich selbst angeben, habe es nämlich im Selbstversuch getestet. Die Schlehen waren vorher SEHR bitter, und nach dreimaligem Einfrieren und wieder Auftauen ist nun von der Bitterkeit absolut gar nichts mehr übrig. Sie schmecken jetzt sogar ein bisschen süß. Wenn jemand Lust hat, kann er es ja gerne ändern, ich lass von sowas mittlerweile die Finger ;) --Aranyani 09:46, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Nein, das wird hier nicht geändert. Siehe dazu bitte Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und dort Punkt 9. Für solche Anleitungen ist eine Enzyklopädie nicht gedacht, dafür gibt es entsprechende Foren. Gruss, --Donkey shot 09:53, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Na, Du bist gut. Du lässt also lieber die falsche Angabe stehen, als durch so einen Hinweis mal genauer nachzuforschen? Das Hobby-Likörbuch, das als Referenz für die Aussage, der Vorgang könne nicht im Gefrierfach in Gang gebracht werden, dient, ist nun grade auch nicht ... ähm... streng wissenschaftlich, oder?--Aranyani 00:35, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich weiß, ihr mögt keine Belege aus Blogs, also versuche ich es erst gar nicht. Trotzdem möchte ich kurz darauf hinweisen, dass es einfach nicht stimmt, dass die Schlehen-Gerbstoffe nicht durch Einfrieren abgebaut werden können. Daran ändert auch ein Beleg aus einem Kochbuch nichts!

Ich habe das in den letzten Jahren mehrfach getestet und vor einigen Jahren in unserem Blog dokumentiert (siehe: Kann man Schlehen im Gefrierschrank genießbar machen?) otterstedt (Diskussion) 15:29, 19. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Umschreibung/ Ergänzung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die beschreibung etwas ergänzt und wollte nun bitten, ob jemand noch mal überprüfen kann, ob die Änderung bei den Kurztrieben- umgewandelte Dornen missverständlich ist--Belladonna 07:31, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Noch ein paar Ergänzungen und Umordnungen, dann könnte der Artikel als lesenswert bezeichnet werden. Was meint ihr?--Belladonna 08:12, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich glaube, der Artikel bräuchte so durch die Bank noch etwas Formulierungs-Schliff. Mal noch eine sachliche Frage: Die Bezeichnung „Akazie“ für die Schlehe erscheint mir sehr abwegig. Wo wird die Bezeichnung verwendet, gibt's da 'ne Quelle für?--JFKCom 10:55, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Akazie"[Quelltext bearbeiten]

Ich vermute, die Bezeichnung "Akazie" kommt von der Schwarzdorn-Akazie (A. mellifera) und deren englischen Übersetzung blackthorn, die wohl auch für den Schlehdorn gilt. Da als "Quelle" für die Behauptung, dass ein umgangssprachlicher Name Schwarzdorn-Akazie sei, eine Übersetzungsseite angegeben ist, denke ich, der Autor hat das einfach verwechselt. Ich bin so frei und lösche diesen Hinweis im Text. (nicht signierter Beitrag von Bacchus81 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 17. Feb. 2009 (CET))Beantworten

Geht mal in eine Apotheke, die noch die alten Beschriftungen auf den Schubladen hat, da findet ihr getrocknete Schlehenblüten unter „Flores Acaciae“. Und das Volkslied, das „Weiße Akazien an endlosen Straßen“ besingt, meint natürlich weder Akazien noch Robinien. Wenn ihr in diese beiden Richtungen sauber recherchiert, sollte es euch gelingen, den Namen „Akazie“ für die Schlehe sicher zu belegen. --109.193.128.136 13:51, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Im Zedler Universallexikon (www.zedler-lexikon.de) wird unter dem Stichwort "Acacia Germanica Offic." der Schlehdorn beschrieben. --84.174.113.228 13:00, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Giftigkeit[Quelltext bearbeiten]

Es wird leider nichts über die Giftigkeit von Schlehendornen erwähnt. Zitat "Kelly J. J. Blackthorn inflammation. J. Bone Joint Surg 1966; 48B: 474–477" o.A., ist nur ein Hinweis von vielen, Vergiftungen treten auf bei Mensch und Tier. (nicht signierter Beitrag von 86.40.239.58 (Diskussion) 16:47, 17. Dez. 2009 (CET))Beantworten

Wobei recht starke allergische Reaktionen bekannt sind (auch mir) nach tieferen Einstiche der Dornen in die Haut - ähnlich wie bei Bienen. Was für Txine sind dies wohl?/ hfe (nicht signierter Beitrag von 92.105.229.203 (Diskussion) 14:12, 25. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Widersprüchliche und falsche Zahlen[Quelltext bearbeiten]

„Die Schlehe beherbergt wie Brombeere und Himbeere 54 Arten Schmetterlingsraupen.“
„Insgesamt konnten mehr als 70 Tag- und Nachtfalter bzw. deren Raupen auf dem Schlehdorn nachgewiesen werden.“
Tja, das ist leider ein ziemlicher Blödsinn, den ihr da verzapft bzw. zitiert. Allein im Bundesland Baden-Württemberg sind 136 Arten Großschmetterlinge als Raupe an Schlehe nachgewiesen worden (Ebert, G. (Hrsg.) (2005): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 10: Ergänzungsband. Ulmer, Stuttgart. S. 311-312). Wahrscheinlich beziehen sich eure Zahlen auf mangelhafte Recherche oder räumlich begrenzte Gebiete. Betrachtet man nämlich alle Schmetterlinge, dann kommen mindestens noch einmal so viele Kleinschmetterlingsarten dazu. Schon Schütze hat 1931 (Die Biologie der Kleinschmetterlinge unter besonderer Berücksichtigung ihrer Nährpflanzen und Erscheinungszeiten. Frankfurt/Main. S. 115-119) für die Schlehe 31 Kleinschmetterlinge angegeben sowie 54 weitere für „Prunus“ allgemein, von denen viele an Schlehe leben dürften. Berücksichtigt man die neuere Literatur – ob es da zusammenfassende Zahlen gibt, weiss ich nicht – und betrachtet man ganz Europa oder gar die Paläarktis, dann wird sich die Zahl noch beträchtlich erhöhen. Also bitte, liebe Wikipedia: Öfter aus Primärquellen zitieren und nicht leichtgläubig irgendwelche Sekundärliteratur benutzen. Der Leser wird es dir danken. Ich habe die zu niedrigen Zahlen einschließlich Quelle herausgenommen; ihr könnt ja zuverlässigere Zahlen wieder einsetzen, sobald ihr belastbare Quellen ausgewertet habt. Dabei aber bitte immer das geographische Bezugsgebiet angeben, sonst nützen die Zahlen niemandem. --109.193.128.136 13:32, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die konstruktiven Einwände. Ich würde dich herzlich einladen, das was du vorschlägst, selber zu tun. Wenn du die entsprechenden Quellen zur Hand hast, dürfte das ja kein Problem sein. Wenn es noch Probleme oder Fragen bezüglich Referenzierung, Formatierung oder sonstwas gibt steht man dir natürlich gerne bei. Gruss, --Donkey shot 22:03, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Für England gibts die Liste hier http://www.ecoflora.co.uk/search_phytinsect.php?plant_no=800350080 (nicht signierter Beitrag von 94.134.162.203 (Diskussion) 12:56, 9. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Fragen zur Frucht[Quelltext bearbeiten]

Wie groß ist der Kern im Vergleich zur Frucht? --Alchemist-hp (Diskussion) 22:01, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Warum ist die Schlehe nur alle zwei Jahre zu pflücken. 2016 war ein Jahr mit vielen Schlehen ( 7kg), sodass Früchte noch zurückgelassen wurden am Strauch. 2017 habe ich nur 100 Gramm gepflückt und keine weiteren in Sicht. Ist die Frucht nur alle zwei Jahre zu pflücken? (nicht signierter Beitrag von 2a01:c23:9002:ad00:15b4:9875:405a:331 (Diskussion) 09:08, 2. Okt. 2017 (CEST))Beantworten

Haber- oder Haferschlehe, auch Krieche[Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen separaten Artikel Kriechen-Pflaume. Die Kriechen-Pflaume (Prunus domestica subsp. insititia), kurz Krieche oder Kriecherl (Österr.), auch Hafer-Pflaume genannt,[1] ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica).
Die beiden Artikel müssten abgeglichen werden.--Appelbuur (Diskussion) 18:04, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Die beiden Sippen sind nicht identisch. Die Haber- oder Haferschlehe, auch Krieche, Große Schlehe oder Süße Schlehe wird entweder als Unterart/Varietät der Schlehe gedeutet oder als Bastard zwischen Prunus domestica subsp. institia und Prunus spinosa interpretiert = (Prunus x fruticans).
Die Kriechen-Pflaume (Prunus domestica subsp. insititia), kurz Krieche oder Kriecherl (Österr.), auch Hafer-Pflaume genannt, ist eine Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Die Verwirrung rührt daher, dass beide mit dem Volksnamen Kriecherl, Krieche bezeichnet werden.--Belladonna Elixierschmiede 19:03, 24. Jan. 2018 (CET)Beantworten