Diskussion:Schriftvergleichung/Archiv/1

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Antwort auf die Kritik von Cecil

Gibt leider kein Portal zu diesem Thema, daher mal der Versuch mit der allgemeinen QS. Der Artikel ist wenig laientauglich, er erzählt nur wenig über die Handschriftenanalyse selbst und anschaulich ist der Teil schon gar nicht. Nicht einmal ein Beispiel oder ein konkreter Anwendungsfall wie die Hitler-Tagebücher oder der Hofmann-Fall ist vorhanden. Schon die Einleitung setzt eigentlich Wissen darüber voraus, was Schriftvergleichung eigentlich ist. Ein Großteil des Artikels beschäftigt sich dann auch nicht mit dem Lemma sondern mit dem Beruf des Schriftsachverständigen und dessen Ausbildung in Deutschland. Der Abschnitt Geschichte beschäftigt sich dann auch nicht wirklich mit der Geschichte der Schriftvergleichung sondern mit ein paar Personen, die zu diesem Thema Bücher verfasst haben, dazu noch rein aus deutscher Sicht. Und da ein sehr großer Teil des Essays auf den Werken einer einzigen Autorin beruht, die den Artikel anscheinend in Auftrag gegeben hat, gäbe es da auch noch die Frage nach TF, den inwieweit deren Ansichten auch wirklich international anerkannt sind, bleibt offen. -- Cecil 14:32, 1. Okt. 2007 (CEST)

Ich fand den Artikel verständlich, beruflich habe ich als Anwalt öfters mit Urkundenfälschungen zu tun (gefälschte Unterschriften, leugnen, dass eine Unterschrift geleistet wurde, gefälschte Testamente). Für den Laien (Anwalt, Richter, Betroffenen einer Fälschung) sind konkrete Informationen wichtig, worauf es bei Gutachten ankommt, vor allem welche Qualifikationen ein Gutachter haben muss : leider gibt es auch unqualifizierte Gutachter. Das Fachgebiet wird gleich in der Einleitung definiert und eingeordnet.
Die Methode wird allgemeinverständlich geschildert, die Kapitel Berufsbild und Ausbildung sind wichtig, um sich eine Vorstellung der nötigen Qualifikationen eines Sachverständigen zu machen.
Nur scheinbar ist die Schriftvergleichung eine simple Methode. In der Praxis als Anwalt habe ich es schon erlebt, dass Laien Schriftvergleiche durchführen. So einfach ist es aber nicht. Es sind vielmehr vielfältige Aspekte zu berücksichtigen, die eine spezielle Ausbildung und umfangreiche Erfahrung sowie ständige Weiterbildung voraussetzen.
Anwendungsfälle sind wichtig, aber man muss bei der Veröffentlichung im Internet den Datenschutz berücksichtigen. Über spektakuläre Fälle wird in Zeitungen und Zeit-schriften berichtet. Auch auf den Websites der Kriminalämter wird auf Fälle hingewiesen : .
http://www.polizei.bayern.de/kriminalitaet/technik/index.html/525
http://www.bka.de/
http://www.crimetec.zh.ch/internet/ds/kapo/crimetech/de/home.html
Schriftbeispiele /Fallbeispiele finden sich z.B. unter
http://www.bka.de/vorbeugung/pub/probabilistische_schlussfolgerungen_in_schriftgutachten.pdf
oder unter http://schriftvergleichung.de/
Auf die Links sollte man im Artikel noch mal hinweisen.
Das deutsche Wikipedia ist für deutsche Leser gedacht. Daher ist es nicht schlecht, wenn im Kapitel Geschichte aktuelle Standardwerke genannt werden. Man sollte aber noch auf
http://en.wikipedia.org/wiki/Questioned_document_examination
hinweisen, wo die englische Literatur erwähnt wird. Ich finde allerdings die „Historical Cases“ nicht sehr praxisrelevant, das sind historische Sensationsgeschichten, die mit meiner Arbeit wenig zu tun haben.
FAZIT: man sollte den Artikel um die erwähnten Links ergänzen und auch auf die englische Wikipedia hinwiesen, ohne den dortigen Inhalt zu kopieren. -- Sentieri 17:17, 2. Okt. 2007 (CEST)
Diese Wikipedia ist nicht nur für deutsche Leser gedacht sondern für alle Menschen, die der deutschen Sprache mächtig sein. Weblinks, Literatur oder diverse Zeitschriften sollen nie ein Ersatz für eine Erklärung hier sein, denn dann ist der Artikel redundant und kann gelöscht werden. Der en-Artikel ist ja längst verlinkt wie auch die Artikel in den anderen WPs.
Bezügl. "Geschichte": der Abschnitt enthält nur Werke und keine Geschichte.
Aja, wenn sie als Anwalt öfter mit dem Thema zu tun haben, haben sie auch das nötige Vorwissen, um den Artikel zu verstehen. Laie ist nur, wer sich über ein Thema informieren will, das neu für ihn ist. Und wenn sie einem Richter, der wirklich noch nie was damit zu tun hat, wird ihnen ziemlich sicher erklären, dass er nach dieser Lektüre hier zwar den Beruf verstanden hat, die Vorgehensweise aber nicht. Oder wollen sie den während der Verhandlung auch auf Weblinks und Bücher hinweisen? -- Cecil 17:27, 2. Okt. 2007 (CEST)
  • Weblink wieder eingefügt: Auf der Website "Schriftvergleichung.de" gewinnt der Leser weitere Informationen zur "Schriftvergleichung"; Abbildungen, die sonst nicht im Internet zu finden sind, veranschaulichen die Arbeit. Auf der Website "Schriftvergleichung.de" befinden außerdem Downloads von Artikeln zur Qualitätssicherung und zu Problemen bei der Untersuchung von Fotokopien, auf die der WIKIPEDIA-Artikel referenziert, ebenso Downloads mit Fundstellen von Untersuchungsmaterial, die für Betroffene hilfreich sind.

Aseibt 12:44, 8. Apr. 2008 (CEST)

  • Weblink geht nunmehr direkt auf die Fundstellen für die Zusatzinformationen

--Aseibt 12:52, 12. Apr. 2008 (CEST)

Sperrandrohung

Ich habe den Link jetzt auf seine Tauglichkeit geprüft. Der ist werbend. Wenn der nochmal eingesetzt wird, wird die Domain in den Spam-Filter der WP geschrieben. Dann können auch die beiden Quellen-links des Artikels nicht mehr verlinkt bleiben, also lasst das bitte. sугсго.PEDIA 15:21, 12. Apr. 2008 (CEST)

Lemmadiskussion

Kopiert von VM- sугсго.PEDIA 12:21, 13. Apr. 2008 (CEST)

Sorry, wenn ich hier nochmal störe, aber wäre nicht „Schriftvergleich“ das richtige Lemma? --RalfRBIENE braucht Hilfe 02:55, 13. Apr. 2008 (CEST)
Nö. Ist ein forensischer Begriff [1]. --Felistoria 03:00, 13. Apr. 2008 (CEST)
Das ist aber wieder die ominöse Quelle...--RalfRBIENE braucht Hilfe 03:53, 13. Apr. 2008 (CEST)
@RalfR: Was anderes hatte ich nicht gefunden auf die Schnelle; ich kenn' den Begriff zwar nicht bzw. er ist mir nie aufgefallen, aber das Amtsdeutsch hat ja noch ganz andere Kreationen parat ...:-). Hilft das eventuell weiter? Habt ihr mal bei den Juristen nachgefragt? Gruß, --Felistoria 14:29, 13. Apr. 2008 (CEST)

Ich frage mich überhaupt, ob das der Richtige Terminus ist, bzw. das richtige Lemma, mir schient "forensischen Handschriftenuntersuchung" wesentlich besser zu sein, aber ich bin nicht vom Fach.

Insgesamt sollte nochmal überdacht werden, dass das hier ein Enzyklopädie-Artikel ist und nicht irgendetwas anderes, dass es sich auch komplett in die Wikipedia einfügt und nicht in irgendein Lehrbuch.--Löschfix 22:31, 19. Jun. 2008 (CEST)

Schriftvergleichung vs. Schriftvergleich

Warum Schriftvergleichung und nicht Schriftvergleich? --Seth Cohen 22:39, 23. Okt. 2011 (CEST)

Die Frage habe ich mir auch gerade gestellt. -- Elendsredder (Diskussion) 04:10, 19. Mär. 2012 (CET)

Begriffsklärung und Berufsbild des Sachverständigen

Alle genannten Begriffe - Schriftpsychologie, Handschriftenanalyse, Schriftanalyse, Schriftuntersuchung, Schriftgutachten, Schriftsachverständige, Handschriftenuntersuchung, Forensische Schriftgutachten, Unterschriftsfälschung, Schriftfälschung, Testamentsfälschung, Schriftsachverständiger, Schriftexpertise, Forensische Handschriftenuntersuchung - sind bei der Schriftvergleichung relevant.

Zum Teil handelt es sich um synonyme Begriffe: - Schriftanalyse = Schriftuntersuchung - Handschriftenuntersuchung = Handschriftenanalyse - Schriftsachverständige = Schriftsachverständiger

Zum Teil gibt es eine topografische Ordnung: - Der Begriff "Schriftfälschung" umfasst "Unterschriftsfälschung" und "Testamentsfälschung" - Der Begriff "Schriftgutachten" beinhaltet "Forensische Schriftgutachten" - Die Begriffe "Schriftanalyse" und "Schriftuntersuchung" beinhalten die "Handschriftenuntersuchung", "Handschriftenanalyse", "Forensische Handschriftenuntersuchung", aber z.B. auch die Untersuchung technisch gefertigter Schriften

Zum Teil sind die Begriffe nicht klar gegeneinander abgegrenzt, so dass sie in unterschiedlichen Kontexten benutzt werden: – Schriftpsychologie und Graphologie

Es fehlen noch allgemeine Begriffe wie "Sachverständige" und Sachverständigenwesen", aus denen auch das Berufsbild von Sachverständigen zu ersehen ist. Hierzu wurden am Ende der Seite "Schriftvergleichung" Weblinks eingefügt.

Der Abschnitt "Forensische Schriftgutachten" auf dieser Seite "Schriftvergleichung" will nicht über Geschichte und Berufsbild von Sachverständigen informieren. Der Abschnitt "Forensische Schriftgutachten" will vielmehr einen kurzen Einblick in die Methode der forensischen Schriftvergleichung geben, damit sich Laien zumindest global etwas darunter vorstellen können. Durch die Lektüre der unten angegebenen Fachliteratur kann der Einblick in das Fachgebiet vertieft werden. (nicht signierter Beitrag von Gsegse (Diskussion | Beiträge) 18:16, 20. Feb. 2007 (CET))

Du solltest Dir jetzt zunächst mal überlegen, welche Inhalte ganz konkret in *diesen* Artikel gehören, welche möglicherweise in *andere* , wie Graphologie gehören, und was völlig fehl am Platze ist. In ZPO § 441 Schriftvergleichung lese ich: (1) Der Beweis der Echtheit oder Unechtheit einer Urkunde kann auch durch Schriftvergleichung geführt werden., kein Wort von Psychologie. Was ein Sachverständiger, ein Gutachter oder ein Gutachten ist, wird an anderen Stellen erklärt.
Danach kannst Du beginnen: "Schriftvergleichung ist ..., sie grenzt sich als Forensische Handschriftenuntersuchung von Begriffen wie ... ab und beinhaltet ..." ... Für den Leser muss einfach schon oben klar sein, um was es in diesem Artikel eigentlich geht, irgendwelche Weblinks helfen da auch nicht weiter ... Hafenbar 01:22, 21. Feb. 2007 (CET)

URV-Klärung

Eine Urheberrechtsverletzung von [2] besteht nicht. Dieser Artikel basiert auf Veröffentlichungen von Dr. Angelika Seibt, in deren Auftrag dieser Wikipedia-Artikel verfasst wurde.

  • Seibt, Angelika (1994): Schriftpsychologie - Theorien, Forschungsergebnisse, wissenschaftstheoretische Grundlagen; München, Profil
  • Seibt, Angelika (1997): Methode schriftvergleichender Untersuchungen; Zeitschrift für Menschenkunde, 61, 87-101
  • Seibt, Angelika (1999): Forensische Schriftgutachten - Einführung in Methode und Praxis; München, C.H. Beck
  • Seibt, Angelika (2000): Schriftvergleichende Befunderhebung: Skalen und Messtechniken; Zeitschrift für Schriftpsychologie und Schriftvergleichung, 64, 38-53
  • Seibt, Angelika (2004a): Qualitätsmerkmale forensischer Schriftgutachten; Zeitschrift für Schriftpsychologie und Schriftvergleichung 68, 44-62
  • Seibt, Angelika (2004b): Forensische Schriftvergleichung und Schriftpsychologie; Kriminalistik 4/04, 267-272
  • Seibt, Angelika (2005a): Wahrscheinlichkeit als Hypothesenvergleich, Kriminalistik 3/05, 175-179
  • Seibt, Angelika (2005b): Methodisch strukturiertes Vorgehen als Mittel der Qualitätssicherung, Zeitschrift für Schriftpsychologie und Schriftvergleichung 69, 130-178

Es ist im Gegenteil möglich, dass [3] aus den o.g. Quellen ohne Angabe dieser Quellen zitiert. (nicht signierter Beitrag von Gsegse (Diskussion | Beiträge) 19:19, 18. Feb. 2007 (CET))

Eine klare Unterscheidung von "Graphologie" und "Schriftvergleichung" ist erforderlich

Die Seite "Schriftvergleichung" ist gründlich überarbeitet worden, um einen besseren Einblick in das Fachgebiet der forensischen Handschriftenuntersuchung zu geben. Eine klare Unterscheidung von "Graphologie" und "Schriftvergleichung" ist erforderlich, da die Graphologie andere Ziele, andere Methoden und andere Probleme hat als die forensische Handschriftenvergleichung. --Gsegse 19:10, 18. Feb. 2007 (CET)

Überarbeiten

Folgende Redirects zeigen zur Zeit auf das Lemma Schriftvergleichung

  1. Schriftpsychologie (Weiterleitungsseite)
  2. Handschriftenanalyse (Weiterleitungsseite)
  3. Schriftanalyse (Weiterleitungsseite)
  4. Schriftuntersuchung (Weiterleitungsseite)
  5. Schriftgutachten (Weiterleitungsseite)
  6. Schriftsachverständige (Weiterleitungsseite)
  7. Handschriftenuntersuchung (Weiterleitungsseite)
  8. Forensische Schriftgutachten (Weiterleitungsseite)
  9. Unterschriftsfälschung (Weiterleitungsseite)
  10. Schriftfälschung (Weiterleitungsseite)
  11. Testamentsfälschung (Weiterleitungsseite)
  12. Schriftsachverständiger (Weiterleitungsseite)
  13. Schriftexpertise (Weiterleitungsseite)
  14. Forensische Handschriftenuntersuchung (Weiterleitungsseite)

Im Text, bzw. seiner Einleitung, fehlt eine nachvollziehbare (durch Quellen belegte) Definition im Sinne einer Abgrenzung. Für einen durchschnittlichen Leser ist es zur Zeit völlig unklar, um welche Themenkomplexe es in diesem Text geht, oder gehen soll. Siehe dazu Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel. Desweiteren fehlt aber auch jeder enzyklopädisch sinnvolle Inhalt, Beispiele: Wo, von wem werden seit wann forensische Schriftgutachten eingesetzt (Geschichte, Berufsbild) ... "Forensische Schriftgutachten" geht da zu 95% am Thema vorbei ... Bis sich da etwas grundsätzliches tut, möchte ich Benutzer:Gsegse bitte, die von mir eingesetzten Bausteine nicht erneut zu entfernen ... Hafenbar 21:28, 19. Feb. 2007 (CET)

"Graphologie", "Schriftpsychologie" und "Schriftvergleichung"

Die Begriffe "Graphologie", "Schriftpsychologie" und "Schriftvergleichung" sind sowohl bei den wissenschaftlichen Grundlagen als auch in Hinblick auf ihre praktische Relevanz u.a. in den Fachbüchern von Michel 1982, Hecker 1993 und Seibt 1999 ausführlich behandelt worden. Im Kreise von Fachkollegen dürfte sich ein Konsens dahingehend erzielen lassen, dass einerseits eine Abgrenzung zur Graphologie und andererseits eine Erforschung der Entstehungsbedingungen der Schreibhandlung und des Schreibverhaltens mit erfahrungswissenschaftlichen Methoden der Psychologie notwendig ist. Auf dieser Seite "Schriftvergleichung" wird keine andere Ansicht vertreten. Die Begriffe "Forensische Handschriftenuntersuchung" und "Schriftpsychologie" sind klar definiert worden. --Gsegse 17:01, 21. Feb. 2007 (CET)

Grundlegende Überarbeitung

Diese Seite "Schriftvergleichung" ist grundlegend überarbeitet worden: durch Klärung von Begriffen, Erläuterungen zum Berufsbild des Schriftsachverständigen, einen kurzen Überblick über die Geschichte der Schriftvergleichung, Kürzung des Themenkreises "Graphologie / Schriftpsychologie / Schriftvergleichung". --Gsegse 11:21, 27. Feb. 2007 (CET)

Literaturangaben

Der Artikel wurde wieder vervollständigt. Die Literaturangaben wurden wieder hinzugefügt. Denn genau auf diesen Literaturangaben beruht der Wikipedia-Artikel. Wie in der Wissenschaft üblich, werden durch Literaturangaben einerseits die Quellen ersichtlich. Andererseits wird es dem interessierten Leser ermöglicht, sich weiter zu informieren. --89.49.157.121 12:56, 9. Mär. 2007 (CET)

Version vom 09.03.07 wiederhergestellt, Begründung

Der referenzierte Artikel Maschinenschriftenuntersuchung behandelt ein anderes Thema, das mit dem Thema dieses Artikels nicht im Zusammenhang steht. --Gsegse 17:11, 12. Mär. 2007 (CET)