Diskussion:Schwedeneisbecher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 90.186.72.208 in Abschnitt Historie zum Schwedenbecher
Zur Navigation springen Zur Suche springen

vielleicht noch ein Foto[Quelltext bearbeiten]

... wenn uns jemand freundlicherweise noch ein Foto beitragen könnte (auch ohne Walter Ulbricht), das wäre schon sehr illustrativ, so richtig süß, damit wir uns auch diese guten alten Zeiten ein wenig Revue fahren lassen könnten, ein blaues Hemd dazu wird sich wohl irgendwo nicht finden. danke 87.245.91.33 10:03, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Schwedeneisbecher oder überhaupt Eisbecher im Blauhemd zu essen, war eher untypisch. Darum bitte nicht. Und warum alte Zeiten? Schwedeneisbecher gibt's doch auch heute (lecker!). Ja: Foto wäre schön. -- SibFreak 11:28, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt. --Xipolis (Diskussion) 22:35, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Staatsratsvorsitzender[Quelltext bearbeiten]

wie bösartig musste der Mauerbauer wohl gewesen sein, zuerst nahm die DDR das Angebot nicht an, mit der BRD eine olympische Mannschaft zu bilden (im Gegensatz zu Nachfolge-Olympiaden 1958, 1960, 1964) und dann hält er noch zu den ebenfalls kapitalistischen fremden Schweden (als ob er den 30jährigen Krieg schon vergessen hätte...), statt den unterdrückten Werktätigen aus dem besetzten Deutschland-West die Daumen zu halten. Die deutsche Mannschaft ist auch die Vorletzte, vor dem Gastgeber Norwegen, geworden. Die Deutschen in Westen die hielten vor ihrem Fernsehenaltar den Brüdern und Schwestern aus der russischen Besatzungszone (im Adenauer-Deutsch) brav die Daumen. Es lebe der Unterschied! 87.245.91.33 10:21, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

„Nette“ Überlegung, aber beachte in Zukunft bitte WP:DS: Der Zweck von Diskussionsseiten ist allein die Verbesserung des Inhalts der dazugehörenden Seite. ... und nicht allgemeine Abschweifungen, die nur entfernt mit dem Artikel zu tun haben und dort eh' nicht verwendet werden können. Zweifelhaft zudem, dass im Februar 1952 viele Westdeutsche „vor ihrem Fernsehenaltar“ gesessen haben: Fernsehen im Regelbetrieb gab es erst seit 25. Dezember 1952 ;-) -- SibFreak 11:25, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Also anzumerken gilt es auf jeden Fall, dass Walter Ulbricht 1952 noch nicht Staatsratsvorsitzender war. Dies wurde er erst am 12. September 1960. Fraglich ist somit, ob dies die Aussage unterstreicht, dass es sich bei der Namensgebung durch Ulbricht um eine Legende handelt, oder ob der Autor lediglich darauf hinweisen wollte, dass Ulbricht, der spätere Staatsratsvorsitzender gemeint ist. (nicht signierter Beitrag von 178.24.155.53 (Diskussion | Beiträge) 23:53, 9. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ich habe den Titel entfernt. Auch wenn es in dem angegebenen Buch so steht, ist es falsch bzw. mißverständlich, und somit für Wikipedia ungeeignet. Keine Ahnung, ob "Generalsekretär des ZK der SED" für den Artikel nötig ist, da der Staatsrat 1952 jedoch nichtmal existierte, kann es nicht so stehen bleiben. Vieleicht sollte noch erwähnt werden, daß Ulbricht 1952 in Pankow lebte, also ein direkter Bezug zur Eisdiele bestehen kann.Oliver S.Y. 02:12, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abschweifung[Quelltext bearbeiten]

Entschuldigung, es kling vielleicht sehr lustig, doch es war ar nicht als eine Abschweifung, sondern als eine wesentliche Vertiefung zum Thema gemeint, denn der Eisbecher ist an und für sich völlig banal; und wäre so ohne diese Geschichte (oder Legende ?) sicher gaaaaaaar nicht einer Enzyklopädie würdig, ich selbst habe aber lange überlegt, welche anderer (ev. westliche) Politiker jeweils einer Speise einen Namen gegeben haben sollte - also nicht, dass etwas nicht ein Gericht nach einem Politiker genannt wurde, das ist was Anderes. Es klingt ja schon sehr volksnah, dass ein Parteichef einem Eisbecher einen Namen gibt, und glaube mir, ich bin durch Hunderte oder gar weit über mehr als Tausend Speisen-Namen gegangen, bei den Getränken und Cocktails war ich aber noch nicht... Es spricht auch für den Arbeiter- und Bauernstaat, dass es sich um ein ausgesprochen simples und preiswertes Essen handelt, es war schließlich die Nachkriegszeit und in Deutschland Ost wie West war der BMI noch genau so tief, wie auch der Bruttosozialprodukt. Und das mit der gemeinsamen Olympiamannschaft musste ich sogar selbst nachschlagen, denn ich wusste ja nur, dass es noch Zeiten gab, als die Ost- und Westdeutschen Sportler, vor und nach dem Mauerbau, zumindest bei der Olympiade, nicht gegeneinander kämpften, sondern miteinander Medaillen gewannen - und das nicht zu knapp! Das war für mich eigentlich der erste Grund, warum es mich begann zu interessieren, ich wusste vorher noch nicht, dass 1952 die junge DDR bei der Olympiade nicht mit dabei war. Ich möchte, um meine Gedanke ein wenig zu belegen, den Unterschied zwischen dem Fürst Pückler-Eis und dem Schwedeneisbrecher in Erinnerung rufen. Das ist wie Glühbirne mit Tomaten verglichen, immer hin sind sie beide kalt und süß. Das mit dem blauen Hemd war nur so eine Assoziation auf ein beliebtes Cliché-Bild , denn ich habe selbst bei meinem DDR-Besuch persönlich nie ein einziges Blauhemd gesehen - und ich war nicht bei den Kameruntagen! :-) Gruß 87.245.91.33 21:08, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Historie zum Schwedenbecher[Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte um Walter Ulbricht als Urheber des schwedensbechers ist erheiternd, aber vor allem verklärend.

Eine plausiblere Herleitung lässt sich aus dem "Schwedentrunk" des dreissigjährigen Krieges ableiten, einer Foltermethode, die mit dem Waterboarding vergleichbar ist. Der Trunk wurde dem Opfer aus einem Holzeimer, dem Schwedenbecher, verabreicht. Diese Art der Folter wurde allerdings von der soldateska schon vor der ankunft der Schweden praktiziert.

Wiktionary bietet hier einen erhellenden Diskussionsbeitrag, der im Beitrag verlinkt werden sollte. mfg (nicht signierter Beitrag von 5.147.203.70 (Diskussion) 16:36, 4. Jul. 2017 (CEST))Beantworten

Mal davon abgesehen, dass Wiktionary-Diskussionen kein gültiger Beleg sind: da geht es mit keinem Wort um einen möglichen Bezug zum Eisbecher. Und der wäre auch keineswegs "plausibel", sondern völlig abwegig; wieso sollte man - erst recht in der DDR! - einen Eisbecher nach einer Foltermethode aus dem Dreißigjährigen Krieg benennen? Die Ulbricht-Geschichte ist zwar auch relativ verwunderlich, aber... sie ist literaturbelegt. --AMGA (d) 17:12, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das wahrscheinlichste ist, dass sich irgendein Eisdielenbesitzer mal gesagt hat "Schweden, das ist doch ein nettes Land, da ist es kalt, Eierlikör trinken die da bestimmt auch -- Schwedenbecher. Hier schreib auf." Andernfalls ist die Ullbricht-Legende zumindest möglich. Die Foltertheorie ist völig absurd. 90.186.72.208 01:52, 2. Mai 2022 (CEST)Beantworten