Diskussion:Serotonin
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Kohlenhydrat- und zugleich eiweißreiche Kost führt über eine Ausschüttung ...
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel Brain serotonin, carbohydrate-craving, obesity and depression Obes Res. 1995 Nov;3 Suppl 4:477S-480S. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8697046
Steht: protein intake lacks this effect.
Das heißt übersetzt: Die Aufnahme von Proteinen führt NICHT zu diesem Effekt.
Aus meiner Sicht muss es also heißen: Kohlenhydratreiche Kost führt über eine Ausschüttung ....
Phasische, Rhythmische Arbeitsweise von Serotonin
[Quelltext bearbeiten]Werter Autor, nachdem ich mal in einigen Fachbüchern ein anderen Neurotransmitter, das Dopamin nachschlug, fand ich zuerst Informationen, dass es wach macht und Personen manchmal zuwenig oder zu viel davon haben. Näheres Bohren führte zu folgenden Informationen (die aber meist nicht gebracht werden obwohl der Leser den Eindruck gewinnt, "Bescheid zu wissen"):
1) Dopamin im ZNS ermöglicht das Lernen durch Belohnung. Der Mensch wiederholt die belohnten Handlungen.
2) D.~ wird im Rhythmus von 100 Millisekunden ausgeschüttet. Hohe oder niedrige Konzentration können das Lernen zwar stören, aber am wichtigsten ist, dass in dem Moment des Erfolges das D.~ für 100 Millisekunden freigesetzt wird und danach nicht mehr. Sonst kommt das Lernen durcheinander.
3) D.~ wirkt auf ein System von Neuronen aktivierenden und N.~ hemmenden Rezeptoren. Nehmen Sie vorerst an, dass beide Typen sich insgesamt die Waage halten.
4) Psychopharmaka korrigieren nicht die Konzentration von D.~ insgesamt sondern wirken unterschiedlich auf aktivierende, hemmende Rezeptoren sowie auf den Lern-Aktivierungs-Hub beeinflussende Auto-Rezeptoren (hemmende Feedback-Rezeptoren in VTA-Kernen). Es sind traditionell erfolgreiche Medikamente, die durch aufwändige Beobachtung ihrer Wirkung beurteilt werden und nur durch vage Kenntnis des Werkmechanismus.
Schlussfolgerung aus der Wissensvermittlung über Dopamin: Es sollte zuerst mit der zeitlichen Taktung der Freisetzung von D.~ argumentiert werden!
Kann man die zeitliche Idee auf das Serotonin übertragen? Da Serotonin im Zusammenhang mit Psychopharmaka steht, möchte ich gern mehr über die Arbeitsweise von S.~ im ZNS wissen und bitte die Autoren, dazu Informationen zu bringen:
1) Welchen Zweck erfüllt es und was funktioniert nicht, warum manchmal Wiederaufnahmehemmer oder Leponex u.ä. eingesetzt werden?
2) Wie wird es zeitlich im Zusammenhang mit welchen Ereignissen freigesetzt (zusätzlich zu der bereits genannten Regelung des Blutdruckes und des Schlaf-Wach-Rhythmus der Raphe-Kerne)?
3) Z.B. dämpft es Impulse, Aggressionen und Hunger, aber wie kann man das in einem Wort zusammenfassen?
... Kann selbst die Arbeitsweise des S.~ nicht verständlich erklären und bitte kompetente Autoren das in den Artikel einzutragen. Allein mit Konzentration ist es zu wenig erklärt.
Vermutung:
Dopamin) Zunächst in mittlerer Konzentration im Frontalhirn vorhanden. Bei beurteiltem Gewinn nach bestimmter Handlung für 100 Millisekunden Erhöhung der Konzentration (Handlung lernen). Danach wieder zurückfahren. Bei beurteiltem Verlust hingegen für 100 Millisekunden Verringerung der Konzentration (Handlung vermeiden). Danach wieder erhöhen.
Serotonin) Zunächst in mittlerer Konzentration im ZNS vorhanden. Gehen die äußeren Umstände in Richtung Überfluss-Versorgung (z.B. mit Nahrungsmitteln) könnte die Konzentration z.B. erhöht werden. Droht insgesamt Mangel, so müsste die Konzentration verringert werden. Zeitspanne wäre die Dauer der Versorgungslage. Und das mit nur langsamer Änderung. Als Antwort würde unspezifisch die gesamte Aktivität reguliert. Also nicht inhaltlich. Falls S.~ bezüglich Aggression keinen Rhythmus hat, könnte man vielleicht schreiben, dass das ein Unterschied zu Dopamin ist.
2A00:10:624:7801:C23F:D5FF:FEED:8A2E 00:26, 1. Jun. 2021 (CEST)
- Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. --BlauerBaum (Diskussion) 00:34, 1. Jun. 2021 (CEST)
Verbesserungsvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Da steht
Etwa 90 % des Serotonins des Magen-Darm-Trakts werden in den enterochromaffinen Zellen gespeichert, die übrigen 10 % sind in den Nervenzellen (Neuronen) des Darmnervensystems zu finden. Das Serotonin des Bluts ist fast ausschließlich auf die Thrombozyten (Blutplättchen) verteilt. Dieses Serotonin wird von den enterochromaffinen Zellen des Magen-Darm-Trakts produziert und nach Abgabe in das Blut von den Thrombozyten aufgenommen.
Vorschlag:
Etwa 90 % des Serotonins des Magen-Darm-Trakts werden in den enterochromaffinen Zellen produziert und nach Abgabe ins Blut fast ausschließlich auf die Thrombozyten (Blutplättchen) verteilt, die übrigen 10 % sind in den Nervenzellen (Neuronen) des Darmnervensystems zu finden. --217.229.56.105 16:07, 10. Sep. 2022 (CEST)