Diskussion:Sicherheitsdilemma

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Kürschner in Abschnitt Anarchie vs. Anomie
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Anarchie vs. Anomie[Quelltext bearbeiten]

Hi. Da die Zusammenfassungszeile mal wieder arg kurz war, lieber nochmal hier bezüglich dieser Änderung: Kernpunkt des SiDis ist das fehlen der Ordnungsmacht, also das, was im Artikel Anarchie beschrieben wird. Anomie mag zwar auch vorliegen, wäre aber hier "Autoreninterpretation". Fehlende Normen und Werte sind eher ein konstruktivistischer Ansatz, der - etwas platt ausgedrückt - den Realisten und Neorealisten, wie es Herz und Waltz sind bzw. waren, am Hintern vorbeigeht. Im realistischen Weltbild, aus dem das Sicherheitsdilemma entstand, betrachtet man nicht Dinge wie Werten und Normen, sondern sieht das internationale System auf der Ebene von Staaten, die nacht Sicherheit/Macht streben. Ohne dass ich das gut oder schlecht heißen möchte, ist in diesem Zusammenhang "Anarchie" der richtige Begriff (selbst wenn er's nicht wäre, die Fachliteratur verwendet ihn, was imho eher einen Eintrag in Anarchie Wert wäre im Sinn von "fälschlicherweise auch für...") LG, ArtWorker 03:38, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, danke, ich hab's inzwischen ergänzt nach den vorliegenden Onlinebelegen. −Sargoth¿!± 12:51, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ist es zu früh, den Russland/Ukraine-Krieg als jüngstes Beispiel heranzuziehen? -- Kürschner (Diskussion) 08:59, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Beispiel wofür? Für das, was vorstehend vor 15 Jahren diskutiert wurde (Anarchie in den Internationalen Beziehungen)? Oder für das Lemma Sicherheitsdilemma? --Jürgen Oetting (Diskussion) 11:00, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eben die Frage. Zu früh, ohne den geschichtlichen Abstand, um zu sagen, ob es sich um ein Sicherheitsdilemma gehandelt hat? - Aber danke. -- Kürschner (Diskussion) 11:11, 25. Jul. 2023 (CEST)Beantworten