Diskussion:Sindur

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Salino01 in Abschnitt Giftigkeit
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Der Artikel „Sindur“ wurde im Dezember 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 14.01.2019; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Giftigkeit[Quelltext bearbeiten]

Ist der Bestandteil Zinnober als Quecksilberverbindung nicht per se schon giftig? Ganz ohne dass man es mit giftigem Bleioxid streckt?--2003:C3:7720:1308:B675:EFF:FE71:339E 18:14, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Reines Quecksilbersulfid ist gem. des zugehörigen Artikels nur mit dem Gefahrstoffzeichen Achtung (H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.) versehen. Außerdem ist im gleichen Artikel die Rede davon, dass HgS durch die extrem geringe Wasserlöslichkeit im Vergleich zu beinahe allen Quecksilberverbindungen ungiftig sei. Genauere Angaben zu Giftigkeit siehe auch: (Eintrag zu Quecksilber(II)-sulfid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)). Da es sich bei Sindur um zerkleinerte, natürliche Minerale und nicht um eine hochreine, chemische Substanz handelt, ist eine Verunreinigung mit anderen, giftigen Quecksilberverbindungen nicht auszuschließen. Blei(II,IV)-oxid ist hingegen an sich schon mit deutlich mehr Gefahrstoffsymbolen gekennzeichnet (H302+H332 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken oder Einatmen, H351 Kann vermutlich Krebs erzeugen, H360Df Kann das Kind im Mutterleib schädigen. Kann vermutlich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und H372 Schädigt die Organe). Gerade, wenn das Pulver zerkleinert wird, ist die Staubentwicklung nicht zu verhindern.--Salino01 (Diskussion) 19:58, 15. Jan. 2019 (CET)Beantworten