Diskussion:Skatabrechnung

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 77.0.61.238 in Abschnitt Theoretisch aufdröseln
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Hi. Ja , schaut hervorragend aus. Einige Kleinigkeiten:[Quelltext bearbeiten]

  • Vermeide Ausdrücke wie sinnvoll ist... etc. Das wird als POV ausgelegt.
  • Halte die Sache mit dem Geld neutraler, sonst wirft man dir vor, dass in der Schweiz mit Räppli gespielt wird. Benutze einfach einen neutralen Terminus wie Punkte, die dann später in die entsprechende Währung umgesetzt werden.
  • Wenn du Belege für die Änderungen des Skatkongresse hast (14. und 17.) dann füge die als Quellen ein, weißt du, die Dinger mit dem ref [1] ref und dem <references/> am Ende. Auch den Ausdruck Grabenskat solltest du, wenn irgend möglich belegen.

Und dann wünsche ich dir viel Erfolg, wenig Ärger und bedenke, dass du diesen Beitrag, wenn alle Stricke reißen, noch immer beim Hauptartikel eintragen kannst. Das erspart viel Frust, wenn die Schnelllöscher dieses lemma als Wiedergänger abtun. Grüße. --nfu-peng Diskuss 12:06, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Auf die angesprochenenen Schwächen habe ich versucht einzugehen. Notfalls habe ich komplett gelöscht. Ein einziges mal gehe ich auf die Cent-Bruchteile ein, weil eine Erwähnung der üblichen Größenordnungen doch notwendig ist. Mit "Räppli" kann ich leben, weil ich glaube, dass es in der Schweiz nicht so viele Skatspieler gibt. Die Österreicher sollten dank der Euroeinführung kein Problem mehr haben. Um Welche Einsätze man in Brasilien oder Argentinien spielt, wäre zwar interessant, sollte aber hier kein grundlgendes Problem sein. ,-) Zumindest die Produktmethode habe ich streng nach nach der Skatordnung entsprechend der Wiki-Regeln möglichst kompliziert und unverständlich wiedergegegeben, damit keinesfalls ein einfacher Mensch sie jemals verstehen und als "Howto" benutzen kann. Spaß beiseite! "Variante 1" und "Variante 2" sind natürlich ein und das Selbe. Die heilige Quelle unterscheidet aber nun mal. Ich habe den Text schon den Kritikern vorgelegt, hatte aber bisher keine Reaktion. Gunter 03:56, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
OK, noch ein paar Formalien: Es macht sich gut, wenn im ersten Satz das Lemma fett hervorgehoben und kurz angerissen wird, etwa Unter der Abrechnung beim Skat versteht man die Notation (?, sagt man das ? ) und die Auswertung derselben bei Skatturnieren und privaten Spielrunden. So in etwa. Der Satz Die Spielpunkte können unterschiedlich aufgeschrieben werden. Die Varianten haben sich entwickelt, weil es verschiedene Spielziele geben kann. könnte verkürzt und sprachlich etwas deutlicher als Die Notation der Spielpunkte ist den unterschiedlichen Spielzielen angepasst. Nur ein Vorschlag. Dann:Statt verbreitetsten Methode was zwar richtig ist, meinem Sprachgefühl nach aber eher meist verbreitete Methode oder häufigste Methode. Schließlich: Obwohl die Differenzenmethode die praktisch meistgenutzte ist,.... OK, stimmt, ich kenne auch eigentlich nur diese, aber woher wissen wir, dass sie die meistgebrauchte ist ? Man wird dir POV vorwerfen, weil wir unsere jahrelange Erfahrung kundtun. Leider. Hast du einen Beleg ? Wenn nicht, dann etwas entschärfen, vielleicht:Die D-meth. ist in D.Ö.S. weit verbreitet, wie sowohl Onlinespiele als auch entsprechende Software zeigen..... So das wärs. Ansonsten : RUNDUM GELUNGEN ! Bravo. Tauglich für ein Lexikon, nicht für ein Skatbuch, da müsste es natürlich viel breiter ausgewalzt werden, aber das wissen wir ja.......Grüße und Erfolg. --nfu-peng Diskuss 11:59, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Skattisch: Ich habe bisher lediglich mal an einem 4er Kartentisch gesessen, allerdings ohne Mulden, aber mit Einbuchtungen und Abstellplatz für Gläser und Ascher. In jeder Kneipe gab es aber am Tresen kleine Schälchen auszuleihen, in weinrot und dunkelgrün, in Form etwa eines Blumentopfuntersetzers, Durchmesser etwa 10cm mit einem 1,5 cm hohen Rand. Für Schafkopf, wo auch heute noch direkt ausgezahlt wird und für Skat. Als wir allerdings in den 80er Jahren diese Dinger beim Wirt verlangten, sah er uns sehr misstrauisch an, er glaubte wohl wir würden illegales Glücksspiel betreiben, dabei spielten wir tatsächlich Skat mit sofortiger Auszahlung, was durchaus seinen Reiz hat. Gruß. -- nfu-peng Diskuss 10:06, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Jetzt aber nix wie rein damit !! Guter Artikel ! Und du bist der strampelnde Frosch in der Milchkanne, die alsbald zu Butter wird. Alle Achtung vor der Ausdauer. --nfu-peng Diskuss 15:13, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle

Spieltaktik beim Bierlachs[Quelltext bearbeiten]

Inwiefern unterscheidet sich die Spieltaktik beim Bierlachs? Indem mehr gemauert wird? --Rodeng 10:32, 2. Jan. 2008 (CET)

Ganz im Gegenteil! Wenn Du die ganze Zeit "mauerst" werden die anderen beiden abwechselnd spielen. Bei halbwegs guten Spielern werden die Solo-Siege überwiegen, der 'Maurer' also die Minuspunkte abfassen. Du sagst dreimal weg und schon bist Du durch. Wenn man z.B. fast "durch" ist, ist es taktisch schlau, auf Teufel komm raus zu spielen. "Mauern", also jemand anderen spielen und verlieren zu lassen, hilft da kaum. Der andere mag verlieren. Trotzdem verbesserst Du Deine Situation nicht. Besser ist, selber zu spielen, womit Du beiden Gegnern schadest. Mit "Mauern" gibst Du dem anderen die Chance, ein kleines Null- oder Karospiel zu machen und Dir mal wieder 18 oder 23 Minuspunkte anzutun. Aufgrund Deiner Passivität ("Mauern") hast Du schon 190 auf der Uhr. Der andere hat gespielt und gewonnen. Ihm tun die möglichen 36 oder 46 Punkte viel weniger weh.
Anhand meiner Beispielwerte ist recht gut zu erkennen, was passiert, wenn man "mauert", also nicht spielt: A gewinnt ein Spiel und verliert eins. C gewinnt ein Spiel. B bekommt kein Spiel und steht in der Bierlachsabrechnung mit 190 Minuspunkten am schlechtesten da.
"Mauern" ist ein bei erfahrenen Skatspielern unbeliebter Begriff. Grundsätzlich muss ein Spieler sein Blatt analysieren und entscheiden, welches Risiko es wert ist. So gut wie jedes Blatt ist verlierbar. Die wenigen wirklich sicheren Blätter heißen dann z.B. Grand Ouvert oder Null Ouvert Hand. Die Erfahrung zeigt aber auch, dass sogenannte "Maurer" bei jeder Schreibvariante auf Dauer verlieren. Sie verschenken zu viele Möglichkeiten. Das Gegenstück sind die Hasardeure, die beim Reizen keine sinnvollen Grenze kennen und entsprechend häufig verlieren. Bei herkömmlicher Schreibweise landen beide Spielertypen i.A. im hinteren Mittelfeld. Im Turnier hat der "Maurer" keinerlei Chance, denn er sammelt nunmal keine eigenen Punkte. Der Hasardeur kann natürlich mit viel Glück oder schwachen Gegnern jederzeit den Topf gewinnen. Normalerweise wird er mindestens zwei oder drei Spiele verlieren, was in einem Tournier tödlich ist.
Beim Bierlachs geht es darum, einen bestimmten Wert nicht zu unterschreiten. Alle Spielertypen haben bei dieser Schreibweise ihre Chancen und Probleme. Der erfahrene Tournierspieler passt dreimal, weil sein Blatt wirklich nichts wert ist, und ist fast durch, weil die beiden anderen wechselseitig gewinnen. Der "Maurer" gibt dreimal weiter. Die Gegner gewinnen jeweils einmal, einer verliert. Der "Maurer" ist fast durch, weil zwei gegnerischen Siegen lediglich ein eigener entgegensteht, den man sich auch noch mit einem Gegner teilen muss. Der Hasardeur kann mit drei gewonnen Spielen den Stiefel kassieren. Aber wehe ihm, wenn er ein einziges Spiel verliert! Sobald Du ein Spiel verloren hast, ist der Bierlachs im Grunde verloren.
Interessant wird der Bierlachs in der Endphase und dabei ist egal, ob es um eine Bierrunde oder um einen Strich geht. Zumindest einer der Spieler wird auf seinem Konto irgendwann einen Wert haben, der bedrohlich nahe der 301 ist. Jetzt muss er entsprechend reizen. Wenn er merkt, dass sein Gegner ein gewinnbares Spiel hat, dass reichen würde, um ihn über 301 zu bringen, muss er dem Gegner das Spiel um jeden Preis wegnehmen. Er hat gar keine Wahl.
Nochmal: Beim Skat ist das Ziel, zu gewinnen. Beim Bierlachs ist das Ziel, nicht zu verlieren. Das ist ein extremer taktischer Unterschied. Gunter 07:06, 24. Jan. 2008 (CET)Beantworten

beim Spielen zu Viert?[Quelltext bearbeiten]

Wie funktioniert das Aufschreiben, wenn immer einer der Spieler aussetzt, also an dem jeweiligen Spiel nicht beteiligt ist?--EHaseler 16:13, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Unter Bierlachs und Erweitertes System nach Seeger und Fabian wird sehr wohl auf den Vierertisch eingegangen. Bei der einfachen klassischen Schreibe ist die Frage doch auch geklärt. Wenn nur beim Solisten, der ja zwangsläufig nicht aussitzt, aufgeschrieben wird, ist doch recht gleichgültig, ob ein anderer Mitspieler gerade sitzt, da die Punkte ja nur beim Solisten eingetragen werden. Interessant wird die Frage erst, wenn z.B. in einer Bockrunde alle drei passen. Da aber die Begriffe Bockrunde, Kontra, Re und Ramsch nicht in der aktuell gültigen Fassung der Internationalen Skatordnung vorkommen, sollten derlei Details jeweils am Tisch sinnvollerweise vor der ersten Runde geklärt werden, jedenfalls nicht hier. Gunter (Diskussion) 02:48, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Sinn und Zweck / Motiv des Ganzen?[Quelltext bearbeiten]

Darüber wurde im Artikel nichts gesagt. Es mag auch meine persönliche Ansicht sein, aber vielleicht sind einige Skatspieler derselben Meinung: die Methode, nur die Punkte des Alleinspielers aufzuschreiben, soll natürlich in erster Linie zum "Risikoreizen" animieren, d. h. im anderen Fall würden "Auf-Nummer-Sicher-Spieler" immer absichtlich trotz ganz guten Blatts beim Reizen früh passen und sich sozusagen immer in die "Mitspieler-Hängematte" legen und selten den Part des Alleinspielers übernehmen. Besonders bei schwächeren Spielern kann das häufig vorkommen, da diese natürlich gerne ihrem (meist deutlich besseren) Mitspieler die Haupt-Denkarbeit überlassen. -andy 217.50.60.185 09:08, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Unter Skatabrechnung versteht man die Erfassung der Spielpunkte beim Skat. Da im Allgemeinen nicht nur ein einzelnes Skatspiel, sondern eine größere Anzahl von Runden gespielt wird, ergibt sich die Notwendigkeit der Abrechnung der jeweiligen Spielpunkte, um ein Gesamtergebnis zu ermitteln. Wenn Du eine bessere Erklärung für Sinn und Zweck / Motiv des Ganzen findest, it's a wiki... Gunter (Diskussion) 02:20, 21. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Weitere Variante (die beste)[Quelltext bearbeiten]

Bei uns in Berlin wird anders aufgeschrieben! Beispiel gefällig? Hier: Alleinspieler A gewinnt einfaches Eichel-Spiel. Daraus folgt, mit Einem, spiel 2; 2x Eichel (12) = 24. Nun bekommen die beiden Gegenspieler jeweils -24 angerechnet (Sie haben ja auch verloren!) und der Solospieler erhält 48 Augen. Sinn ist, dass die Quersumme zu jeder Zeit 0 ergibt. Das erleichtert das Aufschreiben und etwaige Nachrechnen ungemein und ist meiner Meinung nach auch eine offiziell angewandte Methode. Ich persönlich halte die von mir hier beschriebene Art des Aufschreibens auch für die sinnvollste. Eure Meinung würde mich mal interessieren! Gruß aus der Hauptstadt! Kurt --89.246.239.130 14:00, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Habe Dir auf Diskussion:Skat dazu geantwortet. LG Roland Scheicher (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

!!! LETZTE VERSION DRINGEND SICHTEN !!![Quelltext bearbeiten]

Wer hier kann dies veranlassen?

Bitte um Eure (Mit-)Hilfe!

Thx. (nicht signierter Beitrag von 95.91.163.68 (Diskussion) 23:28, 24. Jul 2016 (CEST))

Theoretisch aufdröseln[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel stimmt alles (also: glaube ich). Trotzdem wäre es sinnvoll, die Methoden mal theoretisch herzuleiten. Dazu folgende Annahme: es gibt n Spieler (z. B. n=3), und am Schluß hat jeder Spieler i nach Addition P(i) Punkte. Nun soll abgerechnet und ausbezahlt werden. Die "naive" Vorgehensweise ist, daß jeder einzelne mit den anderen n-1 Spielern die Differenz abrechnet, also Spieler 1 bekommt von Spieler 2 P(1)-P(2) Punktwertäquivalente und umgekehrt Spieler 2 von Spieler 1 P(2)-P(1) Punktwertäquivalente; die paarweisen Differenzen sind dabei stets entgegengesetzt gleich groß. Es zahlt jeweils immer der mit dem negativen Differenzbetrag an den mit dem positiven. Es geht nun etwas übersichtlicher und einfacher, wenn alle Zahlbeträge spielerweise aufsummiert werden. Dann legen am Schluß diejenigen mit negativen Summen die entsprechenden Geldbeträge in den Topf, und die mit den positiven nehmen ihren Anteil daraus heraus. Beispiel für n=3 mit P(1):=A, P(2):=B und P(3):=C. Spieler 1 erhält oder zahlt (A-B)+(A-C), und das ist 2*A-(B+C) oder äquivalent 3*A-(A+B+C). Jeder Spieler bekommt (oder, je nach Vorzeichen) zahlt also immer, ausgedrückt auf die eine Art, (n-1)-mal seinen eigenen Punktewert abzüglich der Summe der Punktewerte der anderen Spieler, oder, was genau dasselbe ist, ausgedrückt auf die andere Art, n-mal seinen eigenen Punktewert abzüglich der Summe der Punktewerte aller Spieler inkl. seines eigenen. Das letzte ist genau die Produktmethode und offensichtlich am einfachsten auszurechnen, in drei Schritten: 1. Summe S aller Punktewerte bilden. 2. bei jedem Spieler das n-fache seines Punktewerte aufschreiben. 3. von den Ergebnisse von 2. jeweils S subtrahieren. Und warum das so richtig rauskommt und ein Nullsummenspiel ergibt, sollte sich aus dem vorherigen ergeben. (Die einzige Schwierigkeit, jedenfalls für die lieben Nicht-Absolventen weiterführende Schulen, könnte in der vorzeichenrichtigen Differenzbildung ganzer Zahlen bestehen, sprich, was macht man, wenn in der Subtraktion negative Zahlen vorkommen oder eine positive Zahl von einer kleineren abgezogen werden soll. Eigentlich hilft da nur eine 3x3-Tabelle für die möglichen Fallunterscheidungen <, = oder >0 für die Operanden, wobei dann bei mehreren Feldern noch unterschieden werden muß, ob der Minuend betragsmäßig größer oder kleiner als der Subtrahend ist. Das Problem dabei ist, daß es bei manchen Leuten einfach keinen Zweck hat, zu versuchen, ihnen so etwas abstrakt zu erklären: könnten sie es begreifen, wäre die Erklärung überflüssig, weil sie es dann schon in der Schule gelernt hätten.) --77.0.61.238 02:03, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten