Diskussion:Springstunde

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:E7:7F30:9601:A118:D3B1:825:C94F in Abschnitt Wortherkunft
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Religionsunterricht[Quelltext bearbeiten]

Eventuell sollte man erwähnen, dass in Deutschland und Österreich wenn Religion am Stundenplan steht, die vom Religionsunterricht abgemeldeten Schüler eine Freistunde haben (außer in den Schulen, in denen es dann statt Religionsunterricht Ethikunterricht gibt). --MrBurns (Diskussion) 01:01, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dass Schüler nicht am Religionsunterricht teilnehmen und sie als Ersatz nicht Ethik/Philosophie/Werte-und-Normen/... belegen müssen, ist in den Bundesländern in D die Ausnahmen. In der Regel führt die Nicht-Teilnahme an RE NICHT zu einer Freistunde. (-> keine Notwendigkeit, im Artikel auf diese Ausnahme hinzuweisen) Fr4mes (Diskussion) 12:45, 14. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, aber in Österreich ist das die Regel, weil es da (außer in Schulversuchen) noch keinen Ethikunterricht gibt. --MrBurns (Diskussion) 18:02, 16. Feb. 2016 (CET)Beantworten


Wortherkunft[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt das "Springen" in "Springstunde"? Weil eine Lehrkraft in einer Springstunde für eine andere Lehrkraft einspringen könnte? Oder weil die Kinder in der Springstunde "springen" (spielen) dürfen? --Ston~dewiki (Diskussion) 12:26, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Überhaupt, wo sagt man so? Ich kenne nur die Bezeichnungen "Freistunde" (bei den Schülern) und "Hohlstunde" (bei den Lehrern). Auf das "Springstunde" bin ich hier zum ersten Mal gestoßen. Und das als Lehrer (in Baden-Württemberg). --Digamma (Diskussion) 11:07, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Im Bundesland NRW sprach man jedenfalls in den 80-ziger Jahren nicht von Springstunden sondern von Freistunden, die allerdings nicht etwa zu Hausaufgabenbetreuung genutzt wurden, sondern die dann wirklich völlig frei waren. Auch bei Ausfall von Lehrpersonal (es gab damals in NRW sehr oft Krankheitsfälle unter den Lehrern, und zwar nicht etwa nur bei Älteren, sondern auch bei Jüngeren und auch bei noch ganz jungen Lehrern) gab es damals keine Hausaufgabenbetreuung, sondern der Vertretungslehrer suchte gemeinsam mit den Schülern ein gerade in den Massenmedien aktuelles Thema aus, das dann meist völlig ohne Bezug zu Schulunterrichtsinhalten völlig unverbindlich diskutiert wurde. Insgesamt war es eine große Verschwendung von Ressourcen, die man durchaus hätte effektiver (im Sinne eines Lerneffekts und Bildungserfolges) nutzen können. --2003:E7:7F30:9601:A118:D3B1:825:C94F 18:47, 11. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Wäre es nicht sinnvoller im Titel den Begriff „Freistunde“ zu benutzen und „Springstunde“ in der Einleitung als alternativen Begriff anzugeben? Zumindest scheint mir der Begriff „Freistunde“ weit gängiger zu sein. Sowohl zu meiner Schulzeit in Sachsen (Mitte/Ende der 90er bis Mitte der 2000er), als auch während meiner Ausbildung in Nordbaden wurde immer nur von einer Freistunde gesprochen. Den anderen Begriff hatte ich vorher noch nie gehört und erschließt sich mir auch überhaupt nicht.