Diskussion:Tanzschuh

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Helge Sternke in Abschnitt Viele Behauptungen, keine Belege
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Enge Schuhe bevorzugen?[Quelltext bearbeiten]

Ich hoffe es ist für dich in Ordnung, wenn ich meine Kommentare in deine Beitrag schreibe. Ich tue dies eigentlich immer sehr ungern, glaube aber, dass es an dieser Stelle besser ist.

Im Artikel stand folgender Satz: Tanzschuhe werden in der Regel sehr eng gekauft. Bei geschlossen Schuhen schließen die Zehen mit dem Schuh. Im Laufe der ersten Wochen weitet sich das weiche Leder passt sich an den tragenden Fuß an. - Ich habe diesen Satz zunächst entfernt. Gründe: siehe unten.

Das ist sicher erstmal gut. Wiki sollte keine Kaufberatung sein. Der Eindruck darf natürlich nicht entstehen.

Erstens werden Tanzschuhe von der Mehrheit aller Tänzer/-innen in den Abendstunden getragen, also zu einem Zeitpunkt, wo die Füße von vorne herein schon voluminöser als zu Beginn des Tages sind. Zweitens werden die Füße beim Tanzen belastet und brauchen nicht nur unter orthopädischen, sondern auch unter allgemein gesundheitlichen Gesichtspunkten Freiraum vor den Zehen. Bei den Bewegungen schiebt sich der Fuß immer wider in diesen Freiraum. Wäre er nicht vorhanden, werden die Zehen gestaucht. Das kann zu direkten kleineren Verletzungen (Fußnägel, Durchblutungsstörungen etc.) führen und birgt auf Dauer das Risiko der Entwicklung von Hammerzehen, und die Gefahr einen Hallux valgus zu bekommen, nähme auch zu. Hinzu kommt, das ein zu enger Schuh Schmerzen verursacht, was der Stimmung eines Tanzabends gewiss nicht förderlich wäre.

Erstens: Da mein Fuß abends größer ist, kaufe ich die Schuhe ja auch nicht morgens sondern abends. Zweitens: Wenn bei mir neue Standardschuhe nötig sind, habe ich die ersten Wochen auch immer Schmerzen. Nach einer Stunde wechsel ich dann wieder zu den alten eingetanzten. Die Fußnägel muss man sich sehr kurz schneiden. Blasen bekommt man auch, vor allem oben auf den Zehen, da das Leder dort noch nicht so durchgewalkt ist. Bei Latein ist es nicht so schlimm, da die noch weicher sind.
Das gibt es doch nicht! Du scheinst ernsthaft der Ansicht zu sein, dass das wie du es kennst, normal sei!? Mitnichten! Und wenn du nicht mehr im studentischen Alter sondern jenseits der 35 Jahre alt wärst, würden deine Füße das auch noch stundenlang nach diesen Torturen dir zu spüren geben.
Blasen bekommt man nur dort, wo etwas Scheuert und meist noch Feuchtigkeit im Spiel ist. Passende Schuhe scheuern nicht und Halbschuhe aus hochwertigem (!) Leder sind so atmungsaktiv, dass keine Feuchtigkeit auf der Haut entsteht. Pardon, aber du kennst bislang offenbar nur Sch...schuhe und scheinst das durch die jahrelange Gewohnheit für den normalen Zustand zu halten. Das ist es aber ganz und gar nicht!
Wer sagt, dass Tanzen für die Füße gesund ist? Alleine schon die Tatsache das bei jedem Rumba-Schritt die Außenkante des dicken Zeh belastet und abgezogen wird ist „auf Dauer“ bestimmt nicht gesund. (Seitendruck → Hallux valgus) Das ist auch so, wenn ich barfuß tanze. Hat als mit dem Schuh überhaupt nichts zu tun. Wenn du jetzt argumentierst, dass dir das zu sehr in Richtig Leistungssport geht, dann konter ich, denn für den Tanzabend braucht ich keine Tanzschuhe. Ich würde nie mit meiner Freundin am Wochenende Tanzen gehen und Lateinschuhe mit eine 4,5 Zentimeter Absatz tragen. Leistungssport ist nie gesundt!
Ich denke, es kostet es nur unnötigerweise Zeit und hier wäre der falsche Ort, wenn ich versuche, dir die Grundlagen und Zusammenhänge der Fußgesundheit, des Schuhklimas, der Auswirkungen von Training auf die Füße und die Bedeutung der Schuhpassform, Schuhverarbeitung und Schuhmaterialqualität klar zu machen, die du nicht kennst. Du sprichst hier und im Folgenden wiederholt über Dinge, von denen du - nochmals Pardon - leider nicht wirklich Ahnung hast. Lass es uns deshalb hierbei bewenden. Gruß -- Helge Sternke 17:04, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sollte der strittige (gelöschte) Satz als Tipp für den Leistungssportler gemeint sein, der die Schuhe vielleicht nur wenige Minuten im Wettkampf trägt, so mögen dafür vielleicht andere Maßgaben gelten. Dann sollte aber auch ausdrücklich darauf hingewiesen werden.

Nein, als Tipp für Leistungssportler war der nicht gemeint. Dieser trägt die Schuhe ja nicht nur wenige Minuten im Wettkampf sondern auch mehrere Stunden am Tag beim Training.

Ich denke, dass der Grund, weshalb vor allem Derby-Schuhmodelle (also Schuhe, deren Schaft so gestaltet ist, dass die Schnürung zwei seitlich von hinten kommende Schaftteile verbindet) für Tanzschuhe angeboten werden, auch der Passform bzw. den Kosten geschuldet ist. So spart sich der Schuhhersteller viele verschiedene Leistenformen, da der Schuhträger durch ein lockeres oder festeres Schnüren die verminderte Passform wieder in einem gewissen Maß ausgleichen kann. Derby (Schuh) und Blücher gelten als weniger elegante, eher funktionale Schuhe. Also eigentlich nicht passend zum Tanzen. Anders bei den Latein-Tanzschuhe. Da wird als Schaftschnitt der Oxford bevorzugt (das Leder hat eine Einschnitt der gebunden wird), das setzt einen von Beginn an besser an die Fußform angepassten Schuh voraus.

Gerade bei Schuhen, „deren Schaft so gestaltet ist, dass die Schnürung zwei seitlich von hinten kommende Schaftteile verbindet“ ist das Passform wichtig, da die Breite ja nicht verändert werden kann. Meine Schuhe sind alle Oxford. Aber das setzt doch gerade keine besser an die Fußform angepassten Schuh voraus. Da ich da durch Schnüren die Weite auf der Höhe von jedem Loch leicht variieren kann. Wenn ich eine Derby-Schuh kaufe, muss der Schuh von vorne herein perfekt passen. Gerade dann muss ich viele verschiedene Modelle anprobieren, bis ich ein passendes gefunden habe.

Falls sich, wie in dem gelöschten Part erwähnt, das Leder während er ersten Wochen so weitet, dass der Fuß die erforderliche (!) Weite und Länge im Schuh erhält, stimmt eindeutig etwas mit der Schuh- und/oder Lederqualität nicht! Natürlich soll das Leder weich und geschmeidig sein. Aber es darf sich nicht mehr nennenswert weiten. Gute Leder werden bei einer ordentlichen Schuhproduktion so vorgereckt, dass solche Effekte weitgehend ausgeschlossen sind.

Ich habe Tanzschuhe von Werner Kern, Paoul und JBSteel. Wenn das was mit dem Leder nicht stimmt, stimmt eher was bei mir nicht. Ich will ja gerade, das sich das Leder weitet, sonst schließt der Schuh ja nicht bündig. Bei Lateinschuhen, dei denen das Leder ja wie gesagt weicher ist, ziehe ich den dicken Zeh bei jedem Rumba-Schritt, bündig mit dem Schuh über den Boden. Da ist kein Millimeter Spielraum. Der Schuh sitzt wie ein Socke über den Zehen. Da muss das Leder flexibel sein. Da der Fuss stehts gestreckt wird, nach hinten ausgedreht wird, und die Zehen nicht angewinkelt werden ist die Spannung nur minimal.

Wenn allerdings Schaf- oder Lammleder (zieht sich wie Kaugummi, reißt leicht und ist nicht abriebfest) als Oberleder verwendet wird, kann das nur noch durch ein zugfestes Futter(leder) ausgeglichen werden. Dünne, geschmeidige und zugleich zugfeste Futterleder (z. B. Chevreau oder Känguru, zumindest aber Kalb) verbieten sich bei den Schuhpreisen aber von selbst. Und wer solche hochwertigen Futterleder verwenden würde, nähme erst gar keine billigen Oberleder, die das Problem verursachen.

Kalb, Ziege und Büffel werden ja auch verwendet, siehe bei Paoul für Latein und Werner Kern für Standard. So ist das mit dem Weiten doch gar nicht so weit hergeholt, oder? Es ist eben gewollt. Die hier genannten Links sind schon nicht die billigsten Modelle. Gibt es teurere, dann sei doch so nett und nenne sie. Spitzenpaare, würden sicher auch mehr als 109 Euro ausgeben, wenn es wirklich was bringen würde. Wenn ich mir einen heruntergesetzten Standardschuh für 89 Euro kaufe, ist das schon viel. 100 Euro sind für mich die absolute Grenze. Tanzschuhen für 200 Euro würde sich einfach kein vernünftiger Tänzer kaufen, da die auch nicht besser halten. Schuhe sind letztlich Verbrauchsmaterial. Ich kenne meine Marke mein Modell und mein Größe. Lackschuhe sind eh nach einer Saison hin und helle Damenschuhe (Satin, Seide, etc. ), kannst du im Prinzip schon nach einem Turnier nicht mehr weiterverkaufen.

Bei den für Standard- und Latein-Tanzschuhen üblichen Preisen (meist unterhalb von 100 Euro) und der dafür entsprechend nur möglichen Verwendung von Billigmaterialien (selbst die Leder sind qualitativ bei so einem Ladenpreis immer aus einer der unteren Schubladen) sind gewisse unerwünschte Nebeneffekte leider nicht auszuschließen. Da reicht das Geld nicht einmal mehr für ein Futterleder, so dass oft auf Kunstfaser ausgewichen werden muss. Bei den in der Regel leichteren weiblichen Tänzern, birgt das weniger Risiken und wird deshalb oft verwendet. Herren-Tanzschuhe halten damit aber nicht so lange, um den Kunden nicht zu enttäuschen. Doch wer von der - in der Mehrheit jugendlichen, Tanzschuhkäufer-Klientel wäre bereit 150, oder besser 200 Euro, für ein Paar aus guten Materialien gefertigte Leder-Tanzschuhe auszugeben, bei denen dann aber auch die Brandsohle aus vegetabil gegerbtem Leder besteht?!

Wie gesagt. Ich glaube nicht, dass es überhaupt Tanzschuhe für 200 Euro gibt und bezweifele auch, dass die jemand kaufen würde.

Die halten dann natürlich wesentlich länger. So viel Geld geben die meisten Schuhkäufer heute wohl nur für gerade angesagte Sneaker aus, die in der asiatischen Massenproduktion tatsächlich nur um die 12 Euro kosten.  ;-) Aber für Tanzschuhe, so haben mir Fachhändler berichtet, sind 70 Euro häufig schon zu viel. -- Helge Sternke 11:48, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, da hast du recht. Die geringe Akzeptanz für Tanzschuhe Geld auszugeben liegt aber sich auch daran, dass viele mit dem Tanzen beginnen ohne wirklich Geld ausgeben zu müssen. Die Investitionen sind zu Beginn sehr gering. Wenn ich mit dem Tennisspielen anfange, ist sofort klar, das ich einen Schläger und Bälle brauche. Wenn ich tanze, brauch ich zuerst nichts. Wenn dann der Tanzlehrer oder, beim Wechsel in einen Verein, der Trainer sagt: „Du brauchst Tanzschuhe“, würde mir das erstmal auch nötig vorkommen, da es bisher ja auch ohne funktioniert hat. --Thornard, Diskussion, 15:24, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Helge,

warum bis du jetzt beleidigt und stellst auf Durchzug? Ich kann auch nicht mehr sagen, als was ich aus eigener Erfahrung und von vielen Tänzern aus den Vereinen weiß, in denen ich bisher getanzt habe.

Weißt du was ein Rumba-Walk ist und hast das schon mal zwei Stunden geübt? Wenn nein, finde ich es nicht in Ordnung und ziemlich Arrogant von dir zu behaupten es kostet „nur unnötigerweise Zeit [mir] [...], die Auswirkungen von Training auf die Füße“ zu erklären. Zeige mir ein Paar Tanzschuhe in denen mann nicht schwitzt. Die gibt es einfach nicht. Es kann ja sein, das man die machen könnte, doch wer sollte die bezahlen? Wenn ich zwei bis drei Stunden trainiere ist er Socken nass. Die Muskulatur arbeitet um Schuh und erzeugt Wärme, die der Schuh gar nicht abgeben kann. „Passende Schuhe scheuern nicht.“ Auch da gebe ich dir recht. Meine Tanzschuhe passen ja auch. Nur am Anfang müssen sie sich halt noch etwas an meine Füße gewöhnen. Wo ist da das Problem, wenn ich die zwei Wochen eintanze und mir solange an zwei, drei Stellen ein Pflästerchen aufkleben muss. Anders wäre es mir natürlich auch lieber. Es geht nur um die ersten zwei bis drei Wochen. Danach passt alles wunderbar. Und wenn ich 35 Jahre bin,... Ja, wenn ich 35 Jahre bin, werde ich bestimmt nicht mehr Lateinturniere tanzen. Ich bin jetzt 27. Du gehst einfach von falschen Voraussetzungen aus.

Ich finde es schade, dass du alles immer so beschränkt und von allem Wertend aus deiner Herrenhalbschuh-Sicht betrachten musst. Ein Tanzschuh verändert sich halt über die ersten Wochen. Und das ist nötig und gut so. Du schreibst: „Falls sich, [...] das Leder während er ersten Wochen so weitet, dass der Fuß die erforderliche (!) Weite und Länge im Schuh erhält, stimmt eindeutig etwas mit der Schuh- und/oder Lederqualität nicht!“ Diese Aussage ist im Bezug auf Tanzschuhe einfach falsch. Gerade dann ist der Schuh top. Natürlich darf das auch nicht zuviel sein. Das ist klar. Wobei man hier nochmal betonen muss, das der Spielraum an den Zehen bei Lateinschuhen einfach nicht da und auch nicht nötig ist. Die Kunst beim Schuhkauf ist es eben genau diesen Punkt zu erreichen. Der Schuh ist im Laden einen Tick zu klein und passt (!) nach drei Wochen wie eine Socke. Anders geht es einfach nicht.

--Thornard, Diskussion, 20:29, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Thornard,
bitte verstehe mich nicht falsch. Ich bin weder beleidigt noch irgend etwas in dieser Art. Auch war es nicht arrogant gemeint, die Diskussion einfach abzubrechen. Doch wenn du mir beispielsweise erläuterst, dass Schuhe mit offener Schnürung (Derbys und Blücher) einen besser an den eigenen Fuß angepassten Leisten voraussetzen, als ein Oxfordschnitt - tja, was soll ich da noch sagen? Das ist einfach völliger Quatsch. Frage deinen Schuhmacher wenn du es mir nicht glaubst. Und lass es dir von ihm erklären. Oder folge dem Link zur Website des Deutschen Schuhinstituts, die diesen Zusammenhang dort mit zwei Zeichnungen unten auf der Seite verdeutlicht: [1])
Weil die Diskussionsseite eines Artikels nicht als Fernkurs oder Skript gedacht ist, sondern der Verbesserung des Artikels dienen soll, habe ich die Schreiberei eben eingestellt. Ich habe, das bitte ich zu verstehen, weder Lust noch Zeit, dir den Unterschied zwischen Ziegenleder, Chevreau und Chevretten zu erläutern (um ein zweites Beispiel zu nennen), als du meinen Chevrau-Hinweis in deiner Antwort darauf in ein stink normales Ziegenleder abändertest. Bei der Wikipedia geht es nicht um unsere individuellen Meinungen und Einzel-Erfahrungen, sondern um Fakten. Oder willst du deine Schuhpassformhinweise nach Alter, Tanzerfahrung, Tanzform, Trainings- und Bindegewebszustand, Schuhobermaterial etc. p.p. differenzieren? Ich sehe daher unseren Meinungsaustausch emotionslos, und bitte dich, das auch so zu betrachten. Bezogen auf den Ausgangspunkt unserer Diskussion bedeutet das, es ist faktish ungesund und deshalb nicht empfehlenswert, in den Tanzschuhartikel zu schreiben, dass die Schuhe eng sein sollten, und zwar - bewegungsphysiologisch wie auch orthopädisch - zu eng und zu kurz. Nur darum geht es mir hier. Gruß -- Helge Sternke 00:03, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Helge, ich würde nie behaupten ich hätte Ahnung von Schuhen oder deren Machart. Mir ist scheißegal, wie ein Tanzschuh gemacht ist, wenn er mir passt. Dass mein Hinweis raus ist, halte ich für völlig in Ordnung. Der Absatz über Derby und Oxford ist so allgemein wie ich ihn formuliert habe sicher quatsch, das sehe ich ein. Was mich aber überzeugt hat ist folgender Satz: „Oder willst du deine Schuhpassformhinweise nach Alter, Tanzerfahrung, Tanzform, Trainings- und Bindegewebszustand, Schuhobermaterial etc. p.p. differenzieren?“ Nein, das kann und will ist nicht.
Was ich eigentlich sagen wollte, macht vielleicht folgender Link deutlich: [2] Zitat: erste Faustregel: passende Schuhe müssen immer länger sein als der Fuß (ca. eine Daumenbreite) - und zwar vor den Zehen! Die dort erklärte Zugabe von einer Daumenbreite ist bei Standardschuhen eben viel kleiner und bei Lateinschuhen praktisch null. Eine Freiraum von einer Daumenbreite in einem Lateinschuh ist absolut unbrauchbar. Um welches Leder es sich handelt, habe ich dir mit dem Link gesagt. Ob das Ziege, Huhn oder Hammel ist, ist mir schnuppe. Wenn ich eine Schuh brauche der bündig mit dem Fuss schließen soll, brauche ich Materiall, welches sich leicht weitet und sich meier Fußform anpasst. Sonst hole ich mir langfristig Schäden. Das war der Punkt, auf den es mir ankam. --Thornard, Diskussion, 07:40, 30. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Klebung der Sohle[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hegla, du hast folgenden Abschnitt sich zu recht entfernt:

Da das Leder der Sohle sehr weich ist, ist ein Vernähen der Sohle nicht möglich. Die daher geklebten Sohlen lösen sich jedoch durch die starke Beanspruchung durch Wasser und Schweiß leicht ab und müssen an den Kanten regelmäßig neu verklebt werden.

Ich finde jedoch den ersten Satz schon wichtig. Habe noch nie genähte Tanzschuhe gesehen und mein Schuster sagt, dass er sie nicht Nähen kann, da sonst die dünne und weihe Sohle reißen würde. Warum lösen sich die Sohlen eigentlich ab, wenn nicht durch Schweiß und Wasser? --Thornard, Diskussion, 15:03, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Thornard,
das Durchnähen der Sohle wird deshalb nicht gemacht, weil die Naht durch den Abrieb beim Tanzen zu schnell durchgescheuert würde. Die Laufsohle soll ja wegen der Flexibilität sehr dünn sein, so dass der Nahtfaden nicht in einen Riss der Laufsohle versenkt werden kann, wie es bei lederbesohlten Straßenschuhen üblich ist. Was die Haltbarkeit der Verklebung anbelangt: Weder Wasser noch Schweiß zerstören die Verklebung. Wenn, dann ist es eher die extreme Flexibilität der Vorderschuhs, die zu hohe Belastungen an die Klebung stellt. Die von mir dazu befragten Schuhmacher meinten jedoch, dass sie diese Probleme noch nie gehabt hätten und auch nicht vom Hörensagen her kennen.
Beide Kurzinfos geben meiner Löschaktion recht, oder? Gruß Helge Sternke 16:07, 17. Nov. 2008 (CET) Beantworten
Ja, da hast du recht. Doch vielleicht kannst du noch in den Artikel schreiben, dass die Sohle halt nicht genäht sondern geklebt wird. --Thornard, Diskussion, 16:48, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe das erledigt, halte jedoch diese Zusatzinformationen für vollkommen entbehrlich in diesem Zusammenhang, weil der Artikel Tanzschuhe beschreiben soll und nicht das Für und Wider verschiedener Bodenbefestigungsarten (siehe Artikel Machart). Das interessiert niemanden, der wissen möchte, was gibt es für Tanzschuhe gibt bzw. was überhaupt ein Tanzschuh ist. Wenn du auch zu diesem Schluss kommen solltest, lösche die hinzugefügten Sätze bitte wieder. Danke. Wichtiger wäre m. E. mal ein oder mehrere gute Fotos von Tanzschuhen. Gruß -- Helge Sternke 19:35, 17. Nov. 2008 (CET) Beantworten

Viele Behauptungen, keine Belege[Quelltext bearbeiten]

ich habe ein paar aktuelle Ergänzungen des Artikels entfernt, weil sie zu allgemein gehalten waren, um nachprüfbar zu sein und es außerdem auch keine Belege dafür gab. Falls beispielsweise an dem Satz

Professionelle Standard-Turnierschuhe haben vorne eine spezielle Rundungsform, die eine korrekte Tanztechnik erleichtert (z.B. können angekurvte Rückwärtsschritte besser gesetzt werden).

tatsächlich - ausser einer gehörigen Portion Werbeversprechen - etwas dran sein sollte, dann bitte ich um konkrete Nachweise/Beweise, bevor wir ihn wieder in den Artikel aufnehmen. Danke -- Helge Sternke 15:30, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten