Diskussion:Teltowkanal

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 77.191.0.177 in Abschnitt Bäkestraße
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Kann sich mal jemand diese, zunächst von mir rückgängig gemachten IP-Änderungen ansehen? --Berlin-Jurist 10:23, 5. Sep 2005 (CEST)

Könnte jemand einen Link auf die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Treideln setzen? Immerhin hatte das eine Zeit lang große Bedeutung für den Teltokanal. Ich kann mich erinnern, dass in den Siebziger Jahren noch Reste von Schienen und Oberleitungsmasten für die Treidel-Loks vorhanden waren. An der Konigsberger Straße ist eine Treidel-Lok im Glaskasten ausgestellt.

Der letzte Mauertote

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Auf der ehemals Ostberliner Seite wurde im damaligen Grenzstreifen, Höhe Baumschulenweg der letzte Mauertote des Grenzsystems erschossen.Wie hieß der Kerl nochmal? Ich finde er sollte rein, ebenso wie die neue Autobahn nach KW. Gruß!--Nemissimo ¿⇔? 00:56, 14. Jul 2006 (CEST)

Du meinst sicherlich Chris Gueffroy, er ist am Britzer Zweigkanal erschossen worden. Er war der vorletzte Mauertote und der letzte Tote durch Waffeneinsatz. [1] --Sebastian35 18:52, 1. Sep 2006 (CEST)

"Yacht 'Alexandria'"

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Es geht um die Eröffnung und die sagenumwobene Yacht „Alexandria“, wie sie in diesem Artikel genannt wird. Sie hat keinen eigenen Artikel, aber vielleicht lesen hier genügend Potsdamer und Berliner kluge Köpfchen mit, um den Sachverhalt zu klären.

  • Seit den 1970er Jahren taucht als Name „Alexandria“ auf, und jeder schreibt es von jedem ab; etwa hier.
  • In der zeitgenössischen Presse 1888/1891 hieß sie „Alexandra“.
    • Das ist auch plausibel; Großfürstin Alexandra war eine mit Potsdam und Umgebung (Loggia Alexandra, „Garde-Dragoner-Regiment Kaiserin Alexandra von Rußland“) sowie der Hohenzollernfamilie verbundene Person.
    • Das Boot wurde 1887 in Dienst gestellt. Wilhelm II. kam erst 1888 auf den Thron; mag zuvor als Enkel am Schiffsentwurf mitgezeichnet und das Projekt betrieben haben. Seine Palästinareise fand erst zehn Jahre später statt; das wäre vielleicht ein Anlass für besondere Nahost-Begeisterung gewesen.
    • Die PNN nennen einmalig „Alexandra“.
  • Für eine Klärung wäre ein Originalfoto mit der Namenstafel oder ein Originaldokument wie beispielsweise eine Bauzeichnung von 1887 hilfreich; auch eine zeitgenössische Bezeichnung durch Willy Stöwer bei dessen Gemälde wäre eindeutig.

Neugierig --Herr Lehrer, ich weiß was! 13:11, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

In der Festschrift
    • 100 Jahre Teltowkanal 1906–2006 – Festschrift der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Wasser- und Schifffahrtsdirektion Ost (Hrsg.), Magdeburg 2006 (keine ISBN)
heißt es auf S. 45:
  • Aus der Glienicker Lake kommend, hielt die königliche Yacht ALEXANDRIA ...
Ein hinreichender Beweis ist das sicher auch nicht, denn auch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes mag dem Irrtum erlegen sein, wenn er denn seit den 1970er-Jahren tatsächlich bestehen sollte. Aber immerhin eine recht "offizielle" Quelle. Allerdings: der deutlich erkennbare Schriftzug auf dem Bug der Yacht (Bild S. 14 zur Kanal-Eröffnungsfahrt) weist sie dito und eindeutig als Alexandria aus. --Lienhard Schulz Post 14:18, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
PS siehe auch Beschriftung auf dieser historischen Postkarte. Trotzdem nicht uninteressant, wenn jemand Hinweise hätte, wie/warum es zur Änderung von "Alexandra" auf "Alexandria" kam. --Lienhard Schulz Post 15:05, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Danke schön; ich wusste doch, dass ich in der WP richtig bin.

  • Die 1970er waren nur die mir bislang frühest untergekommene Jahreszahl, ab der ich Alexandria fand. Die Postkarte auf flickr wird schon kein zeitgenössischer Druckfehler sein, weshalb 1906 dann bereits „Alexandria“ galt. Erst recht, wenn auf diesem Bild S. 14 die Namenstafel lesbar ist; genau danach hatte ich gesucht.
  • Wenn auch die Zeitungen sich nicht verdruckt hatten, dann hieß das Bötchen bis in die 1890er „Alexandra“ und irgendwann spätestens 1906 „Alexandria“. Vielleicht doch eine Erinnerung an die Palästina-Reise 1898?

Schönen Tag --Herr Lehrer, ich weiß was! 16:25, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

(nach BK) Auf einem Lageplan der Potsdamer Matrosenstation Kongsnæs von 1928, der auf mindestens zwei Schreibtischen seine amtlichen Stempel bekommen hat, ist ein „Alexandria Dampfer-Schuppen“ eingezeichnet. In einem Artikel über den Kapitän des Potsdamer Salondampfers, Carl Velten, (Lothar Voß, in: „Die Mark Brandenburg“) steht ebenfalls „Alexandria“. Die PNN nennen [zwar] einmalig „Alexandra“, meinen damit aber das Vorgängerschiff, den Schaufelraddampfer „Alexandra“ aus der Zeit Friedrich Wilhelms IV., Bruder der Alexandra und ein paar Sätze weiter den nach Wilhelms (II.) Entwurf gebauten Salondampfer, die Schraubendampfyacht „Alexandria“. Gruß --Suse 16:32, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ahh ... zwei Schiffe, spannend. Besten Dank und Gruß an Alle. --Lienhard Schulz Post 17:15, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Neugier befriedigt, wieder was gelernt. War nicht mein Kernthema. Danke schön --Herr Lehrer, ich weiß was! 18:18, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag und neue Verwirrung:
  • Das Foto, das Lienhard erwähnte, dürfte auch auf hedram.de wiedergegeben sein; hier ist die Namenstafel und das „i“ zweifelsfrei erkennbar – das hatte ich damals vergeblich gesucht.
  • Dafür heißt das Vorgängerfahrzeug nun plötzlich genauso „Alexandria“: Das Hohenzollern-Jahrbuch 1899.12 ZLB (PDF) nennt die „neue Alexandria“; demnach gab es eine alte. Zwar haben wir bislang keinen Artikel dazu, aber Mitleser dieser Seite interessieren sich vielleicht für Lustjachten der Hohenzollern und machen Prinzessin Charlotte von Preußen (1816) ein Schwesterchen; Auszug:
    Die Einführung des Dampfes auf Schiffen legte auch dem König die Erwerbung eines Dampfers nahe. Es wurde der von der königlichen Seehandlung im Jahre 1844 zu Berlin erbaute Raddampfer „Alexandria“, der ursprünglich für den Passagierverkehr zwischen Hamburg und Berlin bestimmt war, von der Hofverwaltung für 11 000 Thaler erworben und als königliche Dampfjacht in Dienst gestellt. Die „Alexandria“ war 40 m lang, 4½ m ohne und 8½ m mit Radkasten breit. Ihre Geschwindigkeit betrug 9 Seemeilen in der Stunde. Am Vorsteven war ein vergoldetes springendes Pferd als Galionbild angebracht, während ein breiter weißer Batteriestreifen, dessen friedliche Fensterluken allerdings die kanonendräuenden Stückpforten vertraten, die Bordseiten schmückte. Die „Alexandria“ hat bis zum Frühjahre 1886 in Dienst gestanden. Sie hat den Großen Kaiser und seine Familie, auswärtige Souveräne und viele Männer von weltgeschichtlicher Bedeutung an Bord gesehen. Das Fahrzeug soll noch heute ein freilich sehr kümmerliches Dasein fristen. Das goldene kühn springende Pferd soll, wie es ja Pferdeloos ist, zum lahmen Zugtier geworden sein und müde, wie die astmathisch gewordene Maschine bescheidene Schleppdienste leisten.
    Im Jahre 1887 wurde ein neuerbautes, prächtiges, weißgemaltes Dampfschiff „Die neue Alexandria“ in Dienst gestellt.
Beste Grüße --Herr Lehrer, ich weiß was! 09:20, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Preisausschreiben für geeignete Zugmittel für den Teltowkanal

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Hier finden sich interessante Informationen über das "Preisausschreiben für geeignete Zugmittel für den Teltowkanal". --NearEMPTiness (Diskussion) 09:01, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

"Rolle" in der Literatur

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Habt ihr Ideen, wie man die Erwähnung des Teltowkanals in der Literatur (Bsp. Hartmut Lange) Hier einbringen könnte? In seinem Novellenband "Das Haus in der Dorotheenstraße" hat er eine nicht zu unterschätzende Wirkung und Rolle. —-PaulAusKoeln (Diskussion)

Bäkestraße

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Einige Zeit gab es dort an der Brücke einen Behälter mit flüssigem Sauerstoff, um die Wasserqualität zu verbessern. Nachdem die Grenzwerte für kommunale Kläranlagen verschärft wurden, wurde diese Anlage wieder abgebaut, da unnötig. --77.191.0.177 00:29, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten