Diskussion:Tod eines Kritikers

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Er Roman geriet durch eine unmissverständliche Anspielung in die öffendliche Diskussion, da Walser die Kombination aus Einband und Titel sehr offensichtlich nutzte, um dem Leser seine Intention einer unterschwelligen Abrechnung mit dem Literaturkritiker Marcel Reich Ranicki zu vermitteln.

Interessant dabei ist, dass die öffentliche Diskussion über Walsers Werk in vielen Punkten dem Drehbuch des Romans folgte, weswegen dieser aus heutiger Sicht beinahe prophetisch wirkt. Mal ehrlich: Ist das wirklich ein Wunder bei einer Journalistengilde, die den ersten Artikel schon vor dem Lesen des Klappentextes in der Presse hat? F.Mamb 23:36, 29. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Fehler und Unstimmigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Dass Schirrmacher in seinem offenen Brief nicht von Antisemitismus gesprochen hat, ist falsch. Bitte genau lesen.

Was immer der Mephisto-Roman dort zu suchen hat, jedenfalls ist dieser Satz eine durch nichts belegte Unterstellung, die (da RRs Äußerung offenbar ins Jahr 1968 zurückreicht), auch noch falsche Zusammenhänge postuliert.

Reich-Ranicki war aber schon im Fall Mephisto der Überzeugung gewesen, dass die Veröffentlichung eines solchen Buches primär dem darin Geschmähten nutzen würde.[4] Vielleicht gab ihm diese Überzeugung jetzt, wo er selbst die Rolle des „Geschmähten“ einnahm, die Sicherheit, der späteren öffentlichen Wirkung von Walsers Roman gelassen entgegenzusehen.


Eine kleine Ungenauigkeit: Walser verwendet den Namen Ehrl-König nicht in seinem Roman "Ohne Einander". Der Kritiker heißt dort Willi André König und wird "in der Branche Erlkönig genannt", wie es dort heißt (suhrkamp taschenbuch, Erstauflage 1996, Seite 19). Also ist der Name nicht Ehrl-König und auch der Spitzname ist lediglich eine Schreibvariante. (nicht signierter Beitrag von Vauel (Diskussion | Beiträge) 16:50, 20. Jul 2010 (CEST))

Danke für den Hinweis. Hat nur ein knappes Jahr gebraucht, um eingearbeitet zu werden. ;o) Gruß --Magiers 11:50, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Entschlüsselung[Quelltext bearbeiten]

Die Entschlüsselung der Romanfiguren durch ihre realen Vorbilder gehört auch aus meiner Sicht nicht in die Inhaltsangabe, weder wie bei Ehrl-König in Klammern, und noch weniger wie bei den anderen Figuren in assoziative Verweise, die sich einem erst durchs Anklicken offenbaren. Letztlich ist solche Entschlüsselung immer Interpretation und damit nicht Teil des Romaninhalts.

Deswegen habe ich einen eigenen Absatz zur Entschlüsselung aufgemacht, in dem ich die bisherigen Verweise offen angesprochen habe und dorthin auch die Erklärung zum Schlüsselroman verschoben habe. Schön wären allerdings noch Belege für die Entschlüsselungen. Viele Grüße! --Magiers 11:34, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Jan Philipp Reemtsma[Quelltext bearbeiten]

http://lesekreis.org/2008/01/10/tod-eines-kritikers-von-martin-walser/

Jan Philipp Reemtsma konstatierte, ...

--Eingangskontrolle (Diskussion) 16:57, 23. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:08, 27. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

"man nahm Veränderungen vor"[Quelltext bearbeiten]

"In Walsers Verlag Suhrkamp kam es zum Streit darüber, ob man das Buch überhaupt veröffentlichen solle, und man nahm Veränderungen vor" - Wer nahm Veränderungen vor? --Nuuk 20:12, 6. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]