Diskussion:Triphenylmethanfarbstoffe

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Farbstoffeigenschaft[Quelltext bearbeiten]

dieser artikel lässt ausser acht, dass das auftreten der eigentlichen farbstoffeigenschaft eine ladung erfordert. die hier gezeigten strukturen können nicht tieffarbig sein. ausserdem ist die erklärung der farbigkeit in der referenz recht oberflächlich: so hat zb bathochromie hat nichts mit der anzahl von auxochromen zu tun, sondern mit deren position innerhalb der chemischen struktur (siehe Störungstheorie). --Pr548 10:16, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei den Farbstoffen wurde die lactoide Form gewählt, da diese gewissermaßen den "Lieferzustand" darstellt. Weitere Ergänzungen und Präzisierungen Deinerseits sind natürlich gerne gesehen. Ansonsten schau gerne in der Redaktion Chemie (WP:RC) vorbei. Viele Grüße --JWBE 10:49, 4. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
hm, verstehe. allerdings trägt die gewählte strukturdarstellung in keiner weise zum verständnis über den zusammenhang zwischen struktur und farbe bei. auf der anderen seite gebe ich zu, dass solche literatur für die allgemeinheit relativ schwer zugänglich ist. ich persönlich finde aber, dass eine detaillierte darstellung von struktur-eigenschafts-beziehungen zb im bereich der photochemie den rahmen der wikipedia sprengt. daher hätte ich hier die "geladene" struktur gleich lapidar verwendet.--Pr548 19:58, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Strukturdarstellung[Quelltext bearbeiten]

Hallo JWBE, nach dieser Diskussion in der Redaktion und einer anschließenden Diskussion im Chat, ist aufgefallen, dass die Bebilderung bei ein paar Farbstoffen verwirrend ist. So wird in Phenolrot bspw. in der Chemobox die geschlossene Form dargestellt, weiter unten im Fließtext tauchen drei offene Strukturen auf, aber nicht die geschlossene. Da du letztes Jahr so viel Mühe in den Artikel zu den Farbstoffen gesteckt hast und sie dir offenbar ein wenig am Herzen liegen, lag es nahe, dich zu fragen. Welche Darstellungen hälst du für sinnvoller? Gruß, --NEURO  ± 22:42, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Phenolphthalein ist das Standardbeispiel, der Stoff ist weiß, es ist zunächst von der geschlossenen Form auszugehen. Bei Phenolrot komme ich ins Grübeln, der Stoff wird laut Box als rotes kristallines Pulver beschrieben, der Sultonring wird im Text als nicht sonderlich stabil beschrieben. Es erscheint denkbar, das hier schon eine ionische Form (inneres Salz) vorliegt, somit sind Ladungsverschiebungen möglich und Farbe kommt ins Spiel. Bei Phenolrot gibt es laut Fluka-Katalog 2001/2002, S. 1180 sowohl Phenolrot (Sultonring geschlossen) als auch das Natriumsalz, bei dem natürlich der Ring geöffnet ist. Eine etwas genauere Recherche erscheint mir sinnvoll, bevor man zu einer Großänderung ansetzt. Widersprüchlich ist auf jeden Fall die Darstellung im Artikel Phenolrot. Ansonsten stimme in den beiden Schlussargumenten von Orci und Eschenmoser zu, dass in der Box die stabilste "Liefer"-Form steht und die Varianten bei verschiedenen pH-Werten jeweils gesondert dargestellt werden. Viele Grüße --JWBE 19:14, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]