Diskussion:Undogmatische Linke

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Theoriefindung?[Quelltext bearbeiten]

Ich finde den Stamokap-Aspekt zwar sehr interessant, halte den Artikel aber in der jetzigen Form für Theoriefindung. Meiner Meinung nach bezeichnet der Begriff "Undogmatische Linke" jene links-von-der-SPD-Linken die sich, aus welchen Gründen auch immer (viele hatten wohl schlicht keinen Bock auf die Kaderkultur), den K-Gruppen nicht anschließen wollten. Stamokap war da sicher nicht das einzige Aspekt. Maikel 12:33, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde auch, dass der Artikel sehr unzureichend ist. Er beschreibt die Undogmaten irgendwie nicht als das was sie sind, Undogmaten eben. Der Artikel sollte überarbeitet werden. Leider fehlen mir dazu die passenden Quellen.--Gonzo Greyskull 02:02, 21. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem Artikel fehlt vor allem eine Angabe, welches die Dogmen waren, die hier nicht geteilt wurden. Insbesondere der fehlende Glaube an die Determinierung des Ablaufs der Geschichte als eine durch ökonomische Prozesse gesetzmäßig bestimmte Entwicklung der menschlichen Gesellschaft.Karsten11 12:04, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

noch politisch-unerfahrene junge Menschen[Quelltext bearbeiten]

„Anfällig für dieses Gedankengut sind besonders noch politisch-unerfahrene junge Menschen, die sich zwar darüber bewußt sind, dass sie gesellschaftliche Veränderung wollen, aber sich meist über das alternative Ziel noch nicht im Klaren sind bzw. sich unter der Vielzahl an politischen Angeboten nicht entscheiden können.“

Wessen Privattheorie ist das? --Escla ¿! 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meine. Siehe auch mein Zusammenfassungskommentar dort. Ich habe diesen Text verfasst, weil mir das schon seit Monaten nicht mehr schmeckte, dass dort nichts Erklärendes stand. Wissenschaftliche oder Journalistische Quellen habe zumindest ich nicht gefunden. In Wirklichkeit ist es doch auch so. Undogmatische "rekrutieren" aus der (noch) nicht organisierten Jugend. Kaum ein älteres Semester läßt sich doch von den Undogmaten anwerben/mitziehen, schon gar nicht wenn es sich um undogmatische Autonome handelt. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch ältere Undogmaten gibt.--Gonzo Greyskull 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]


"Einige älter gewordene undogmatisch eingestellten Autonome, die sich nicht mehr so fit beim Steine werfen fühlten, aber die "Politik" nicht aufgeben wollten, haben sich zum Ziel gesetzt diese Organisationsfeindlichkeit zu überwinden." Neutralität wird hier mit den Füßen getreten! Diese Formulierung ist schlicht eine Beleidigung und ist zynisch. Der zuvor zitierte Absatz ist eine klare Meinung. Man könnte argumentieren, dass eben ältere Menschen diese Strömung bevorzugen, weil sie sich von festen Idiologien abgewandt haben, da die meisten linken Gedankengute veraltet und viel zu dogmatiosch sind und nur zur Streitigkeiten innerhalb der Szene führen.

Off Topic: Undogmatisch bedeutet auch Toleranz gegebnüber anderen Meinungen zu haben. Die undogmatische Linke versucht zusammenzuführen, da man in eine große Gruppe braucht um auch reale Politik mitzugestalten. Jeder der schon auf Treffen verschiedener Gruppen war weiß dass dort meistens nur 5-10 Personen antreffbar sind (nach meiner Erfahrung, in kleineren Städten) (nicht signierter Beitrag von 88.65.56.60 (Diskussion) ) 15:11, 5. Sep. 2010

Wie würdest du denn das entstehen von Avanti erklären? Nach meiner Erfahrung wurde Avanti von (ältergewordenen) Autonomen gegründet. Und Autonome haben in der Regel die Ambition Steine zu werfen. Das heißt aber nicht, dass sie sich das in jeder Kleinstadt zu jederzeit trauen.
Zitat:"Man könnte argumentieren, dass eben ältere Menschen diese Strömung bevorzugen, weil sie sich von festen Idiologien abgewandt haben, da die meisten linken Gedankengute veraltet und viel zu dogmatiosch sind und nur zur Streitigkeiten innerhalb der Szene führen."
Das hört sich wiederum nach Undogmaten-POV an. Undogmaten sind einfach schlicht zu faul (oder zu einfältig?) sich einen eigenen fundierten Standpunkt zu erarbeiten/zu entwickeln oder einen gut-begründeten pol. Standpunkt anzuerkennen/zu übernehmen und krebsen weiter im Diffusen herum. Mit einer "Toleranz"(Undogmaten-POV) hat das nichts zu tun. Und "zusammenführen" - wer wird denn da von den Undogmaten (?) zusammengeführt? - bzw. besser ihre Politik aufeinander abstimmen für ein bestimmtes Ziel können sich bestimmte linke Strömungen, soweit sie überhaupt Kontakt miteinander haben, schon selber. Dazu braucht man keine Undogmaten, als "Vermittler" oder gar "Versöhnler". Undogmaten können sich entweder einfach nicht zwischen den politischen Angeboten entscheiden oder wollen es (vielleicht meistens) absichtlich nicht, da sie (noch) nicht in der Lage dazu sind.--Gonzo Greyskull 15:32, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilfe, was war denn das ?!--- Zaphiro Ansprache? 15:48, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hattest wohl noch nicht das Vergnügen mit selbsternannt "Undogmatischen", oder?--Gonzo Greyskull 16:12, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]