Diskussion:Uwe Maeffert/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Pincerno in Abschnitt 25. August 2010
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Beleg- und quellenlose Bearbeitungen

[Quelltext bearbeiten]

In den vergangenen Tagen gab es bedauerlicherweise einige Bearbeitungen, die den qualitativen Ansprüchen an eine ernst zu nehmende Enzyklopädie nicht genügen. Beispiele:

  • Uwe Maeffert zog mit seiner Familie nach dem Zweiten Weltkrieg in die Nähe von Paris. Er wuchs in Frankreich und Nord Rhein Westfalen auf. Nach Beendigung einer Schlosser Lehre studierte er in Thübingen, München und Hamburg Jura.
    Das sind zwar wichtige Daten, aber sie bleiben komplett unbelegt und quellenlos. Im Übrigen weisen die Einfügungen keinerlei Jahreszahlen auf. Ich habe vor einigen Jahren mal gehört, Maeffert sei in Israel aufgewachsen. Also, letztlich bleibt weiterhin die Frage nach Belegen und Quellen.
  • Er war aktiv in der 68'er Bewegung
    Was heißt genau, „er war aktiv“? Und woraus geht das hervor?
  • gilt als politisch links
    Theoriefindung. Wer behauptet das? Er selbst? Wo kann man es nachlesen?
  • gilt als politisch links, wie viele renommierte Strafverteidiger.
    Theoriefindung. Wer hat festgestellt, dass viele renommierte Strafverteidiger politisch links seien? Wäre es nicht normal, dass in jeder Gruppe – also auch bei Strafverteidigern – politische Einstellungen von links bis rechts vorhanden wären? Was hat die politische Einstellung anderer mit Maeffert und diesem Artikel zu tun?
  • Die Mandantin Monika Böttcher ist rechtskräftig wegen Mordes verurteilt worden. Warum erfolgte die Löschung Mörderin?
  • Die Mandatin Marianne Bachmeier ist rechtskräftig wegen Totschlags verurteilt worden. Warum erfolgte die Löschung Totschlägerin?
  • Bemerkenswert ist, dass er als politisch links orientierter Anwalt den als sehr rechts eingestuften Ronald Schill mit ausbildete.
    Politisch links orientiert. Wiederum Theoriefindung. Referendare durchlaufen auch Praktika bei Rechtsanwälten. Ein Rechtsanwalt und ein Referendar weisen unterschiedliche politische Einstellungen auf. Na und? Warum sollte das, wenn es so wäre, bemerkenswert sein? Das ist eher banal.
  • Nachdem Schill Richter geworden war, lieferten sich die Beiden viele Auseinandersetzungen, die Ihren Gipfel in einer Strafanzeige Maefferts gegen Schill wegen Rechtsbeugung gipfelte.
    Das ist in Maefferts Biographie von untergeordneter Bedeutung. Das hier ist auch kein Artikel über Schill.
  • Maeffert wirkte an mehreren Büchern und Schriften als Co-Autor mit. 1986 verfasste er sein erstes eigenes Buch „Bruchstellen“, erschienen beim Suhrkamp Verlag. 1989 folgte „Strafjustiz - Vom Niedergang des Rechts auf Verteidigung“ beim Rasch und Röhring Verlag.
    Das stand so bereits im Artikel. Warum müssen hier aber wieder die Verlage auftauchen, die bereits unter „Literatur“ aufgeführt sind? Das hat der Einfügende schon letztens unter seinem ersten Benutzernamen Pgmmg nicht begriffen.
  • Er ist bekannt und "gefürchtet" wegen seiner rhetorischen Fähigkeiten.
    Das ist ein überflüssiger, theoriefindender, bestenfalls redundanter Füllsatz. Maeffert ist eher wegen seiner Aggressivität „gefürchtet“, auf keinen Fall wegen angeblicher rhetorischer Fähigkeiten. Weder sind seine angeblichen rhetorischen Fähigkeiten belegt noch der Umstand, dass er hierfür gefürchtet sei. Dass er durch seine (angreifende, aggressive) Rhetorik medienwirksam auffiel, ist bereits im Artikel aufgeführt. Dass er bekannt ist, ist ebenfalls bereits im Artikel aufgeführt.

Die angeführten Bearbeitungen sind kontraproduktiv und vermindern die Qualität des Artikels. Es handelt sich im Wesentlichen um Beleg- und Quellenloses, unbelegte Behauptungen und Aneinanderreihungen von Belanglosigkeiten eines Benutzers, der ein halbes Dutzend Bearbeitungen vorgenommen hat - alle in diesem Artikel.
Ich sage es nicht gern und nicht oft: Aber die Rechtschreibung im Zusammenhang mit der Artikelbearbeitung sollte einen gewissen Mindeststandard nicht unterschreiten. Das ist hier aber der Fall. Auch damit kann man das Niveau eines Artikels herunterziehen.

Schließlich sind heftige unsachliche Beschimpfungen in der Zusammenfassungszeile weder angemessen noch akzeptabel. Sie zeugen von mangelnder sozialer Kompetenz, werfen ein ungutes Licht auf den Verfasser und führen in der Sache selbst nicht weiter. --pincerno 01:59, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde den Artikel soweit ok, ein paar kleine Änderungen habe ich vorgenommen:

  • Bekanntester Strafverteidiger Norddeutschland müsste belegt werden
  • Beruf der Kinder spielt keine Rolle, da diese (also die Kinder) nicht WP-relevant sein dürften.
  • Das Zitat habe ich rausgenommen, es ist unbelegt und steht ziemlich im luftleeren Raum (solche Zitate finde ich, wenn sie nicht im Fliesstext stehen, grundsätzlich problematisch)

--schreibvieh muuuhhhh 13:01, 9. Mär. 2008 (CET)Beantworten

aggressiv

[Quelltext bearbeiten]

In der ZEIT steht meinem Verständnis nach was von Strates Aggressivität. Aber wie wär's hiermit? http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8671663.html Da schreibt Frau Friedrichsen: "Die Verteidiger sind aggressiv", also beide, Strate und Maeffert. Ich denke, mit wenig Mühe lassen sich auch noch weitere belege finden. --Vsop 18:00, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Für den Satz „Hierbei fiel Maeffert insbesondere durch seine aggressive Rhetorik medienwirksam auf.“ ist der Zeit-Artikel kein gültiger Beleg, es wundert mich, wie man auf so einer Basis verantwortungslos (d.h. ohne genaue Prüfung der Quelle) revertieren kann.
Der als Ersatz eingeführte Spiegel-Artikel wäre nur tauglich,
  • wenn die Aufzählung einer ganzen Reihe von Prozessen im Satz zuvor verändert wird. Gisela Friedrichsen berichtet in dem Spiegel-Artikel nur über den Prozeß gegen Frau Böttcher. Ob Maeffert in den anderen Prozessen, allgemein in seiner Verteidigungsstrategie oder generell aggressiv ist, wird so nicht belegt.
  • wenn deutlich wird, daß es sich um den persönlichen Eindruck einer einzigen Prozeßbeobachterin, nämlich Frau Friedrichsen handelt.
  • wenn deutlich gemacht wird, daß aus dem gleichen Beleg hervorgeht, daß Frau Friedrichsen sich zu diesem Zeitpunkt in einem Konflikt mit den beiden Verteidigern befindet.
Zitat: „Die Verteidiger Gerhard Strate und Uwe Maeffert unterstellten mir mehrfach, in einem Brief an die Chefredaktion des SPIEGEL und in einer sechsseitigen, an die Medien verteilten Erklärung in der Hauptverhandlung in Gießen, Voreingenommenheit, Parteilichkeit und das Unvermögen, offen für neue Ergebnisse des Wiederaufnahmeprozesses zu sein. Ihre Kritik an mir gipfelte in einer umfangreichen Beschwerde beim Presserat.“ [1] Auf dieser Faktenbasis kann man das nicht verschweigen, geschweige denn auf der Basis eines solchen Belegs eine Charakterisierung des Anwalts generalisieren. Allerdings müssen wir natürlich die Frage, ob Frau Friedrichsen in ihrem Urteil befangen ist, offen lassen, bzw. dürfen sie garnicht erst aufwerfen. Eine redliche saubere Darstellung darf aber den Konflikt auch nicht verschweigen.
Ich habe nichts gegen eine wie auch immer geartete Charakterisierung, wenn sie sauber und seriös belegt ist. Beide bisher eingebrachte Quellen sind aber für die gewünschte Änderung imho völlig untauglich. Ich nehme den Satz daher völlig heraus, bis valide Belege beigebracht sind. Die bisherige Belegpraxis für diesen Satz entsprach leider nicht im mindesten wissenschaftlichen Anforderungen und einem seriösen Umgang mit dem zur Verfügung stehenden Material. --84.191.53.24 20:19, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dass die angegebenen Belege nicht gültig seien und dass das Revertieren auf Basis der angegebenen Belege verantwortlungslos sei, ist – bei allem gebotenen Respekt – schlicht Unfug:

  • Sein Sarkasmus, sein Sophismus, seine Schmähreden - sein rhetorisches Arsenal treibt die Protagonisten dieses Systems in die Verzweiflung. [2] So steht es in der Zeit und das heißt nichts anderes, als dass er durch seine Rhetorik medienwirksam auffiel. Denn anderenfalls hätte es der Zeit kaum aufgefallen sein können.
  • Aggressiv ist Maeffert. Belege: Die Verteidiger sind aggressiv, sie werben nicht für ihre Auffassung, sondern versuchen sie um jeden Preis durchzusetzen. (Der Spiegel) [3], Die Kammer klagte zwar zum Schluß verhalten über Ludwig Jüschkes Verteidiger Maeffert und dessen "bemerkenswert aggressives" Verhalten dem Gericht gegenüber [...] (Der Spiegel) [4], Auch an diesem 107. Verhandlungstag ist die Stimmung äußerst gereizt. Selbst vermeintlich harmlose Fragen wie die, wann und ob eine Pause eingelegt werden soll, ziehen aggressive Rededuelle nach sich. (Die Zeit) [5]. Das sind drei Belege, zwei von unbeteiligten, neutralen Prozessbeobachtern, einer von einem Gericht. Das reicht, um Maefferts aggressive Rhetorik zu belegen.

Hier müssen auch keineswegs Journalisten analysiert werden. Das ist ein Artikel über Maeffert, über keinen Anderen. Der Artikel ist moderat und sachlich verfasst. Die Zeit und Der Spiegel sind reputable Quellen, zumal insbesondere auch hier inhaltlich übereinstimmend. Wenn du den Satz anders formuliert haben möchtest, kannst du Vorschläge machen und wir können hier in großer Sachlichkeit darüber diskutieren.
Ich stelle jetzt die Ursprungsversion her und füge die Belege ein. -- pincerno 21:58, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe auf Dritte Meinung mal hinterlassen:
In Uwe Maeffert ist der Satz: „Hierbei fiel Maeffert insbesondere durch seine aggressive Rhetorik medienwirksam auf.“ mit vier Links auf Spiegel und Zeit-Artikel belegt: [6], [7], [8], [9]. Im Satz zuvor werden vier Prozesse aufgezählt, von denen nur einer in den verlinkten Artikeln vorkommt. Die in Frage kommenden Stellen in den Artikeln beziehen sich meist auf konkrete Prozeßsituationen. Eine als Beleg aufgeführte Prozeßbeobachterin befindet sich in einem ernsthaften Konflikt mit dem Anwalt. Ich habe nichts gegen eine seriös belegte Charakterisierung, halte jedoch alle vier engeführten Belege für nicht tauglich, den umstrittenen Satz zu begründen. Weder hinsichtlich der zuvor aufgezählten Prozesse, noch hinsichtlich einer generalisierenden Aussage über den Anwalt (wobei ohnehin zwischen Person und Prozeßstrategie zu unterscheiden wäre). Es reicht hier nicht aus, daß das Wort aggressiv einfach nur irgendwie in dem "Beleg" vorkommt. Ich bitte um eine unabhängige Prüfung. Die Diskussion zu der Meinungsverschiedenheit fand statt auf Diskussion:Uwe Maeffert#aggressiv. Veränderungen im Artikel gab es ab hier. Eine dritte, gerne auch vierte oder fünfte Meinung wäre angesichts des bisherigen aneinander Vorbeidiskutierens hilfreich. --84.191.53.24 00:27, 18. Feb. 2010 (CET) Ergänzt --84.191.53.24 00:51, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@Pincerno: Willst Du mich hier absichtlich mißverstehen? Wir streiten über unzulässige Verallgemeinerungen in einem biographischen Artikel und Du weitest diese Verallgemeinerungen noch aus. Naja, warten wir mal, was für Dritte Meinungen eingehen. So ist das jedenfalls nichts. --84.191.53.159 12:16, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, ich möchte dich ganz und gar nicht absichtlich missverstehen. Ganz im Gegenteil: Durch Formulierungen möglichst nah an den Quellen wollte ich dir eigentlich entgegenkommen. Von weiteren Verallgemeinerungen kann ich - offen gestanden - nichts erkennen. Die Aussagen sind durch mehrere Quellen wasserdicht belegt. Was in einem Enzyklopädieartikel nicht geht - und was du aufgrund deiner Erfahrung selbst erkennen wirst - ist, dass es sinngemäß als Beispiel heißt:
Die Journalistin Krause bezeichnete Maeffert am 16.10.2004 wegen des Prozesses gegen Meier vom 04.10.2004 als aggressiv, weil Maeffert weitere fünf Fotokopien aus der Beiakte 12 nicht erhalten habe. Der Gerichtssprecher Müller gab am 24.03.1999 gegenüber dem Rundfunkreporter Schneider von Radio NDR 3 an, Maeffert sei im Verfahren Kramer gegen Kramer vom 22.03.1999 aggressiv vorgegangen, weil er mehrfach mit laut erhobener Stimme eine um 15 Minuten verlängerte Frühstückspause von 09:30 Uhr bis 10:15 Uhr gefordert habe. Und schließlich bemerkte der Zeit-Journalist Schmidt, dass Maeffert am 19.12.2008 sarkastisch sei, weil er in dem Verfahren gegen die Brüder Schneider dem Staatsanwalt Schuster eine bitterböse Antwort gegeben habe, da sich der Staatsanwalt vershaspelt und gehustet hatte. Außerdem bemerkte der Journalist am 27.02.2009 eine Schmährede, in der Maeffert Folgendes genau angab: ...
Also es ist möglich, so dicht es geht an den Quellen das Wesentliche darzustellen und zu beschreiben. Es ist aber nicht möglich und in der Gesamtschau auf den Artikel nicht zielführend, in einem vergleichsweise kurzen Artikel jedes Detail genauestens zu beschreiben. Dafür sind die Einzelnachweise ja auch da, da kann jeder sich alle Dokumente als weiterführende Literatur durchlesen und weiß im Detail Bescheid. Dann sieht man auch, dass der Artikel das vorhandene Material in dieser Frage korrekt widerspiegelt. Ich bleibe dabei: Der Artikel und insbesondere auch die betreffende Passage ist sachlich richtig und in zutreffender Weise und vor allem auch in der für den Artikel adäquaten Tiefe und Prägnanz dargestellt. -- pincerno 13:25, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die verbesserte Formulierung habe ich unter anderem auch deshalb eingebracht, weil du zwar Vorhandenes kritisieren kannst (das gilt sowohl für die jetzige als auch für die vorherige Fassung), selbst aber sogar nach ausdrücklicher Aufforderung keinen einzigen Vorschlag gemacht hast, aber dennoch zwei Beiträge hier hinterlassen konntest. Ich empfehle dir daher, zum nächsten Artikel zu ziehen, der hier ist nicht korrekturbedürftig in deinem Sinn. -- pincerno 13:35, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(BK) Da Du es nicht verstehst, ein Beispiel: Was soll eine Charakterisierung wie: „In Gerichtsprozessen fiel Maeffert durch seinen Sarkasmus, seinen Sophismus und seine Schmähreden auf.“ auf der Basis des Eindrucks einer einzigen Journalistin, nämlich Sabine Rückert? Du kannst schreiben, daß er Frau Rückert so aufgefallen ist, aber nicht ihre Meinungsäußerung verallgemeinern zu einer irreführend formulierten Tatsachenfeststellung. Und nach welchen Kriterien und Filterregeln zeichnest Du hier das Bild des Anwalts? Warum wählst Du immerhin im gleichen Artikel nicht aus: „Er darf der Schrecken der Justizmaschinerie genannt werden.“ oder aber (und da scheint Frau Rückert wohl souveräner und professioneller, wenn sie jemand über sowohl - als auch in seiner Tiefe charakterisiert): „Maefferts Methoden haben Erfolg. Er schlägt Freisprüche heraus, wo andere kapitulieren, und drückt das Strafmaß in Fällen, die aussichtslos scheinen. Dass er sich erlauben darf, dem Gericht die Anstrengung seiner Gedanken und seines Charakters aufzuzwingen, verdankt er juristischer Kompetenz, der Beherrschung von Akteninhalt und Strafprozessordnung sowie der Wachsamkeit, mit der er habichtartig auf jede Argumentationslücke herniederstößt.“ Hat denn dieser Gesichtspunkt weniger Recht, in eine Charakterisierung einzufließen? Warum? Für ein charakterisierendes Bild hier braucht es auf jeden Fall mehr Belege. So geht das nicht, da kommen wir mit WP:BIO in Konflikt. --84.191.53.159 13:42, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Quellen werden nun einmal von Einzelnen verfasst. Wenn ein Journalist oder Buchautor etwas beschreibt, dann gilt das als Quelle, auf die zurückgegriffen werden kann. Das ist ein normaler Vorgang, dafür sind Quellen da. Insofern zeichne ich überhaupt kein Bild, das überlasse ich den verfügbaren Quellen, auf die ich lediglich verweise.
Wenn ich dich richtig verstehe, kritisierst du den Umstand, dass seine Erfolge etc., nicht ausreichend beschrieben und dargestellt werden. Dann ändere es doch einfach. Von mir aus kannst du den Artikel gern beachtlich um- und ausbauen auf einen Artikel ansehnlicher Größe, in dem die erfolgreiche Arbeit Maefferts ausreichend Raum findet. Dagegen habe ich nichts einzuwenden, das würde mich sogar sehr freuen. Bin gespannt! -- pincerno 14:26, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe den jetzt nochmals kritisierten Satz mit den rhetorischen Mitteln Sarkasmus, Sophismus und Schmähreden und den ebenfalls zweifach kritisierten Satz mit dem aggressiven Vorgehen herausgenommen. Den vorherigen Satz habe ich in der Fassung Maeffert fiel wegen seiner aggressiven Rhetorik medienwirksam auf. eingefügt und umgestellt. -- pincerno 10:27, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nicht akzeptiert, der Satz sollte gestrichen werden.--Mautpreller 11:59, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nicht akzeptiert. Er sollte nur dann gestrichen werden, wenn er adäquat ersetzt wird. Das heißt, es müsste sehr wohl aus einer neuen Formulierung hervorgehen, dass er aggressiv vorgeht, dass er in Prozessen aggressiv auftritt, dass er eine aggressive Verteidigungsstrategie verfolgt. -- pincerno 14:45, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Unter diesen Umständen habe ich auf WP:Dritte Meinung ergänzt:
Auch eine dritte Meinung, die bestätigt, daß die beigebrachten Belege für die srtittigen Formulierungen nicht ausreichen, hat leider nicht überzeugt. Es würde vielleicht die bereits recht ausführliche Diskussion etwas abkürzen, wenn noch ein viertes oder fünftes Augenpaar hinzukäme. --84.191.54.85 16:11, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dritte Meinung

[Quelltext bearbeiten]

Die strittigen Qualifizierungen von Maefferts Verhalten sind leider unbrauchbar. Sabine Rückerts (übrigens ausgezeichneter) Artikel stellt etwas völlig anderes in den Mittelpunkt, nämlich dass Strate, Maeffert und andere die außerordentlichen Fähigkeiten haben, die man für eine erfolgreiche Wiederaufnahme braucht. Dazu gehören ihrer Ansicht nach "Eloquenz", "juristische Kompetenz", "Wachsamkeit" und eben auch so etwas wie ein heiliger Zorn. Aus dieser sehr interessanten und überzeugenden Beschreibung ausgerechnet und ausschließlich "Sarkasmus, Sophismen und Schmähreden" rauszustückeln ist Missbrauch der Quelle. Dass Gisela Friedrichsen Maeffert nicht mag, ist verständlich, aber kein Grund, ihre beiläufige Bewertung im Artikel (!) zu übernehmen. Im Übrigen schreibt sie über Maeffert eine Menge weitaus interessanterer Sachen: etwa den "legendären" Prozess Maefferts in Hannover, den Maeffert übrigens sehr gut in seinem Buch "Bruchstellen" schildert. Dass "die Kammer" (wie es in einem der Artikel heißt) den Verteidiger, der ihr auf die Nerven geht, "aggressiv" nennt, ist ja wohl auch nicht sehr überraschend. In dem anderen heißt es, es habe "aggressive Rededuelle" gegeben. Daraus etwas zu basteln wie eine Eigenschaft ("aggressives Vorgehen"), ist schon ein starkes Stück. Die beiden Sätze sollten gestrichen und statt dessen eine brauchbare Zusammenfassung der vorliegenden Artikel gemacht werden. Dies hier ist unredlich.--Mautpreller 16:30, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ergänzend: Nachdem ich mir diese Diskussionsseite angeguckt habe, bin ich der Meinung, dass hier noch mehr falsch läuft. Dass der Mann aus der Linken kommt, schreibt doch auch Rückert. Ist das nicht glaubwürdig? Ein etwas empfindlicherer Punkt: Leute als "Mörderin" und "Totschlägerin" zu schubladisieren, missfällt mir aus grundsätzlichen Erwägungen. Es ist natürlich richtig, dass die beiden wegen ebendieser Verbrechen rechtskräftig verurteilt sind, kann man auch ruhig schreiben. Dagegen empfinde ich es als außerordentlich respektlos und keineswegs neutral, sie in der Nennung in diesem Artikel darauf zu reduzieren. Dieser Zwang zum Schubladenaufziehen ist mir suspekt. So weit erst mal.--Mautpreller 19:08, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Normalerweise sollte man eine dritte Meinung nicht kommentieren, da die Einrichtung als solche sinnvoll ist, jedem zu danken ist, der sich dafür bereit erklärt, und sie auch durchaus als Korrektiv gegen (die zugegebenermaßen auch eigene) Betriebsblindheit dienen kann. Ich möchte aber ausnahmsweise einhaken.
Die Ursprungsversion des Satzes Hierbei fiel Maeffert insbesondere durch seine Rhetorik medienwirksam auf stammte von mir und befand sich bereits einige Jahre unverändert im Artikel. Diese Aussage als solche ist wertneutral. Am 17. Februar 2010 ergänzte eine IP diesen Satz laut Zusammenfassungszeile als Präzisierung des Prozessauftretens so: Hierbei fiel Maeffert insbesondere durch seine aggressive Rhetorik medienwirksam auf. [10] Ich persönlich hätte diese Ergänzung um das Wort aggressiv zwar nicht eingebracht, ich halte sie aber inhaltlich für durchaus zutreffend (siehe auch oben, Beitrag vom 9. März 2008: Dass er durch seine (angreifende, aggressive) Rhetorik medienwirksam auffiel, ist bereits im Artikel aufgeführt [11]).
IP 84.191.53.xx kam sodann und revertierte, und zwar mit der interessanten Zusammenfassung Mag ja sein, bedarf aber dennoch eines Belegs. [12] Aha, um einen Beleg ging es ihm also. Benutzer Vsop hat dann einen Beleg beigebracht: [13], wobei er auch zutreffend erkannt hat, dass sich der Spiegel-Artikel auch auf Strate bezog. Ich habe dann auch noch zwei weitere Belege dafür beigebracht, dass Maefferts Prozessverhalten aggressiv war: [14]. Mit den geforderten Belegen habe ich die Vorversion dann wiederhergestellt. Aber offenbar sind manchem drei Belege aus der Zeit und dem Spiegel – also zweifelsfrei reputablen Quellen – entweder nicht genug oder nicht gut genug.
  1. „Die Verteidiger sind aggressiv, sie werben nicht für ihre Auffassung, sondern versuchen sie um jeden Preis durchzusetzen.“ = Beleg für die Präzisierung des aggressiven Prozessverhaltens
  2. „Die Kammer klagte zwar zum Schluß verhalten über Ludwig Jüschkes Verteidiger Maeffert und dessen "bemerkenswert aggressives" Verhalten dem Gericht gegenüber [...]“ = Beleg für die Präzisierung des aggressiven Prozessverhaltens
  3. „Selbst vermeintlich harmlose Fragen wie die, wann und ob eine Pause eingelegt werden soll, ziehen aggressive Rededuelle nach sich.“ = Beleg für die Präzisierung des aggressiven Prozessverhaltens
Wenn das nicht Belege für das aggressive Prozessverhalten sind, dann kann ich auch nicht weiterhelfen. Danach wollte IP 84.191.53.xx dann gern noch eine dritte Meinung hören, was ja auch ok ist.
Der oben angeführte wertneutrale Ursprungssatz Hierbei fiel Maeffert insbesondere durch seine Rhetorik medienwirksam auf fußte auf dem hier kritisierten Satz Sein Sarkasmus, sein Sophismus, seine Schmähreden - sein rhetorisches Arsenal treibt die Protagonisten dieses Systems in die Verzweiflung aus der Zeit. Dieser Satz ist ebenfalls wertneutral. Denn Sarkasmus, Sophismus und Schmähreden sind rhetorische Mittel, mit denen Maeffert versucht, seine Ziele zu erreichen. Das ist also nicht als Vorwurf oder Verurteilung, sondern schlicht als Beschreibung auch seines Erfolges zu verstehen. Da der Ursprungssatz offenbar der IP nicht nah genug an der Quelle war, habe ich das Original – eben sehr dicht an der Quelle – eingefügt. Es ging einzig um die Frage, wie und womit Maeffert medienwirksam auffiel, es ging keineswegs um eine unzulässige selektive Bewertung oder gewollte Einseitigkeit. Das soll auch Maefferts erfolgreiche Arbeit keineswegs schmälern. Nur wenn man dies alles missversteht, können unverständliche und nicht nachvollziehbare Sätze entstehen wie Aus dieser sehr interessanten und überzeugenden Beschreibung ausgerechnet und ausschließlich "Sarkasmus, Sophismen und Schmähreden" rauszustückeln ist Missbrauch der Quelle.
Und letztlich: Der Begriff aggressiv ist hier nicht als wertend zu betrachten. Aggressives Prozessauftreten ist weder gut noch schlecht, weder richtig noch falsch. Es ist wie es ist. Es soll nicht (negativ) wertend, sondern lediglich beschreibend sein. Außerdem geht es hier ausschließlich um das Prozessverhalten, um eine Strategie vor Gericht. Dass aggressiv auch eine Eigenschaft Maefferts sein soll, stand und steht nicht im Artikel. Es gibt keinerlei Hinweise, dass das an sich neutrale Wort aggressiv im Artikel eine Eigenschaft Maefferts beschreibt. Insofern ist es weder ein „starkes Stück“ noch „unredlich“. Ich möchte doch sehr darum bitten, Autoren dieses Projektes zunächst einmal guten Willen zu unterstellen, anstatt in dieser unqualifizierten Weise und ohne nachzudenken loszupoltern. -- pincerno 01:04, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ach pincerno, ich habe keineswegs "unqualifiziert" und "ohne nachzudenken" geschrieben. Der Text gibt die genannten Quellen eben nicht in fairer Weise wieder. Dass diese "Belege" für ein "aggressives Vorgehen" seien, stimmt nicht (auch wenn Du da "nicht weiterhelfen" kannst). Ich hab dazu nun schon ausführlich Stellung genommen und möchte mich nicht wiederholen.
Stattdessen was Grundsätzliches. Der Artikel ist schlecht (in mancher Hinsicht ein Negativbeispiel der Wikipedia-Arbeitsweise). Man erhält kein Bild dieser Person. Dass liegt hauptsächlich daran, dass der Text sich nicht auf den Inhalt von Maefferts Tätigkeit einlässt. Man kriegt ein paar Fakten und ein paar Weblinks (das ist das Beste am Artikel). Man kriegt ein paar äußerst problematische Einordnungen (auf die "Mörderin" bin ich ja schon oben eingegangen). Man kriegt schließlich ein kurzes Charakterbild aus isolierten Brocken, das in dieser Form schlicht unbrauchbar ist - unreflektierter Point of View. Natürlich wirkt der Mann dann wie ein aggressiver Querulant.
Einordnungen und Charakterbild sind in dieser Form komplett verzichtbar. Was in diesen Artikel hingegen gehört: Was hat der Mann eigentlich in diesen spektakulären Prozessen gemacht? Worum ging es da, wie hat er da agiert? (Und was sagt er in seinen Büchern?) Also alles, was man grob als (Lebens-)Werk fassen könnte. Von da aus könnte man so etwas wie eine Einordnung und ein Bild seines Vorgehens entwerfen (natürlich gestützt auf die ja vorhandenen Quellen). Da könnte tatsächlich ein faires Bild entstehen. In dieser Form aber, sorry, nicht. Die beiden fraglichen Sätze sollten, das ist nach wie vor meine wohlbegründete Meinung, komplett gestrichen werden. Sie verstoßen gegen die WP-Grundprinzipien (insbesondere NPOV). Ich bin kein Grundprinzipienreiter (siehe meine Benutzerseite), aber sie sind in dieser Form unverwendbar und inakzeptabel.--Mautpreller 10:48, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
PS: Deine Neu/Altfassung ist kein Stück besser. Als Sofortmaßnahme empfehle ich: Diejenigen der Einzelnachweise, die tatsächlich in größerem Umfang auf Maeffert Bezug nehmen (insbes. Rückerts Artikel, auch einer oder zwei von Friedrichsen) unter die Überschrift "Weblinks" stellen und ordentlich (Autor, Titel) beschreiben; den Satz mit der aggressiven Rhetorik rauszunehmen. Würd ich auch machen, will aber keinen Editwar beginnen.--Mautpreller 11:27, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Dieser Verteidiger geht hochaggressiv in Verfahren vor. Er hat eine aggressive Verteidigungsstrategie, und zwar in allen bekannten Fällen, nicht nur dann und wann. Das macht ihn im Übrigen so erfolgreich und auch so gefürchtet - bei Zeugen, Staatsanwälten und Richtern. Die aggressive Vorgehensweise wird im Übrigen auch eindrucksvoll bestätigt; und zwar nicht etwa von der Norderstedter Käsegazette, sondern von renommierten Blättern. Auch ein Richter spricht von einem bemerkenswert aggressiven Verhalten Maefferts, also nicht etwa von einem vielleicht üblichen oder normalen oder immer wieder erlebten, sondern von einem bemerkenswert aggressiven Verhalten. Dass so etwas ein Richter sagt, ist keineswegs an der Tagesordnung, sondern ganz und gar ungewöhnlich. Das kann man auch nicht relativieren durch vermeintliche Animositäten zwischen Journalisten und Anwälten. Wir haben es hier mit professionellen Journalisten/Gerichtsreportern zu tun, die mehr als nur einen Prozess beobachtet haben und wissen, wovon sie schreiben. Aber warum erzähle ich das alles, das dürfte dir ja auch alles bekannt sein.
In einem Punkt gebe ich dir aber uneingeschränkt recht: Der Artikel ist kurz und gibt nur einige Fakten wieder. Das Volumen dieser Diskussionsseite (27 kB) wäre im Artikel (3 kB) deutlich besser aufgehoben. Vielleicht findet sich jemand, der eine umfassendere Biographie über diesen durch und durch uninteressanten Menschen schreibt. -- pincerno 12:02, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Schön, dass wir uns im letzten Punkt einig sind. Ich möchte den Satz nach wie vor rausnehmen, weil ihn die Quellen nicht belegen und weil er ein schiefes Bild vermittelt. Hier besteht kein Konsens. Vielleicht schreibe ich am Wochenende was zu den Sachen, die leicht erreichbar sind.--Mautpreller 12:17, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
"Schiefes Bild": Bitte betrachte aggressiv nicht als negativ, das ist es nicht. Eine aggressive Verteidigungsstrategie ist nichts Schlimmes, nichts Verwerfliches und macht Maeffert nicht zum schlechten Menschen, sondern führt - im Gegenteil - gerade auch in aufsehenerregenden Fällen zu Erfolgen. Dieser Begriff beschreibt seine Prozessauftritte, er bewertet sie nicht. -- pincerno 12:29, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wenn man hier (was leicht zu belegen ist) sinngemäß schreibt: Der Strafverteidiger nutzte in vielen Prozessen (Beispiele nennen) das gesamte Instrumentarium der Strafprozessordnung und bombardierte das Gericht nicht selten förmlich mit Beweisanträgen (Beispiele nennen). Er hat als "Staranwalt" (kann man zitieren) damit ein erhebliches Medieninteresse angezogen. Seine Tätigkeit wird recht unterschiedlich bewertet. So klagten Gerichte, Zeugen und gelegentlich auch Journalisten über aggressives Vorgehen (und so weiter), andererseits erhielt Maeffert auch hohes Lob für seine Hartnäckigkeit (Belege). Dann hätte man ein halbwegs richtiges Bild. Dazu braucht man aber erst mal ein bisschen Stoff, dh man müsste seine Prozesse beschreiben, um das zu hinterlegen (Medienecho ist ja weißgott vorhanden).--Mautpreller 12:48, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Komisch (aber gut!) übrigens, dass man bei Clarence Darrow (um mal nur ein Beispiel zu nennen) nicht eine ähnliche Obenhin-Charakterisierung findet.--Mautpreller 13:09, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
(Clarence Darrow: Ein Artikel mit äußerst dünner Quellenlage; zur eigenen Familie/Privatleben geht annähernd nichts hervor; der Artikel ist mitunter oberflächlich, der Stil ist großenteils unenzyklopädisch. Aber die ausführlicheren Geschichten sind ganz interessant.) Zu Maeffert gäbe es auch ausreichend Fälle, stimmt. Deiner obigen sinngemäßen Darstellung Der Strafverteidiger nutzte [...] Lob für seine Hartnäckigkeit (Belege) steht nichts entgegen. -- pincerno 14:34, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Hab mir mal erlaubt ...

[Quelltext bearbeiten]

... die Sache wie besprochen umzubauen und noch ein paar Sachen hinzugefügt.--Mautpreller 17:37, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

25. August 2010

[Quelltext bearbeiten]

hi, wer ist denn für diesen Schwachfug verantwortlich??? bitte mal etwas neutraler schreiben, hier nicht BILD!!! (nicht signierter Beitrag von Die kleine ziege (Diskussion | Beiträge) 03:04, 25. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Laut Versionsgeschichte dieser Benutzer hier. Aber deine Worte sind recht hart, fand er doch damals, der "Schwachfug" ergebe ein "halbwegs richtiges Bild". --Pincerno 22:40, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten