Diskussion:Verstärker (Elektrotechnik)

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Verständlich?[Quelltext bearbeiten]

Ihr habt hier bestimmt eine Menge Arbeit reingesteckt. Aber für eine Enzyklopädie ist das einfach noch zu unverständlich. Und ich bin bestimmt nicht mit dem schlechtesten technischen Verständnis ausgestattet. Sry...

Das ursprüngliche:

Siehe auch: Transistorverstärker, VCA, Gate, Limiter, Expander, Synthesizer, Modulation

scheint mir etwas zu musiklastig. Diese Punkte kann man alle bei den Effektgeräten finden zu denen ja auch ein Link führt. Pstaudt-fischbach 01:04, 11. Jan 2004 (CET)pstaudt-fischbach

Informationenen über die Energieversorgung?[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Ich habe eine Anregung zu der Energieversorgung von Verstärkern. Können bitte, diejenigen, die ausreichendes Wissen darüber verfügen etwas 'generelles' dazu schreiben?

Ich meine damit genau etwa soetwas: "Bei Verstärkern im Musikbereich werden nur Niedrigspannungen von bis zu xyVolt benutzt. Bei Verstärkern in Umspannwerken 'die und die Spannung/Ströme'...".

Das finde ich ist eine ergänzende Information, die nicht fehlern sollte. Leider weiss ich selbst nicht genug darüber, weshalb ich das auch anrege, da ich solche Informationen selber suche =). mfg -- RanuKanu

Audio-Verstärker[Quelltext bearbeiten]

Also, wenn ich an einen "Verstärker" denke, dann denke ich zuerst an einen Audio-Verstärker. Darauf geht dieser Artikel kaum ein. Übersehe ich etwas, oder haben wir zu dem Thema keinen eigenen Artikel (vgl. en:Audio Amplifier)? --Martin von Wittich 01:44, 6. Aug 2006 (CEST)

ja ich denke so ein Audioverstärker Arttikel fehlt in der Tat, weil man nicht alles hier reinpacken kann. Ich denke auch an die Abtrennung von Schaltverstärker. Was auch fehlt, sind Magnetverstärker, die sind bei Transduktor und müssten hier erwähnt werden, weil es elektrische Verstärker sind.--Ulfbastel 15:24, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Audioverstärker ist in der englishen wikipedia bereits nicht wirklich ein eigenes lemma wert (wenn ich nur bis 16kHz höre ist dann 17kHz bereits für mich HF ? ;-)) ).

Wichtiger wäre in der tat das niveau von [1] zu erreichen. Ich hatte hier in der tat damit gerechnet die verstärkerklassen (A,B,...) zu finden. Der artikel ist in der tat noch recht dünn ... --Peter.dittmann 11:13, 14. Jun. 2007 (CEST) P.S. schaut mal nach [2]. Genaugenommen gibst Audioverstärker also sogar bereits zwei mal ...[Beantworten]

Audio-Verstärker gibt's seit 18:17, 21. Okt. 2006. Lediglich war von dem von Ulfbastel angeführten Audioverstärker kein redir eingerichtet. --Saibo (Δ) 20:41, 5. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Telefunken Hifi-Anlage „Acusta“

Ich habe gerade dieses Bild hochgeladen und wollte die passenden Kategorien eintragen, habe sogar die englischen Wikipedia-Artikel und bereits bestehende Medien auf Commons gesucht, aber nichts überzeugte mich. Dabei dachte ich, es sei so einfach wie im Laden - „Tuners“, „Amplifiers“, „Tape recorders“.

Aber da sieht es düster aus, zumindest bei Verstärkern. Bis vor kurzem gab es auch nur „Antique radios“, für modernere „Radio receivers“ habe ich selbst eine Kategorie gegründet. Falls also bitte jemand mit entsprechenden Sprach- und Fachkenntnissen mein Bild noch in eine neue Verstärkerkategorie einordnen könnte, wäre ich dankbar.--Norbert Schnitzler 23:45, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Könnte man nicht auch Preise einfügen. Ich meine Verstärker die von hand und einzeln hergestellt werden. Die Preise wariieren zwischen 15`000 und 100`000 Euro pro Verstärker. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 10:56, 6. Okt. 2007, von Vanneo (Beiträge) erstellt. --Saibo (Δ) 16:29, 6. Okt. 2007 (CEST))[Beantworten]

Verstärker = Treiber? Oder gibt es feine Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen? --Abdull 12:59, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist eine gute Frage, der Sprachgebrauch ist hier vielfältig. Eine Definitionsmöglichkeit: Ein Treiber steuert die Endstufentransistoren an (dazu noch evtl. Vorverstärker, eine nette Variation ist noch der Endverstärker); die zweite: Leitungs- Bus- und Ausgangstreiber, vorallem in der Digitaltechnik; Ein weiterer Begriff, der die schöne heile Welt stört, ist der Motortreiber (L298) sowie LED-Treiber. Vermutlich hat Treiber eine doppelte Bedeutung, was aber reine Spekulation von mir ist, somit keine Gewähr für Richtigkeit. --mik81diss 20:43, 27. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Artikelqualität[Quelltext bearbeiten]

Leider ist der artikel immer ziemlich kraut und rüben. Schon die einleitung ist ne katastrophe. Hier fehlt eine konsitente struktur und sollte dringend überarbeitet werden. Die struktur des englischen artikels is dagegen ziemlich gut. So stelle ich mir hier die struktur auch vor.--Peter.dittmann 10:57, 7. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Eingangsdefinition zirkulär ist. Ich habe sie etwas verbessert - hoffe ich. Es reicht aber noch nicht aus. --Hutschi 16:08, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Falsches Bild?[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Sicher das das Bild:Resonanzueberhoehung.png richtig ist? Siehe Diskussion:Schwingkreis#Bild_falsch_.21

Gruß --91.89.18.202 23:54, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


Wie ich gestern korrigiert habe (was aber unverständlicherweise rückgängig gemacht wurde) Sind Klasse E Verstärker durch den erwähnten Resonanzkreis nicht in der Lage komplexe Audiosignale abzubilden (idR lediglich Sinus), warum wurde also meine (in meinen Augen wichtige) Ergänzung entfernt?

Deine Änderung wurde nicht entfernt: [3]
Wieso du es nicht siehst, ist auf Hilfe:Gesichtete und geprüfte Versionen beschrieben.
Bisher hat also weder jemand deine Änderung rückgängig gemacht, aber, und das ist das Problem, sie auch niemand bestätigt.
Nun inhaltlich:
Ich weiss jetzt nicht genau, was Klasse E bedeutet, aber aus dem Artikel schliese ich:
Klasse E Verstärker werden nicht für Audiosignale (20 Hz .... 20 kHz) eingesetzt, also wieso sollte dann erwähnt sein das sie bei dieser Anwendung schlecht wären?
Für Audio Verstärker kommen ja AB, A, zum Teil D früher auch B zum Einsatzt, derren spezifische Nachteile im Audiobereich zu erwähnen macht also Sinn. Aber Klasse E der im Audiobereich gar nicht vorkommt, weil er so ungeeignet ist muss doch gar nicht erst erwähnt werden?
Desweiteren kann ein Klasse E Verstärker durchaus komplexe Signalformen ausgeben (-> Amplituden Modulation), weil komplex ein relativer Begriff ist.
Also ich tendiere dazu, einfach die Eigenschaften und Anwendungen der Klasse E aufzuschreiben, statt einfach zusagen er sei für Audio ungeeignet.
-- MichaelFrey 09:48, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Werden Klasse-E Verstärker überhaupt für Audio eingesetzt? Mir scheint nur für schmalbandige HF-Verstärker, wo Resonanz nichts ausmacht(/erwünscht ist)[4]. Es sollte lediglich erwähnt werden, dass er nicht für Audio sondern nur für Hf geeignet ist. --Biezl  12:25, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

<- frisch gezeichnet

<- en.WP

Nachtrag zwei Bilder --Biezl  12:43, 13. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


Emitterschaltung[Quelltext bearbeiten]

Kleinsignalverstärker mit bipolarem Transistor in Emitterschaltung mit Stromgegenkopplung.

Eine Frage zum Bild der Emitterschaltung, welchen Zweck erfüllt der 100Ohm Widerstand vor dem Emitterkondensator?

Der 10uF Emiterkondensator stellt für HF einen Kurzschluss dar, was ohne den 100 Ohm Widerstand eine Theoretisch Unendliche hohe und damit praktisch undefinierte Verstärkung von HF bedeutet.
Der 100 Ohm Widerstand definiert diese Verstärkung nun aber auf maximal 47 ().
HF ist in diesem Zusammenhang nicht als Hochfrequenz im engeren Sinne zu verstehen, sondern als "höhere Frequenzen" im Sinne der Schaltungsdimensionierung.
Im gegenzug dazu wird die Gleichspannugs (und Niederfrequenz) Verstärkung durch den 1kOhm Widerstand bestimmt und beträgt maximal 4,7().
Alles zwischen Gleichspannung und Hochfrequenz wird mit einer Verstärkung zwischen diesen beiden extremen Verstärkt
Ich hoffe, du verstehst was ich meine, sonst sei einfach so frei nachzufragen und mir vorallem zu nennen was dir unklar ist.
MichaelFrey 7. Sep. 2008

Nein danke, jetzt ist es mir klar. Sonst wäre die maximale Verstärkung der Schaltung von den dynamischen Widerständen des Transistors abhängig und somit von Schaltung zu Schaltung verschieden.-- NKoller

Ah, du hattest also nur einen kleinen Knoten den es zu lössen galt.
Da deine Wiedergabe korrekt ist und es präziser beschreibt als ich, hab ich dem nichts mehr hinzufügen.
Also, schönen Tag noch und wenn du noch fragen hast, stell sie Ruhig.
-- MichaelFrey 19:01, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wechselspannungsverstärkungsfaktor[Quelltext bearbeiten]

Der Text ist m.E. deshalb etwas schwer verständlich, weil im Zuge der Diskussion der Wechselspannungsverstärkung (im Artikel genannt ist 47) der parallelgeschaltete 1K-Widerstand außer Acht blieb und auch der eingangs dieses Abschnitts erwähnte Quotient 4700/91 nicht weiter erläutert wird. Seine Erläuterung könnte den (Verständnis-)Kreis besser schließen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.211.36 (Diskussion) 00:30, 16. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Gegenkopplung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt unterscheidet nicht zwischen passiver und aktiver gegenkopplung. Daher ist dieser Abschnitt eigentlich falsch/unbrauchbar. Bei einer Passiven gegenkopplung wie sie zur AP Stabilisierung verwandt wird (widerstand am emitter oder widerstand zwischen kollektor und basis), kann es nicht zu schwingungen kommen, so ist aber auch keine brauchbare Linearität zu erreichen. --Moritzgedig 11:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sollen diese Aussagen über Röhren und Transistoren? Ich sehe nicht, was das mit Gegenkopplung bei Verstärkern zu tun hat.
Der Themenkomplex "aktive Rückkopplung" ist eigentlich zu kompliziert für Wikipedia und sollte nur genannt werden. Das ist etwas für Diplom Elektrotechniker ab dem 6. Semester ("Signale und Systeme", "Halbleiterschaltungstechnik", "Regelungstechnik") mit Sonderwissen über Nicht-lineare Systeme. --Moritzgedig 17:51, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mich besser zu erklären habe ich diesen Text geschrieben:

Bei der aktiven Gegenkopplung wird die Differenz von Eingangs- zu Ausgangs-Signal verstärkt dem Eingangs-Signal beigefügt. Die aktive Rückkopplung ähnelt einem Proportional-Regelkreis, wobei der Regler nicht-linear ist, daher ist die Funktion weniger die eines Reglers, sondern liegt darin, dass die Intermodulationsprodukte und Oberwellen unter Bildung neuer Anteile durch den linearen Anteil gedämpft werden. Die Funktion ist also eine Dispersion und Dämpfung der nicht-linearen Anteile. Nach diese Linearisierung ist der Verstärker linear genug, um als Baustein in einem Regler eingesetzt werden zu können. Jeder lineare Verstärker besteht also aus mehreren nicht-linearen Verstärkern. Mit weitgehend linearen Verstärker lassen sich dann Methoden der linearen Regelungstechnik in Näherung anwenden. --Moritzgedig 19:16, 19. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt hier viele andere gute Artikel auf die verwiesen werden sollte: Fehlerkorrektur (Regelungstechnik), Negative Rückkopplung, Audioverstärker, Endstufe (Elektrotechnik). Diese Seite sollte von spezialisierungen auf audioverstärker abstand nehmen. (nicht signierter Beitrag von Moritzgedig (Diskussion | Beiträge) 12:36, 26. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Typen von Leistungsverstärker vom Class A/AB/B-Typ[Quelltext bearbeiten]

Folgende 5 Grundschaltungen gibt es aus der Gruppe der klassischen, linear arbeitenden Verstärker.

Für unipolare Schaltungen Emitterfolger durch Sourcefolger ersetzen!

  • Nicht komplementär mit Arbeitswiderstand: Class A, Eintakt-Endstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: Widerstand mit R = Rnenn (für maximalen Wirkungsgrad)
    • 1 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 6,25%
    • theoretischer Wirkungsgrad bei 10% Aussteuerung: 0,0625%
  • Nicht komplementär mit Stromquelle: Class A, Eintakt-Endstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: Stromquelle mit I = Up / Rnenn (für maximalen Wirkungsgrad)
    • 2 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 25%
    • theoretischer Wirkungsgrad bei 10% Aussteuerung: 0,25%
  • Komplementär: Class A, Gegentaktendstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: komplementärer Emitterfolger
    • Iruhe = Up / 2Rnenn
    • 2 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 50%
    • theoretischer Wirkungsgrad bei 10% Aussteuerung: 0,5%
  • Komplementär: Class AB, Gegentaktendstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: komplementärer Emitterfolger
    • 0 < Iruhe < Up / 2Rnenn
    • 2 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 50% ... 78,5%
    • theoretischer Wirkungsgrad bei 10% Aussteuerung: 0,5 ... 7,85%
  • Komplementär: Class B, Gegentaktendstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: komplementärer Emitterfolger
    • Iruhe = 0
    • 2 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 78,5%
    • theoretischer Wirkungsgrad bei 10% Aussteuerung: 7,85%

Noch mit hinzugefügt:

  • Komplementär: Class C, Gegentaktendstufe
    • "Unterer" Zweig: Emitterfolger
    • "Oberer" Zweig: komplementärer Emitterfolger
    • "Iruhe" < 0
    • 2 Leistungshalbleiter
    • theoretischer Wirkungsgrad bei Vollaussteuerung: 78,5% ... 100% (Wirkungsgrad hängt von der Schaltgeschwindigkeit ab, nicht von der Dauer der Schaltphasen, die allerdings kürzer als 50% der Periodendauer sind).
    • Verstärker ist verwandt mit Class D (das Nutzsignal ist aber ein anderes: Class C: f = fschalt, Class D: f = 0 ... fmax << fschalt) (nicht signierter Beitrag von 202.79.203.59 (Diskussion) 20:12, 18. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Die Definition ist unzutreffend: „Ein Verstärker ist ein Gerät oder eine Baugruppe, die ein eingehendes Signal so verarbeitet, dass Ausgangsspannung, Ausgangsstrom oder die Ausgangsleistung größer sind als die entsprechenden Eingangsgrößen.“ Eine elektrotechnische Anordnung ist nur dann ein Verstärker, wenn die Ausgangsleistung größer als die Eingangsleistung oder die Änderung der Eingangsleistung ist. Ein größerer Ausgangsstrom oder eine größere Ausgangsspannung kann auch mit einem Transformator erreicht werden.

Vorschlag:

In der Elektrotechnik ist ein Verstärker eine Baugruppe, die von einem eingehenden Signal so gesteuert wird, dass am Ausgang ein Signal größerer Leistung bzw. größerer Leistungsänderung abgegeben wird. Mindestens dieses Mehr an Leistung wird einer zusätzlichen Energiequelle entnommen, also z. B. einer Batterie oder einem Netzteil.

Mit der Einschränkung, dass die Steuerung direkt durch ein akustisches Signal erfolgt, ist das Kohlekörnermikrophon jener elektrotechnische Verstärker, der die allgemeine Verbreitung des Telefons möglich machte. Weil die Definition eine weitgehend lineare Signalverarbeitung nicht voraussetzt, ist auch ein Relais oder ein Schütz ein Verstärker. Bei den allgemein bekannten Verstärkern wird die Eingangsleistung für die Steuerung eines elektrischen Bauteils (Röhre, Transistor) verbraucht, es gibt aber auch Verstärker nach dem Prinzip des negativen dynamischen Widerstands (parametrische Verstärker), wie sie in den Anfangsjahren des Rundfunks mit einem Detektor und später mit der Tunneldiode realisiert wurden. -- wefo 16:47, 18. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem ersten Absatz könnte ich mich so anfreunden. Aber der zweite Absatz ist m. E. eher nichts für die Einleitung, da könnte das mehr verwirren als verdeutlichen. Und dass im Detektor (jedenfalls dem mit einer Kristalldiode, beim Fritter kann ich nicht mitreden) ein negativer Widerstand wirksam sein sollte, wäre mir neu, das ist ein einfacher Metall-Halbleiter-Kontakt, eine Schottky-Diode, bei der die Grenzschicht gar nicht viel anders aussieht als bei einem pn-Übergang. Die anderen Punkte erscheinen mir durchaus relevant, da müsste man aber ein besseres Plätzchen etwas weiter hinten finden. --PeterFrankfurt 03:18, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon im ersten Absatz gibt es ein mir bewusstes Sorgenkind, das Wort „mindestens“. Ein „Verstärker“ in der Bedeutung „Gerät“ entnimmt im allgemeinen Verständnis die gesamte Ausgangsleistung der „Stromversorgung“ (mit einem nicht gerade überwältigendem Wirkungsgrad). Dieses Wort „mindestens“ ist aber wesentlich für die Frage, ob ein Verstärker mit Tunneldiode von der Definition erfasst wird. Was den Detektor mit ähnlicher Kennlinie angeht, kann ich die entsprechenden Abbildungen erst nach 2024 liefern (wegen der 100 Jahre). Da wäre es also hilfreich, meiner Angabe zu vertrauen.
Das zweite Sorgenkind ist die Frage der Linearität, die von einem Verstärker schon irgendwie erwartet wird. Anders ausgedrückt: Soll die Definition ein Gatter des 7400 einbeziehen? Und falls ja, dann nur in der weitgehend linearen Verwendung bei Bastlern oder auch in der Verwendung als Schalter?
Eine weitere, grundsätzliche Frage ist die nach der Verzögerung und nach der Bandbreite. Natürlich wird die Verzögerungszeit bei einer Röhre vor allem bei NF-Verstärkern vernachlässigt. Aber bei Stereowiedergabe sind die Toleranzen deutlich geringer. Was ist also ein Augenblickswert?
Deine Bedenken bezüglich des zweiten Absatzes ließen sich vielleicht beheben, wenn er sich auf (technische Mittel zur) Verstärkung und nicht auf Verstärker bezöge.
Vielleicht wäre also eine folgendermaßen aufgebohrte Definition besser: „In der Elektrotechnik ist ein Verstärker ein Gerät oder eine Baugruppe, die von einem eingehenden Signal (vorzugsweise weitgehend linear) so gesteuert wird, dass am Ausgang ein Signal größerer Leistung bzw. größerer Leistungsänderung abgegeben wird. Im prinzipiellen Unterschied zur Verstärkung einer mechanischen Kraft mit Hilfe eines Hebels wird die größere Leistung einer zusätzlichen Energiequelle entnommen, also z. B. einer Batterie oder einem Netzteil.“
Wäre es so besser? -- wefo 08:10, 20. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jein. Dieser Gebrauch von "vorzugsweise weitgehend" eiert in der Sprache zu sehr rum. In den allerersten Sätzen sollte man wie gesagt noch nicht verunsichern, sondern nur den einfachsten Fall des Grundprinzips darlegen. Später (wieviel später ist dann eine eigene Diskussion) bringt man dann die Feinheiten und Differenzierungen rein. Dein Punkt, dass man zwischen linearer und schaltender Verstärkung unterscheiden muss, ist relevant, das sollte man aber nicht in existierende Sätze mittenrein flicken, sondern einen eigenen Absatz spendieren, so etwa "Ein Verstärker mit ausreichend großem Vertärkungsfaktor wirkt als Schaltglied, das je nach Eingangssignal nur die Ausgangszustände 'ein' oder 'aus' erzeugt. Beispiele dafür sind u. a. Relais und digitale Logikgatter." Das alles halt gerne noch ausführlicher. --PeterFrankfurt 03:16, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweifelsfrei gibt es keinen „linearen“ Verstärker, sondern lediglich solche, die bei hinreichend kleinen Signalen hinreichend linear sind. Von einem NF-Verstärker wird in diesem Sinne Linearität erwartet. Von einem Kohlekörnermikrophon auch, aber eben in geringerem Maße. Die vorstellbare Kombination aus einem Kopfhörer und einem Kohlekörnermikrophon wäre ein Verstärker im Sinne der Definition, ist mir aber nicht begegnet (was aber nicht bedeutet, dass es so ein Patent nicht gibt). Den Beweis für diese Art von Verstärkung lieferten die noch vor wenigen Jahrzehnten üblichen Telefone, bei denen es zur Selbsterregung kam, wenn man zwischen der Hörmuschel und dem Mikrophon einen akustischen Weg geringerer Dämpfung (Streuung) schuf.
Du hast aber völlig recht damit, dass derartig allgemeine Überlegungen innerhalb einer Definition „verunsichern“. In dem hier vorliegenden Artikel ist die Einleitung ohnehin viel zu lang. An ihrer Stelle sollte die Gliederung die Aspekte Linearität, Verzögerung, Frequenzabhängigkeit durch Integration des Eingangssignals, technische Lösungswege usw. abdecken. -- wefo 14:16, 21. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, das mit der Linearität ist prinzipiell immer nur angenähert gegeben, das kann man nicht laut genug dazusagen. - Dein Beispiel mit dem Kohlekörnermikrofon macht mir Rätsel. Es braucht zwar eine Versorgungsspannung, aber ob man das wirklich einen Verstärker nennen kann, zweifelt mein Bauchgefühl stark an, aber da bin ich kein Experte. Nicht alles, was Strom braucht, muss ein Verstärker sein: Elektret- und Kondensator-Mikrofone brauchen alle eine Stromversorgung in irgendeiner Form, und da habe ich noch nie gehört, dass die jemand als Verstärker bezeichnen würde. Man muss einen dahinterschalten, einen ganz konventionellen, das ist klar. --PeterFrankfurt 02:24, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wird ein Kohlekörnermikrofon insbesondere heute vorrangig als Sensor gesehen. Aber Du kannst ja mal versuchen, mit den zwei Systemen eines klassischen Paares von Kopfhörern ein Telefon zu bauen (zwei gleiche Systeme wegen der Anpassung). Dann funktioniert das zwar, aber eben viel leiser, als wir es von einem Telefon gewöhnt sind.
Tatsächlich steuert der Schalldruck die Größe des ohmschen Widerstandes in ähnlicher Weise, wie man es sich vorstellte, als die Bezeichnung für den „Transistor“ ausgehend vom „Resistor“ gebildet wurde. Die Bezeichnung „Mikrophon“ kommt daher, dass es viel empfindlicher ist, als ein „Telephon“. Erst später wurden die Ausdrücke „Hörkapsel“ und „Sprechkapsel“ eingeführt, die der Brockhaus von 1910 noch nicht erwähnt: „Telephon (grch.), Fernsprecher, Apparat zur Übermittlung von Tönen oder Worten auf weite Entfernungen, entweder durch Fortleitung des Schalls (akustische T.) oder durch den elektrischen Strom (elektr. T.), letztere sind für weite Entfernungen allein tauglich; das erste elektr. T. wurde 1860 von Phil. Reis (s. d.) konstruiert. Bei dem 1877 in Deutschland eingeführten T. von Bell wird eine vor den mit Drahtspulen umwickelten Polen eines Stahlmagneten befindliche Eisenmembran beim Sprechen in Schwingungen versetzt, die in den Spulen Magnetinduktionsströme erzeugen; dieselben, durch eine Telegraphenleitung nach einer entfernten Station (Fernsprechamt) fortgepflanzt, durchlaufen dort die Spulen eines gleichen Apparats und versetzen dessen Platte in gleiche, hörbare Schwingungen. Das Bellsche T. ist Empfänger und Sender zugleich und trägt auch in kleinen Magneten die Stromquelle in sich. Bei den mit Batterieströmen arbeitenden T. wird jetzt als Sender meist ein Mikrophon (s. d.) benutzt.“ Die Abbildungen unter der Überschrift „Telegraphie“ zeigen auch ein „Mikrophon von Berliner; zwischen Kohlenkörper K und Kohlenplatte m ist Kohlenklein, dessen Widerstand entsprechend den Schwingungen von m wechselt.“ Besonders interessant ist dann „Mikrophon (grch.), von Hughes erfundener Apparat, der durch Umsetzung von Schallschwingungen in Schwingungen eines elektrischen Stromes sehr schwache Töne bis zu einer deutlichen Wahrnehmung verstärkt und fernleitet. Die Umsetzung der Schallschwingungen in Stromschwingungen geschieht mittels vibrierender Kohlenkontakte, deren Widerstand sich mit den Schallschwingungen ändert und entsprechende Stromänderungen in der Leitung hervorruft, die ihrerseits ...“.
Die Unterstreichung des Wortes „verstärkt“ ist von mir. Diese Quelle rechtfertigt es, vom (Kohlekörner-)Mikrophon als Verstärker zu sprechen. Vor dem Hintergrund der Begriffsbildung Mikrophon sind Begriffe wie Tauchspulmikrophon und gar Kondensatormikrophon eigentlich eine ganz üble Verballhornung. Aber damit müssen wir leben. Der ursprüngliche Sinn war „Verstärker“, und die Verallgemeinerung erfolgte (leider?) in Richtung „Wandler“. -- wefo 08:34, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Kohlemikrofon#Einsatz. -- wefo 08:42, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Mikrophon http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Schall Bild 6 http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/I/bkklsc11 -- wefo 18:03, 22. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm, diese Quellen überzeugen mich leider nicht, zuwenig fachlich. Ist es nicht vielmehr so, dass so ein Kohlekörnermikrofon als durch Schall angesteuerter variabler Widerstand wirkt? Wenn man dann eine Versorgungsspannung anlegt, fließt mehr oder weniger Strom. Und wenn man diese Spannung noch höher wählt, fließt sogar noch mehr Strom. Ok, genau so beschreibt man auch die Funktion eines Transistors, langsam verstehe ich die Argumentation wohl doch... --PeterFrankfurt 01:41, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine letzte Aussage freut mich, die Einleitung dazu macht mir Sorgen: Eine Erhöhung der Spannung ist zwar in der Abstraktion vorstellbar, sollte uns Fachleuten aber zutiefst suspekt sein, denn die Wackelkontakte würden überlastet. Übrigens wurde auch die Elektronenröhre als sich ändernder Widerstand interpretiert, nur ist hier die steuernde Größe eine elektrische Feldstärke – und insoweit eine elektrische Größe. Die zur Ansteuerung notwendige Leistung ordnen wir Dreckeffekten zu und sprechen üblicherweise von „leistungsloser“ Ansteuerung. Der Transistor ist für das Thema „Verstärkung“ ein Problem, denn es gibt die Stromverstärkung, die nicht in das Konzept passt. Dazu haben wir allerdings auch die Spannungsverstärkung; beide Begriffe bezeichnen einfach ganz allgemein das Verhältnis zweier Größen an einem Vierpol. So etwas sorgt für weitere Verwirrung. Wenn ich den beiden Links folge, dann graust es mich, denn sie führen zu diesem Artikel hier. -- wefo 06:12, 23. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Änderung auf Version vom 8. November 2012, 15:58 Uhr durch 92.231.116.90
Auch wenn ich die Grundsätzliche Idee hinter dieser Änderung unterstütze, so halte ich sie für zu falsch im Detail. Das Signal ist eine Information und keine Sache, Ding, Gegenstand. --Moritzgedig (Diskussion) 14:14, 9. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Eintakt-, Gegentakt-, Brückenschaltung[Quelltext bearbeiten]

Guter Artikel alles mit schön genauen Sätzen ohne Schnörkel. Nur eins habe ich gefunden: Eine Gegentaktschaltung macht noch keine Brückenschaltung. Sondern dazu braucht man zwei Gegentaktschaltungen. Steht überall. --Elementus (Diskussion) 15:17, 6. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Klasse-C-Verstärker?[Quelltext bearbeiten]

In der Beschreibung der Klasse-E-Verstärker wird Bezug auf den Klasse-C-Verstärker genommen, der wird aber nirgendwo erklärt.
Bitte ergänzen!
212.77.163.111 15:38, 8. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 10:05, 27. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Übersicht verallgemeinert[Quelltext bearbeiten]

Die einleitende Beschreibung in der Übersicht handelte durchgängig von 'Stromverstärkung' - was bei Transistoren (jedenfalls grob) richtig sein mag - in den folgenden Absätzen, z.B. Mikrofon, wird dann jedoch nur noch über 'Spannungsverstärkung' geschrieben - was wieder bei Röhren (ebenfalls grob) richtig ist. Ich habe deshalb versucht die Übersicht zu verallgemeinern, zumal z.B. auch nicht unbedingt nur der Strom durch einen Widerstand begrenzt wird sondern auch die Spannung abfällt ...

--ThomasFHH (Diskussion) 09:37, 22. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Neuer Hinweis-Baustein auf Audioverstärker[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel hat laut heutiger Abrufstatistik 77 Aufrufe pro Monat, während Audioverstärker nur 29 hat. Es ist stark anzunehmen, dass viele der Besucher dieser Seite hier eigentlich das umgangssprachliche "Verstärker" für Audioverstärker bzw. HiFi-Verstärker etc. suchen und dann irrtümlich hier landen. Da sie hier auch was zum Thema finden, suchen sie dann nicht weiter, was die nach meinem Eindruck bzw. Erfahrung zu geringe Leserzahl des Artikels 'Audioverstärker' erklären würde. Daher setze ich jetzt einen Hinweis, wo sich der speziellere Artikel über den Audioverstärker verbirgt. Ich nehme an, dass diese Klarstellung bzw. dieser Service am Leser im allgemeinen Interesse sein dürfte, insbesondere fällt mir nichts ein was dagegen sprechen könnte. Pittigrilli (Diskussion) 15:37, 18. Mär. 2022 (CET)[Beantworten]