Diskussion:Virtue’s Last Reward/Archiv/1

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Lesenswert-Kandidatur vom 15. Juni bis zum 25. Juni 2014 (Ergebnis: Lesenswert)

Virtue’s Last Reward ist ein japanisches Adventure mit einer sehr vielschichtigen, sehr komplexen, sehr komplizierten Handlung, für die es sehr gelobt wird. Unter Genrefans gilt es als wahrer Geheimtipp. So bin auch ich Anfang des Jahres in den Genuss des Spiels bekommen und habe danach im April 2014 diesen Artikel angelegt. Später durchlief er ein etwa dreiwöchiges, ergiebiges Review. Bedanken möchte ich mich bei allen Beteiligten, besonders bei @HilberTraum:. Nun halte ich den Artikel für kandidaturreif (übrigens mein erster Artikel zu einem nicht Nintendo-exklusiven Spiel ;)). Beim Lesen der Handlung bitte nicht erschrecken, denn ich habe schon mein Bestes getan, um sie so verständlich wie möglich und zugleich so knapp wie nötig zu beschreiben. ;D Über konstruktive Kritik würde ich mich wie immer sehr freuen. Viele Grüße und frohes Abstimmen, Nintendo-Nerd 14:35, 15. Jun. 2014 (CEST)

Eigentlich wollte ich mich mit einem Votum zurückhalten, um die Kandidatur auszuwerten, aber da die Beteiligung hier leider (wieder mal) schwach ist: Lesenswert, typische Qualitätsarbeit eben. Erstaunlich, wie viel du aus den begrenzten Quellen herausgeholt hast. MfG Chewbacca2205 (Diskussion) Komm zu KALP 17:10, 20. Jun. 2014 (CEST)
Vielen Dank! Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)

Inhaltlich kann ich als Fachfremder nicht viel sagen. Aber dennoch einige Verbesserungsvorschläge für Ausdruck und Darstellung:

  • Im Mittelpunkt von Virtue’s Last Reward steht die Handlung. – Hier sollte kurz erklärt werden, warum das so etwas besonderes ist.
    • Halte ich an dieser Stelle für zu viel des Guten. Vom Konzept her liegt der Schwerpunkt der meisten Videospiele eben auf dem Spielprinzip und nicht auf der Handlung. Bei VLR ist das eben umgekehrt. Das wird in der Einleitung schlicht festgestellt. Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)
  • Mehrmals im Spiel kann der Spieler Entscheidungen fällen, die sich auf den weiteren Verlauf der Handlung auswirken. – Trifft das nicht auf viele Videospiele zu?
    • Nein. Es gibt nicht viele Spiele, in denen man den Handlungsverlauf wirklich beeinflussen kann. Und selbst wenn, dann normalerweise nicht in dem Umfang wie in VLR. Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)
  • So entstehe das Spiel unter der Regie von Kotaro Uchikoshi, der auch die Handlung verfasse, ... – Ist es wirklich nötig, dies im Konjunktiv zu schreiben? Das ist doch sicher eine Angabe, die sich in anderen Quellen als Tatsache finden lässt.
  • Als Grund dafür nannte er Marktforschungsstudien, die ... – Der Grund sind doch nicht die Studien an sich, sondern deren Ergebnisse, oder?
  • Davon abgesehen standen noch weitere Namensmöglichkeiten zur Auswahl. Darunter befanden sich die Titel ... – Den ganzen Absatz halte ich für verzichtbar, nennt er doch weder die Urheber der Titelvorschläge noch die Gründe, aus denen diese Vorschläge unberücksichtigt blieben.
    • Es ist nicht unüblich, dass Produkte der Popkultur mehrere mögliche Namen haben, bevor ein finaler feststeht. In manchen Fällen werden Alternativnamen öffentlich bekannt. Wer sich diese ausdachte und warum man diese nicht nahm, erfährt die Öffentlichkeit meistens aber nie und es ist ja auch kaum von Belang. Hier im Artikel halte ich das doch für angebracht, weil es sich eben um sehr verschiedene, sehr kuriose und sehr aussagekräftige Alternativnamen handelt. Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)
  • Dem Serienschöpfer zufolge sind die Zero-Escape-Titel im Westen beliebter als in Japan ... – Was ist mit Westen gemeint?
  • Zum eigentlichen Inhalt des Spiels äußerte sich Robinson kritisch. Die Charaktere seien archetypisch und gerade der Spieleinstieg setze viel Geduld voraus. – Inwiefern äußert sich Robinson hier kritisch und ist das im zweiten Satz Gesagte wirklich etwas Negatives?
  • Er lobte die Charaktere des Spiels, die aufgrund des qualitativen Skriptes glaubwürdig erschienen. – Müsste es nicht eher heißen: des qualitativ hohen Skriptes? Für Skript wäre zudem evtl. Manuskript ein besseres Wort.
  • Virtue’s Last Reward wurde bei mehreren Preisverleihungen nominiert ... – Wirklich? Normalerweise werden doch die Nominierungen schon vor den Verleihungen bekanntgegeben.
  • Den Abschnitt Rezensionen könnte man durch eine bessere Gliederung noch kürzer fassen. Z. B. Kritiken zu den Charakteren sind redundant, etwa wenn sowohl Wallace als auch Eippert die Charaktere als glaubwürdig loben. Bin mir aber unsicher, inwiefern das für Lesenswert relevant wäre.
    • In dem Abschnitt sollen ja in erster Linie einzelne Kritikermeinungen zusammengefasst werden. Wenn da der gleiche Aspekt öfter als ein Mal erwähnt wird, dann zeigt das, dass dies keine Einzelmeinung ist. Insofern halte ich dies nicht für redundant. Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)
      Um zu zeigen, dass ein Aspekt keine Einzelmeinung ist, muss man ihn nicht mehrfach nennen. Man könnte auch schreiben Mehrere Kritiker meinten, dass .... Das wäre besser, als den Aspekt zunächst als Einzelmeinung widerzugeben, nur um dem Leser dann mit der Aufführung der gleichen Einzelmeinung klar zu machen, dass es eben doch keine Einzelmeinung ist.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2014 (CEST)
      • OK, allerdings würde das dann ja nicht zur momentanen Struktur des Abschnittes passen. Das Charakter-Lob von Eippert ist jetzt aber entfernt, somit erledigtErledigt Nintendo-Nerd 11:02, 22. Jun. 2014 (CEST)

--Stegosaurus Rex (Diskussion) 10:03, 21. Jun. 2014 (CEST)

Hallo, vielen Dank für die Anmerkungen! Soweit habe ich sie abgearbeitet. Nintendo-Nerd 14:59, 21. Jun. 2014 (CEST)
Antwort zu den Punkten 1 und 2: In beiden Fällen setzt du voraus, dass allen Lesern des Artikels diese Umstände bekannt sind. Diese Annahmen finde ich aber ziemlich unrealistisch, das können einfach nicht alle wissen. Kannst du denn nicht mit wenigen Worten deutlich machen, dass diese Dinge (Schwerpunkt auf Handlung statt auf Spielprinzip, Beeinflussung der Handlung) Besonderheiten sind, durch die das Spiel sich aus der Masse der Spiele abhebt?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:41, 22. Jun. 2014 (CEST)
Im dritten Absatz der Einleitung habe ich jetzt einen entsprechenden Satz ergänzt: "Der Fokus auf die vom Spieler beeinflussbare Handlung gilt als Alleinstellungsmerkmal von Virtue’s Last Reward.". Ist das so OK? Nintendo-Nerd 11:02, 22. Jun. 2014 (CEST)
Fast. Ein Alleinstellungsmerkmal ist in diesem Kontext etwas, das NUR für dieses Spiel gilt. Oben schriebst du aber, dass es auch andere (eben wenige) solche Spiele gibt: Es gibt nicht viele Spiele, in denen man den Handlungsverlauf wirklich beeinflussen kann. Also sollte man statt Alleinstellungsmerkmal vielleicht das Wort Besonderheit verwenden?--Stegosaurus Rex (Diskussion) 14:35, 22. Jun. 2014 (CEST)
Stimmt, Besonderheit passt da besser. In der Art und Weise, in der die Handlung von VLR beeinflussbar ist, dürfte das wohl auch ziemlich einzigartig sein. Aber für die Einleitung ist mir so eine Aussage dann doch zu stark. Nintendo-Nerd 15:51, 23. Jun. 2014 (CEST)

In der Hoffnung, dass du den einen Satz noch anpasst, Lesenswert (ich werd jetzt drei Tage hier nix schreiben können).--Stegosaurus Rex (Diskussion) 17:50, 22. Jun. 2014 (CEST)

Lesenswert: Streng genommen wohl nur knapp lesenswert, denn bei einem Spiel, bei dem die Handlung so eine große Bedeutung hat, würde ich mir als Leser noch mehr Analyse derselben wünschen als den kurzen Analyseabschnitt. Normalerweise würde man bei einem Computerspiel wohl erst für eine Exzellenzauszeichung eine umfangreiche Analyse erwarten, aber wenn hier beispielsweise Vergleiche mit Saw oder Stephen King gezogen wurden, würde ich mir noch mehr Einordnung der Handlung wünschen (ohne das Spiel selber spielen zu müssen ;) Auch ein Beispiel für die in Rezensionen gelobte Charakterentwicklung wäre schön. Aber das Problem ist hier natürlich die sehr sehr dünne Quellenlage, die man natürlich mitberücksichtigen muss. Daher auf alle Fälle lesenswert.
Eine Sache noch: Ein, zwei Worte mehr zur Musik wären auch noch toll. Musikstil? Hat sich kein Kritiker zur Musik geäußert? -- HilberTraum (Diskussion) 13:08, 23. Jun. 2014 (CEST)

Nun, die Vergleiche mit Saw und King sind ja nicht ausführlich und nur nebensächlich erwähnt. Das ist kaum etwas Besonderes. Zur Analyse der Handlung gibt es eben kaum Material, da das Spiel ja zum einen ein Nischenprodukt ist und zum anderen generell kaum Handlungsanalysen in der Spielepresse zu finden sind - man will dem Spieler ja nicht den Spaß verderben, und bei VLR wäre das wirklich fatal.
Die Musik des Spiels hat in der Kritik tatsächlich keine Beachtung gefunden. Es ist halt atmosphärische Musik, die sehr unauffällig und gewöhnlich ist. Sie bleibt im Hintergrund und ist wohl deshalb für die Kritiker nicht beachtenswert gewesen. Nintendo-Nerd 15:51, 23. Jun. 2014 (CEST)

Auswertung: Der Artikel erhielt 3x Lesenswert. Da keine gravierenden inhaltlichen Fehler nachgewiesen wurden, ist der Artikel in dieser Version lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KLA durch --Écarté (Diskussion) 18:08, 25. Jun. 2014 (CEST)