Diskussion:Wagnis (Pädagogik)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Sanandros in Abschnitt Kat Spezialeinheit
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Wagnis in der militärischen und polizeilichen Ausbildung[Quelltext bearbeiten]

geändert "Schon der Rekrut in der Grundausbildung wird mit Mutproben konfrontiert wie sich in einem Erdloch von einem Panzer überrollen zu lassen, das Werfen einer scharfen Handgranate, Teilnahme an einer Gewöhnungssprengung oder von der Artillerie überschossen zu werden. Dies kann die brutale blutige Kriegsrealität aber nur unzureichend abbilden. Um die Psyche junger Soldaten zu schonen werden abschreckende Szenarien sogar ausgespart." - bisher "eine scharfe Handgranate zu zünden, eine Mine zu sprengen oder von der Artillerie überschossen zu werden. Dies kann die brutale blutige Kriegsrealität aber nur unzureichend abbilden und vorwegnehmen. Abschreckende Szenarien werden häufig sogar ausgespart, um die Psyche der jungen Soldaten zu schonen."

"Auch schon vormals für Wehrpflichtige stellte die Fallschirmsprungausbildung eine Möglichkeit zur Teilnahme an einer gezielten Wagnisausbildung dar. Die Ausbildung zum Kampfschwimmer der Marine (seit 1958 in Wilhelmshaven danach in Eckernförde) oder die der Fernspäher " - "Ungleich höher und härter ist der Wagniseinsatz und die Wagniskompetenzbildung in den freiwilligen Sonderkommandos Die Ausbildung zum Kampfschwimmer der Marine (seit 1958 in Wilhelmshaven bzw. Eckernförde)"

die bisherigen Aussagen sind teilweise sprachlich unrichtig - eine Mine wird in der Grundausbildung von Soldaten nicht gesprengt, sondern wenn wird ein Gewöhnungssprengen mit 200 g bis 500 g Ladungen durchgeführt. die Kampfschwimmerausbildung mag 1958 in Wilhelmshaven durchgeführt worden sein, zu dieser Zeit war ich noch nicht bei der Bundeswehr, aber sie wurde bestimmt nie gleichzeitig in WHV und ECK durchgeführt sondern wurde nach verlegt wo sie heute auch stattfindet. Eine der Wagnisausbildungen die die BW auch für Wehrpflichtige anbot war für Fallschirmjäger die Fallschirmsprungausbildung nur die Gebirgsjäger hatten auch für Wehrpflichtige in den Gebirgsjägerkompanien noch Berggehen und Skifahren in der Ausbildung

ich würde ich also bitten deine Rückgängigmachung wieder rückgängig zu machen. Sie ist so unrichtig. mfg Matthias Hake (Diskussion) 22:00, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

  • Hallo Matthias Hake,

an deinen Textveränderungen waren vor allem gewisse Formulierungen und einige inhaltliche Details zu bemängeln, nicht so sehr deine sachlichen Aussagen. Mein Vorschlag: Ich nehme diese Diskussion hinüber in das Diskussionsforum des Lemma Wagnis (Pädagogik) (wo es eigentlich hingehört) und überarbeite deinen Vorschlag dort entsprechend. Du darfst dann gern dazu nochmals Stellung nehmen. Wenn wir uns dann einig sind, gebe ich die gemeinsam erarbeitete Fassung in den Artikel. o.k.? Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 23:17, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

  • Textvorschlag:

"Schon der Rekrut in der Grundausbildung wird mit Mutproben konfrontiert wie: sich in einem Erdloch von einem Panzer überrollen lassen, eine scharfe Handgranate werfen, sich an einer Sprengung beteiligen oder von der Artillerie überschossen werden. Dies kann die brutale blutige Kriegsrealität aber nur unzureichend abbilden. Um die Psyche junger Soldaten zu schonen, werden krasse Szenarien meist ausgespart. Auch die Fallschirmsprungausbildung stellte für Wehrpflichtige immer schon eine Möglichkeit der Wagnisausbildung dar.

Ungleich härter sind der Wagniseinsatz und die Wagniskompetenzbildung in freiwilligen Sonderkommandos: Die Ausbildung zum Kampfschwimmer der Marine (seit 1958 in Wilhelmshaven danach in Eckernförde) oder die der Fernspäher führt an die physischen und psychischen Grenzen der Belastbarkeit. Sie ist mit Überlebenslehrgängen verbunden und dient gleichzeitig als strenges Auswahlverfahren für die geeigneten Bewerber. Wegen der Gefährlichkeit der Anforderungen ist hier eine besondere Verantwortung der Ausbilder und ein hohes pädagogisches Geschick gefragt. Es geht darum, den Einzelnen das persönlich zuträgliche Maß an Wagniskompetenz finden zu lassen und die eigenen Grenzen akzeptieren zu lehren."

Die beiden Literaturnachweise können wir dann im endgültigen Text wieder einfügen. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 23:45, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

bestens bis auf - "Schon Rekruten in der Grundausbildung werden mit Mutproben konfrontiert wie: sich in einem Erdloch von einem Panzer überrollen zu lassen, eine scharfe Handgranate zu werfen, an einer Gewöhnungssprengung teilzunehmen* oder von der Artillerie überschossen werden"

vielleicht noch als anmerkung - neu in der ausbildung ist teilweise bei einigen Truppengattungen das das abseilen gelehrt wird, auch stehen in einigen kasernen dazu kletterwände zur verfügung die in der ausbildung und freizeitgestaltung genutzt werden. ebenso kann ganz banal in der wagnisausbildung ein 50 km Marsch durchgeführt werden. Matthias Hake (Diskussion) 10:11, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die Ausbildung scheint bei den einzelnen Truppenteilen wohl unterschiedlich zu sein: Wir haben in der Grundausbildung in Begleitung eines Uffz. eine Mine selbst legen, den Zeitzünder aktivieren, langsam zählend 50 Meter zurückgehen und hinter einem Erdwall die hoch gehende Mine erleben müssen. Das war hoch aufregend, nicht "laufen" zu dürfen! Aber nun nehmen wir den Text mal so, wenn keine weiteren Einwände kommen. --Aeranthropos (Diskussion) 10:34, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten
bist du pionier? ungewöhnlich, ich habe bei 272 angefangen, und weder da noch später wo anders habe ich ausser gewöhnungssprengung mit ladung etwas anderes erlebt. aber mach mal, passt schon Matthias Hake (Diskussion) 22:15, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten
als Anmerkung noch - ungewöhnlich ist das Sprengen einer Mine in der Ausbildung alleine deswegen weil der Metallmantel beim Sprengen Splitter verursacht und damit eine Gefährdung der auszubildenden Soldaten verursacht. Sinn einer Ausbildung ist es ja nicht die Soldaten einer realen wahrscheinlichen Gefährdung auszusetzen, sondern sie Ausbildungsinhalte erleben und üben zu lassen. Matthias Hake (Diskussion) 11:13, 8. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Kat Spezialeinheit[Quelltext bearbeiten]

Sry, aber diese Kat ist für Einheiten Reserviert. Auch finde ich, dass das Lemma bei Militärpädagogik gut genug aufgehoben ist, weil das Wagniss ja in allen Einheiten (und Polizeien) eine Rolle spielt. Der Text hier halt einfach nur eine Schlageseite zu Spziealeinheiten--Sanandros (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2020 (CET)Beantworten