Diskussion:Wahrnehmungsgeographie

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Die Autorennamen mit Jahr sind leider recht sinnlos, wenn im Literaturverzeichnis nicht steht, welche Bücher gemeint sind. Es wäre schön, wenn diese noch nachgetragen würden. --AndreasPraefcke ¿! 09:55, 9 November 2005 (CET)

sehr guter artikel, sollte excellent oder lesenswert bekommen, grüsse

Architekturpsychologie[Quelltext bearbeiten]

Habe den Artikel mit großem Interesse gelesen, interessiere mich sehr für Architekturpsychologie & bin gerade dabei mich in dieses Gebiet zu vertiefen; vielleicht hat ja jemand Literaturtips für mich. danke im voraus... --Lugh 16:10, 4. Jul 2006 (CEST)

Unverständlich: siehe-auch Martha Muchow[Quelltext bearbeiten]

Den Baustein werden manche übertrieben finden, er wirft jedoch noch weitere Fragen auf. Im Artikel klingt es so als sei Kevin Lynch der erste gewesen, der sich Gedanken über die Wahrnehmung von Städtern gemacht hat. Offenbar war Martha Muchow mit dem „Lebensraum des Großstadtkindes“ bereits 20 Jahre früher dran. Daher muss der Bezug der Theorien herausgestellt werden. Wenn Kevin Lynch die Theorie der fünf Grundelemente aufgestellt hat, sollte dies auch klar benannt werden. Offenbar handelt es sich dabei ja um eine Theorie, oder ein Modell und keine psychologisch fundamentale Tatsache. Das sollte im Artikel entsprechend distanziert beschrieben werden: Nach Kevin Lynch ist die sich die Wahrnehmungsgeographie durch fünf Grundelemente charakterisiert ... oder so. Gibt es auch andere Modelle zu diesem Thema? Was hat Martha Muchow zu diesem Thema herausgefunden? --Siehe-auch-Löscher 16:51, 19. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich hab den Baustein mal wieder gekegelt - eine Anfrage bei der jeweiligen Fach-QS ist da besser, und der Baustein wirklich fehl am Platz. Obendrein (Zitat aus dem Zielartikel):
Martha Muchow gilt als Pionierin der ökologischen Psychologie. Ihr Werk „Der Lebensraum des Großstadtkindes“ von 1935 (posthum von ihrem Bruder Hans Heinrich M. herausgegeben) ist eine der ersten Arbeiten auf diesem Gebiet, die als ihr Hauptwerk gilt. Es entstand in Anlehnung an William Sterns Studien zur Personalistik (1930) und Jakob Johann von Uexkülls Umweltlehre und erschien posthum. Ihre Arbeit kann als frühes Werk der Wahrnehmungsgeographie betrachtet werden.
Da gibt es also einen Zusammenhang. Damit ist für die UV - Abarbeitung die Sache erledigt. ;)
--Guandalug 09:10, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dass es einen Zusammenhang gibt ist klar! Den Zusammenhang zu formulieren ist der Unterschied zwischen einer Enzyklopädie und einem Assoziationsblaster, siehe WP:Assoziative Verweise. Dein Zitat ist übrigens von mir :-) --Siehe-auch-Löscher 10:12, 20. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Etablierung des „Fachs“ Wahrnehmungsgeographie?[Quelltext bearbeiten]

Das ist ja ein ganz netter Artikel, der zweifellos wegweisende Autoren zitiert. Aber irgendwie ist mir immer noch nicht klar, inwiefern es denn tatsächlich ein „Fach“ Wahrnehmungsgeographie geben soll. Außerhalb des deutschsprachigen Raums scheint es den Begriff ohnehin kaum zu geben (perception geography ist etwa eher ungebräuchlich). Daher ist es doch ungewöhnlich, dass ausschließlich englischsprachige Autoren genannt werden, die noch dazu aus einer bunten Fülle an Fächern und Strömungen kommen – aus der Architektur und Stadtplanung (Lynch), aus der quantitativ orientierten behavioral geography (Hägerstrand, Downs/Stea), aus der postkolonialen Literaturkritik (Said), sowie aus strukturationstheoretischen Ansätzen der Geographie (Gregory) und Soziologie (Urry/Shields). In der Literaturliste kommt noch mit Yi-Fu Tuan ein Vertreter der humanistic geography hinzu. Zur Krönung wird dann unter „siehe auch“ auf eine Psychologin verwiesen, die offenbar der frühen Umweltpsychologie zuzurechnen ist (leider vermischt der deutschsprachige Artikel dazu, der sie übrigens auch nicht erwähnt, environmental psychology und ecopsychology; ich meine ersteres) und im Artikel sonst keine Erwähnung findet. Und auch wenn der Begriff der Wahrnehmungsgeographie im deutschprachigen Raum einigermaßen etabliert zu sein scheint, gibt es bis heute kein Lehrbuch o.ä. zu dem Thema, und keinen Lehrstuhl, der sich explizit mit diesem Fach befasst. Ich hab ja nichts gegen ein interdisziplinär orientiertes Fach (im Gegenteil), und dass es im Laufe der Zeit unterschiedlichen Strömungen unterliegt ist auch normal, nur wirft der Artikel eine Menge Fragen auf: Wie ist das Fach konstituiert? Wer hat den Begriff wann, wo und wie eingeführt? Gibt es irgendwen, der sich als „Wahrnehmungsgeograph“ i.e.S. bezeichnen würde? Im Moment erscheint der Artikel mir genau das zu sein, was direkt über mir bereits genannt wurde: ein Assoziationsblaster. --Axolotl Nr.733 13:46, 16. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]