Diskussion:Weißblech/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Lektor w in Abschnitt Elektrolytisch verzinnt
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Kupferdrahtsbeschichtung

> Weitere Anwendungsbereiche der Weißbleche sind die Beschichtung von Kupferdrähten und elektrischen Anschlüssen.

Ä wie soll man mit Weißblech Kupferdrähte beschichten? Sicher zum elektrolytischen Verzinnen würde das gehen, währe aber imo Schwachsinn?

- Mirici 12:56, 16. Okt 2005 (CEST)

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Strahlung

Ist Weißblech in irgendeiner besonderen Weise strahlungsabsorbierend/-refelktierend? Insbesondere für Hochfrequente Strahlung bzw./oder Strahlung im GHz Bereich. Im Elektronikfachhandel wurde es mir dafür empfohlen. Weiß jemand da etwas? JanCK 12:59, 13. Mär. 2007 (CET)

Nein, meines Wissens sind elektromagnetische Wellen in Wellenlängen, die derzeit in der Elektronik verwendet werden (also bis in den Ghz-Bereich hinein und darüber hinaus) grundsätzlich nicht in der Lage, Metalle zu durchdringen. Das ändert sich erst bei extrem kurzwelliger Strahlung (z.B. Röntgenstrahlung). Daher ist es möglich, mit entsprechend großen Strahlenleistungen auch Stahlteile zu röntgen. Blei hat dagegen einen noch höheren Abschirmfaktor, daher werden Bleiwesten zur Abschirmung beim Röntgenarzt verwendet.
Für eine Verwendung von Weißblech zu Abschirmzwecken sehe ich eher andere, vor allen Dingen mechanische Vorteile: Billig, leicht zu schneiden und zu biegen, weil sehr dünn, kann sehr gut weichgelötet werden, weil schon mit Zinnschicht versehen. Das Löten kann sehr wichtig sein, um auch sehr schmale Spalten zuzukriegen, was bei kürzeren Wellenlängen immer kritischer wird. (Verbleibende Spalten müssen immer beträchtlich kleiner sein, als die halbe Wellenlänge der Strahlung. --michaelsy 12:36, 30. Nov. 2007 (CET)
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Zinnionen und Kresse

„Zinnionen wirken auf z. B. Kresse toxisch.“ Ähm, was soll das denn?

Ist entfernt. Vor allem ist die arme Kresse ja schon tot, wenn sie mal in der Dose ist. :) --Ayacop 18:53, 31. Mai 2008 (CEST)
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recycelbar

Da muss ein besseres Wort hin.-- Kölscher Pitter 16:08, 10. Jul. 2008 (CEST)

--> Wieso ein besseres Wort? Recycelbar bzw. Recycling entspricht dem normalen Sprachbebrauch und steht auch so im Duden!

Recycable. Das wäre komplett englisch. Aber vorne englisch und hinten deutsch: das ist beschissen auch wenn es im Duden steht.-- Kölscher Pitter 20:21, 10. Jul. 2008 (CEST)
Das wäre nicht komplett englisch, sondern falsch; richtig ist recyclable. :)
Ich stimme darin zu, dass das Nomen Recycling und das Adjektiv recycelbar (bzw. recyclebar) längst Bestandteile unserer Sprache sind; Alternativen sind Rezyklierung und Wiederverwertung und analog rezyklierbar (oder – sprachreiner – rezyklabel) und wiederverwertbar. Wollte man den Gebrauch des Adjektivs recycelbar (bzw. recyclebar) ächten, wäre es gänzlich unlogisch, nicht auch das Verb recyceln (bzw. recyclen) abzulehnen, da es ja ebenfalls eine eingedeutschte Verbform von to recycle und also ein Englisch-Deutsch-Zwitter ist. Man müsste sagen: „Diese Verpackung lässt sich nicht recycle“.
Lehnte man recyceln ab, dürfte man auch nicht downloaden, relaxen, snowboarden etc. pp. oder sich zwei Computer anschaffen (sondern nur zwei computers!); wollte man nicht einmal bei Komposita oder Akronym-Komposita ein Auge zudrücken, dürfte man weder von Computertischen, noch von DVD-Spielern sprechen.
Fremden Sprachen entlehnte Worte werden früher oder später sinnvollerweise auch nach den Regeln der deutschen Grammatik verwendet. Entweder entlehnt man und beugt deutsch (downgeloadet) oder man verzichtet auf das Entlehnen (runtergeladen); entlehnen und nicht deutsch beugen (ich [habe] downloaded) ist unpraktikabel und unverständlich. Lowenthusio 10:56, 27. Jan. 2009 (CET)
Warum denn nicht rezyklierbar?--UvM 15:50, 18. Feb. 2009 (CET)
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"Derzeit"

Im Artikel steht: Der Weißblechmarkt ... leidet derzeit unter Überkapazitäten sowie stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Wann war oder ist "derzeit"? Eine Jahreszahl sollte da schon stehen. Besser sollte der Satz allgemeingültig formuliert werden.--UvM 15:47, 18. Feb. 2009 (CET)

Ist erledigt. Lektor w (Diskussion) 05:23, 10. Feb. 2014 (CET)
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Link

"Informative Website mit viel Material über Weißblech" im untersten Abschnitt ist den Link betreffend irreführend.

Der Link führt zu einer Seite, die zwar informativ, aber dennoch interessengebunden ("wir sind ökologisch" etc.), über Weißblech berichtet.

Ich zitiere von der Homepage: "Der Verband Metallverpackungen e. V. (VMV) ist die Interessenvertretung der Hersteller von Metallverpackungen und Verschlüssen in Deutschland. Hierzu zählen rund 50 Unternehmen mit über 10.000 Beschäftigten."

Demnach ist eine erweiterte Bezeichnung notwendig um die Subjektivität des Webauftritts zu verdeutlichen. Bspw.: Webauftritt "Der Verband Metallverpackungen e.V." mit Informationen zu Weißblech.

Kommentare? -- 95.222.165.50 22:40, 9. Nov. 2009 (CET)

Der Link wurde mittlerweile entfernt. Lektor w (Diskussion) 05:24, 10. Feb. 2014 (CET)
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Brennbarkeit & giftige Gase

Hallo, hab eine banale Frage bzw. 2: ist Weißblech brennbar? bilden sich dabei im Kontakt mit Feuer giftige Gase ( Bsp: Cola-Dose in Kontakt mit Feuer )? --Cavaletta marina 17:16, 4. Jun. 2010 (CEST)

Da Weißblech aus Stahl (Hauptbestandteile Eisen und Kohlenstoff) und der Zinnbeschichtung besteht ist es nicht brennbar und diese Bestandteile gehen auch als Oxide kaum in die Gasphase über. Es bilden sich in der Regel keine giftigen Gase. --Murfatlar123 (Diskussion) 00:41, 4. Apr. 2013 (CEST)
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Elektrolytisch verzinnt

Gegenwärtig wird Weißblech in der Regel durch elektrolytisches Verzinnen von Stahlblech hergestellt. Es sollte aber auch darauf hingewiesen werden, dass es noch das Verfahren des Feuerverzinnens gibt, das verfahrensbedingt dickere und ungleichmäßigere Zinnschichten ergibt und wegen des hohen Zinnpreises heute kaum noch angewendet wird. --Murfatlar123 22:29, 19. Okt. 2011 (CEST)

Das Feuerverzinnen wird zweimal erwähnt. Ebenso, daß es veraltet ist. Ebenso, daß es sich um das Auftragen von geschmolzenem Zinn handelt, woraus sich die genannten Nachteile logisch ergeben. Lektor w (Diskussion) 05:30, 10. Feb. 2014 (CET)
Der Zinnpreis ist pillepalle. Viel entscheidender sind die damit verbunden schlechteren Materialeigenschaften. Soll hiessen: besser, aber teurer würde schnell einen Markt finden, nicht aber schlechter und nicht billiger! Bitte beides in ausgewogenem Verhältnis darstellen, sofern es als relevant qualifiziert werden sollte. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:41, 10. Feb. 2014 (CET)
Das ist richtig. Ich hatte es verkürzt dargestellt. Im Artikel wurde gar nicht behauptet, daß der hohe Preis ausschlaggebend sei. Das hat nur oben Murfatlar123 behauptet. Jedenfalls habe ich jetzt die Vorteile des heutigen Verfahrens mit wenigen Adjektiven ergänzt.
Beim Korrosionsschutz geht es eigentlich nur darum, daß das Blech vollständig beschichtet ist. Insofern könnte man von „schlechteren Materialeigenschaften“ vor allem dann reden, wenn damals beim Feuerverzinnen immer wieder die Beschichtung unvollständig gewesen sein sollte, so daß die Dosen innen rostig wurden und z. B. die Lebensmittel verdarben. War das so? Lektor w (Diskussion) 10:13, 10. Feb. 2014 (CET)
Bei Verzinnen werden als Vorteile genannt: sehr dünne Schichten von wenigen µm, deshalb geringer Materialverbrauch, deshalb wirtschaftliche Vorteile. Das entspricht der Behauptung von Murfatlar123: Der Hauptvorteil ist letztlich der geringere Preis. Lektor w (Diskussion) 10:34, 10. Feb. 2014 (CET)

Also, ich persönlich sehe hier kein Problem im Artikel und setze Erledigt. Wenn jemand anderer Meinung ist, bitte einfach den Baustein wieder entfernen. Lektor w (Diskussion) 04:21, 11. Feb. 2014 (CET)

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