Diskussion:William R. D. Fairbairn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Widescreen in Abschnitt Relationale Psychoanalyse
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo Ankalim, ich danke für die verbesserte Anordnung, die den Theorieteil wesentlich übersichtlicher macht. Wer könnte ein Bild plazieren, wenn ich etwas auftreiben könnte?

„Psychoanalytic Studies ...“[Quelltext bearbeiten]

Hallo Horst, großartig, was du alles findest. So weit bin ich mit meiner Internet-Recherche nicht gekommen. Kleine Frage: Soll der „Einheitssachtitel“ der deutschen Ausgabe seiner Aufsätze so stehen bleiben? Er stimmt weder mit dem Titel der englischen Erstausgabe überein, wo es tatsächlich "Psychoanalytic" zu heißen scheint (ich weiß nicht, ob daran bei der Taschenbuchausgabe etwas geändert wurde), noch haben die deutsche und die englische Ausgabe den gleichen Inhalt, so dass ich fürchte, dass die Angabe eher Verwirrung stiftet. Und noch etwas: Du hast „Soldat“ ergänzt, ich hatte dazu keine Angabe gefunden, habe aber vermutet, dass Hochschulabsolventen ja meist doch schnell eine Offizierslaufbahn antraten. Die Biographie von Sutherland ist noch zu mir unterwegs. Weißt du mehr? Ansonsten weitere gute Sucherfolge. -- Ankallim 12:04, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo Ankalim,
tja, es heißt tatsächlich "Psychoanalytic" - siehe auch bei amazon.de mit Abbildung der Titelseite des Nachdruckes - hier.
Und bei der deutschen Ausgabe seiner Aufsätze steht halt dieser engl. Titel so im Katalog bei der Dt. Nationalbibl. Frage, wird es nicht durch die hinzugefügte Anmerkung, mit Ergänzung von dir, ausreichend klar, dass es sich um "sein Hauptwerk von 1952" plus Ergänzungen handelt?
Ich habe "Soldat" erstmal als allgemein gefasste Bezeichnung gewählt. Ansonsten denke ich auch, dass er einen Offiziersdienstgrad hatte; das könnte dann ja nachgetragen werden, wenn du in der Biographie etwas dazu findest.
Danke für die guten Websurfing-Wünsche! (Ich arbeite da meistens "jenseits von Google"...) Grüße--Horst (Disk.) 02:30, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
So bin ich im Moment rundum einverstanden. Die Untergliederung der Literaturangaben finde ich einen Gewinn. Ich bin nicht sicher, ob man je einen eigenen Artikel „Psychoanalytiker“ brauchen wird (so viel zu deiner Erläuterung auf deiner Diskussionsseite), aber deine Argumentation dort ist einleuchtend. Für chronologische Literaturangaben bin ich meistens auch; so umfangreich, dass man die alphabetische Ordnung braucht, um einen Autor finden zu können, sollten Literaturangaben hier ja nicht werden, und unter diesen Umständen hat für mich die Nachvollziehbarkeit der Produktion eines Gesamtwerks bzw. der Geschichte der Rezeption des Werks bzw. der Behandlung eines Themas Vorrang. Viele Grüße -- Ankallim 05:41, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Hallo Ankallim,
och, ich denke schon, dass es mal zu einem "Berufs-"Artikel kommen wird? - hier mal die Meinung von Tante Google dazu:
-- Psychologe = ca. 2,40 Mio (!) Treffer
-- Psychiater = ca. 2,24 Mio (!) Treffer
-- Psychoanalytiker (Beruf) = ca. 0,44 Mio Treffer (Zusatz hier nur zwecks "Rötung") (Die "Lösch-Aktivisten" würden dann wohl argumentieren, "randständige Minderheit innerhalb der Gesamt-Berufsgruppe" oder "POV für Außenseiter"...) ;-)
Zum Artikel selbst habe ich ja auf der Projekt-QS-Seite bereits vorgeschlagen, dass noch eine "inhaltliche Fachprüfung" sowie evtl. noch "Erweiterung um einige zusammenfassende Angaben zur Bedeutung seiner Theorie" erfolgen. Und du wirst ja evtl. aus der Biographie noch Ergänzendes beisteuern. An ein Bild von ihm wird wohl nicht ranzukommen sein; die Buch-Verlage werden da wohl auch keine Bildrechte rausrücken...
Grüße--Horst (Disk.) 07:34, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Erlaub mir eine Bemerkung an personam: Du positionierst dich sehr im Hinblick darauf, was andere evt. noch machen könnten. Für mich ist die Frage, was ich selbst für sinnvoll halte und wovon ich gerne hätte, dass es noch gemacht wird. Bei „Psychoanalytiker“ geht es mir erst mal nicht so.
Ich weiß auch nicht, ob ich zur Biographie noch so viel beisteuern will. Es gibt Details über seine erste Ehe, über seine Krankheit am Ende, mit denen man rasch beim Klatsch ist. Dagegen gehört ein Autor meiner Meinung nach bei einer ersten Begegnung im Lexikon auch geschützt. (Wenn er länger tot ist, wie Freud, sieht das schon wieder ein bisschen anders aus, dann hat der Klatsch ja auch schon seine eigene Literaturgeschichte.)
Aussagen zur Bedeutung eines Autors anhand der Begeisterungsstürme seiner Adepten finde ich ebenfalls schwierig. Der Ausdruck „kopernikanische Wende“ in der Psychoanalyse, der im Artikel Objektbeziehungstheorie zitiert wird, stammt von Fairbairns Biographen Sutherland, der zugleich ein Analysand von ihm war. Solche globalen Feststellungen sollten wenigstens aus einer größeren Distanz getroffen worden sein. (Gesichtspunkte könnten hier sein: Fairbairn akzentuiert sehr seine Distanz zu Freud und Klein, weniger die Kontinuitäten, hier sticht z. B. die „Vorarbeit“ Ferenczis ins Auge. Die Diskrepanz zwischen seinem Ansatz und dem Melanie Kleins finde ich weniger bedeutsam als die Komplementarität beider, die Grotstein in seinen Beiträgen im genannten Band hervorhebt - überhaupt waren für mich diese Arbeiten bei der Vorbereitung des Artikels sehr hilfreich. Ich finde es sehr schwierig, das alles auf einen kurzen Nenner zu bringen, aber vielleicht kann es jemand anderes.)
Das sind alles nur Aspekte der Punkte, die du ansprichst. Im übrigen bin ich, wie gehabt, einverstanden. Grüße -- Ankallim 08:50, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ye nun, ich würde meine Arbeitsansätze eher als „stratós“-infiziert und „Resource-based“ infolge beruflicher und privater Arbeitsfelder/-horizonte/-erfahrungen bezeichnen...; möchte das aber aus Gründen, die außerhalb von WP liegen, im Web nicht thematisieren. ;-)
Bei der Artikelbearbeitung halte ich es für sinnvoll, sich immer wieder in die Situation des "Erst-Lesers" zu versetzen und eine kritische Distanz zum "eigenen Werk" einzunehmen, was mit zunehmender Bearbeitungs-Intensität und Detaildichte zugestandenermaßen oft nicht einfach ist. Beruflich und privat habe ich da die Walt-Disney-Methode als hilfreich empfunden und schätzen gelernt.
Zum Stichwort "kurze Angaben zur Theorie-Bedeutung" hast du eins vor doch schon zwei,drei IMHO stimmige Bewertungssätze skizziert... da fehlt doch nur noch ausformulieren + einsetzen, ggf. probehalber...? (Das war jetzt wohl argumentum ad stratós...) ;-)
Grüße --Horst (Disk.) 09:54, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Relationale Psychoanalyse[Quelltext bearbeiten]

Hallo Widescreen, du hast "Relationale Psychoanalyse" als neuen, noch roten Link gesetzt - aber meinst du damit etwas anderes als die Objektbeziehungstheorie? Wenigstens in dem Buch von Mitchell und Greenberg, das ich in die Literaturliste aufgenommen habe, wird zwischen den beiden Begriffen, soviel ich bisher sehen konnte, nicht unterschieden. Grüße -- Ankallim 04:38, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Also soweit ich das mitbekommen habe gilt die Relationale Psychoanalyse als Weiterentwicklung der Objektbeziehungstheorie. Ob man es nun noch zur Objektbezihugnsth. zählen kann ist schwer zu beurteilen? -- Widescreen ® Ψ 07:51, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

In der Trilogie Objektbeziehungstheorie, Relationale Psychoanalyse und Intersubjektivität (Psychoanalyse) fehlt damit jedenfalls jetzt noch das Mittelstück ... -- Ankallim 05:36, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Werde mich in den nächsten Monaten daran machen. -- Widescreen ® Ψ 07:32, 31. Jul. 2007 (CEST)Beantworten