Diskussion:Wunderblutkirche (Bad Wilsnack)

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Vom Text sieht das so ja schon viel besser aus.

Hat eine/r ein bis drei Bilder von diesem bedeutenden Kirchbau, das wäre schon toll!--Kresspahl 08:35, 7. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Das erste Foto ist da, andere (Innenaufnahmen) lade ich später hoch. --MrsMyer 21:34, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Die mittelalterliche, 3500 kg schwere Glocke galangte in einen der Vorgängerbauten des Berliner Dom und von dort, wegen eines Sprunges unbrauchbar geworden, nach Lauchhammer. Sie wurde 1930 in letzter Stunde per Telegramm durch das Berliner Märkische Museum vor dem Schmelzen gerettet und befand sich 1935 in der Kirchenhalle des Museums. In Lauchhammer ist damals die Neue Wilsnacker Glocke gegossen worden. Dies berichtet bruchstückhaft Walter Stengel in der Chronik des Märkischen Museums der Stadt Berlin, in: Eckart Hennig und Werner Vogel (Hrsg.): Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte. 30. Band, Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e. V. (gegr. 1884), Berlin 1979, S. 7–51, hier S. 31. Wer kann mehr dazu sagen?--Gloser 11:46, 27. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wilsnacker Glocke wurde von Kurfürst Albrecht III. in Auftrag gegeben, als die Pilgerfahrten nach Wilsnack auf ihrem Höhepunkt waren. 1471 kam die Glocke in Wilsnack an. Sie sollte in die zu dieser Zeit stark von Pilgern besuchte Wunderblutkirche eingebaut werden. Doch dazu kam es nicht. Sie wurde nie in die Kirche eingebaut. Joachim Ellefeld verbrannte die Hostien und zerstörte damit die Grundlage der Wallfahrten nebst dem Glockeneinbau und somit wurde die Glocke nicht eingebaut. Der Ort Wilsnack verlor seine Bedeutung. Die Glocke wurde nach Cölln, einem Ort im späteren Berlin, gebracht. Später wurde sie dem Geläut des Berliner Doms hinzugefügt. Während des Totengeläutes für Auguste Victoria, der Ehefrau von Kaiser Wilhelm II. sprang die Glocke und konnte trotz Reparaturversuchen nicht weiter genutzt werden. So fand sie ihren Weg in das Märkische Museum der Stadt, wo sie bis heute ausgestellt wird. An ihrem eigentlichen Bestimmungsort selbst kam die „Wilsnacker Glocke“ nie zum Einsatz. (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 16:40, 7. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]
Mit einem regelkonformen Beleg könnte der Text geändert werden. Allerdings stimmen die genannten Informationen nicht mit denen überein, die aus den im Text angegebenen Beleg hervorgehen. Es ist auch unwahrscheinlich, dass es in Wilsnack 81 Jahre lang nicht gelungen sei, die Glocke an der Wunderblutkirche aufzuhängen.--18:04, 7. Feb. 2020 (CET) (ohne Datum signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) 18:04, 7. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]
Dieser Beitrag ist regelkonform! (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 09:16, 8. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Wenn die Glocke dem Glockengeläut des Berliner Doms zugefügt wurde, kann sie ja wohl schlecht in der Wunderblutkirche "aufgehängt" werden! (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 19:00, 7. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Was bedeutet: An ihrem eigentlichen Bestimmungsort selbst kam die „Wilsnacker Glocke“ nie zum Einsatz?????--19:31, 7. Feb. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Gloser (Diskussion | Beiträge) )
Das bedeutet: "Nicht in dem Kirchturm von Wilsnack." Die Glocke wurde nicht eingebaut, weil die Hostien verbrannt wurden und keine Pilger mehr nach Wilsnack kamen. Davon war der Bestimmungsort der Glocke in Wilsnack abhängig. Das hatte sich mit den nicht mehr vorhanden Hostien erledigt. Ich hoffe, dass dies nun nachvollziehbar ist. Danke (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 22:53, 7. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]
Die Wunderblutkirche hatte nie einen Kirchturm ... aber das hat sich jetzt nach meiner Textbearbeitung erledigt.--Gloser (Diskussion) 00:52, 8. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Herr Geschichtsforscher und Ladeskundler...
Die Wunderblutkirche hat einen Kirchturm.Das hat sich für Sie erledigt, wenn Sie nach Wilsnack fahren und sich die Kirche ansehen. Die Fahrt lohnt sich für Sie. (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 06:16, 8. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]
Auch zeweckfrei leicht höhnisch vorgetragene Einwände unangemeldeter Benutzer finden Beachtung.--Gloser (Diskussion) 18:15, 8. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, was da höhnisch sein soll. Da ich Wilsnacker bin, war dies lediglich für Sie ein freundlicher Hinweis. Hohn, aber ohne mich. (CES) (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 19:31, 8. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Die Geschichte zum Kirchenturm Im Jahr 1690 befand sich auf der Kirche nur ein Dachreiter. Ab dem Jahr 1733 befindet sich auf der Westseite der Kirche ein Turm. In Jahr 1803 erhielt der Turm einen neuen Turmkopf und dazu eine Wetterfahne. 1939 wird der Turm mit Schiefer verkleidet und erhielt eine neue Wetterfahne. !986 musste der Turm eine neue Betondecke erhalten und er erhielt eine neue Verankerung. 1986 wurde auch das Geläut wider in Betrieb genommen - was sehr lange gesperrt war. !987 wurde der Turm erneut eingerüstet und erhielt eine Kupferhaut. 1987 wurde ein neuer vergoldeter Turmkopf aufgesetzt. Und im Jahr 1989 können die Arbeiten an der Turmuhr abgeschlossen werden. Dazu floss viel Geld aus dem Westen in den Osten. Der Turm diente auch oft zur Sichtung von aufkommenden Bränden um Bad Wilsnack herum. (nicht signierter Beitrag von 178.8.98.215 (Diskussion) 20:35, 9. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]