Diskussion:Zweite Januarflut 1976

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von W!B: in Abschnitt … in den Artikel mit einbauen?
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Hamburg[Quelltext bearbeiten]

Besagen "An der Westküste und in der Elbe wurden im Jahre 1976 maximale Wasserstände von 4 Metern (Husum) bis 4,5 Meter (Hamburg) über dem mittleren Tidehochwasser (MTHW) gemessen." [1] und "Ab einer Scheitelhöhe von NN +4,50 m am Pegel Hamburg-St. Pauli gelten Sturmfluten als sogenannte schwere Sturmfluten; siehe hierzu nachstehende Tabelle... 21. Januar 1976 6:35 5,58 m .... 22. Januar 1976 7:38 4,80 m" [2] einen Widerspruch? Wie wird das mittlere Tidehochwasser (MTHW) bemessen?– Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:27, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

stimmt: M(T)HW = NN+2,06m (BSH 2011) bzw 2,11m (HPA 2006)
vergl. Sturmflut und Pegel, thw-hamburg-nord.de; Wasserstände und Pegel in Hamburg, Poster, hamburg.de
wenn dort aber M(T)HW+4,5 gemessen worden wären (ref name="gezeiten.shz.de"), wären das gut NN+6,50-6,60, und das wäre mehr als der all-time-höchstand NN+6,45 03.01.1976 – da muss in der kolportage irgendwo ein wurm drin sein, habs rausgetan : andererseits, die neu eingetrudelte quelle http://books.google.de/books?id=YrMwVGZW2skC&pg=PA308 f, gibt auch, das sie höher als 1962 war, also irgendwo zwischen NN+5,70 17.02.1962 und NN+6,40 lag sie wohl auch in hamburg --W!B: (Diskussion) 16:46, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Nach meinen Unterlagen wurden in Hamburg mit 3,80 Meter 80 Zentimeter weniger als am 3. Januar gemessen und in Büsum wurden 3,25 Meter über Normal gemessen. ‎--Huhu 18:40, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

das würde auch zu Sturmflutmarke Husumer Hafen passen, wo die nicht zu finden ist. bei +4,71 m (Eine geschichtsträchtige Nacht, Boysens Medien, 6. Dezember 2013) ist aber von Nordseeheilbad die rede: scheint auch mit vorsicht zu geniessen zu sein, ich tus ebenfalls mal raus --W!B: (Diskussion) 11:18, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
PS beim edit Sylt/List+Højer Sogn hast Du wieder verabsäumt, die quelle anzugeben; für 2. abs Abends um 19.30 Uhr … fehlt auch eine seitenangabe: angesichts der offenkundig vielfältig schlecht recherchierten quellen im netz sollten wir ganz präzise sein: jede einzele zahlenangabe belegen – lieber dreimal dieselbe ref in einem satz, als eine zum absatz, wo jeder einen weiteren satz dazwischen "schummeln" kann --W!B: (Diskussion) 11:26, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Tønder und Ribe[Quelltext bearbeiten]

In Dänemark wurden Tønder und Ribe evakuiert./ Auf beiden Seiten der Elbe wurden tausende Hektar Land überschwemmt.

scheint man öfter zu finden (etwa die gegebene ref Horst Güntheroth: Die Nordsee, Portrait eines bedrohten Meeres. Hamburg 1.1986; zitiert nach: Sturmfluten verändern die Küste, planet-schule.de)
nur finde ich hier den Spiegel 3/1976 (12!.01.1976), in dem exakt das für die erste flut steht (4. Abs.). dürfte also ein früher zitierfehler sein – ausser wir finden, dass die orte 2x evakuiert wurden (mein dänisch ist dafür zu schlecht) --W!B: (Diskussion) 16:48, 11. Dez. 2013 (CET)Beantworten

… in den Artikel mit einbauen?[Quelltext bearbeiten]

hierher aus Benutzer Diskussion:W!B: --W!B: (Diskussion) 02:04, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Moin W!B:!

Kannst du das bitte noch mal überarbeiten, eventuell unwichtiges streichen und besonders die letzten Sätze neu formulieren (1:1 kopiert) und in den Artikel mit einbauen?

Gruß --Huhu (Diskussion) 13:26, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Verbesserung des Hochwasserschutzes

Nach der Sturmflut von 1962 wurden der Deichschutz wesentlich verbessert. Die Böschungsneigung der alten Deiche zur See hin waren vieler Orts zu steil und ein breiterer Deichfuß musste angelegt werden. Wissenschaftler begannen neu zu berechnen, mit welchen Höchstwasserständen man in Zukunft rechnen musste. Die Berechnungen ergaben, das die Deiche die unmittelbar der offenen See ausgesetzt sind, einen Wellenauflauf von etwa 2,70 Meter über dem maßgeblichen Sturmflutwasserstand standhalten musste. Dazu rechnete man noch ein Sicherheits- und Sackmaß von 0,50 Meter hinzu.

Man begann der Deichlinie des Festlandes von bisher 500 Kilometer auf rund 290 Kilometer zu verkürzen. Im Gegensatz mussten jedoch 78,5 Kilometer Deich neu gebaut werden.

Die Flüsse Stör, Krückau und Pinnau bekamen Sperrwerke und die Meldorier Bucht wurde eingedeicht und der Rest der Deiche wurde erhöht. Gleichzeitig wurde der Bau von 260 Kilometer Straßen hinter den Deichen, den sogenannten „Deichverteidgungswegen“ durchgeführt, über die im Alarmfall die Einsatzfahrzeuge und Hilfskräfe schnell zum Einsatzort gelanngen können. Desweiteren wurden Inseln und Halligen mehr abgesichert.

Doch schon vor den neuen beiden Sturmfluten vom Januar 1976 stand fest, daß die Vorgaben des „Generalplans“ in 15 Jahren, die vorgesehen waren, nicht zu erfüllen waren.

Als die Stumflut 1976 wiederkam, waren bereits viele der vorgesehenden Maßnahmen abgearbeitet worden, dennoch waren wieder neue aufgetaucht, die es nun in den nächsten Jahren zu beseitigen galt. In den nachfolgenden Jahren wurde der Küstenschutz auf der dänischen Seite deutlich verbessert. Aber auf der deutschen Seite verliefen die geplanten Maßnahmen wegen der anderen Rechtslage weitaus langsamer. Zusätzlich kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Natur- und Küstenschützern.

Die Auseinandersetzungen wurden noch zusätzlich geschürt durch die Überlegungen, auch die Nordstrander Bucht nördlich des Straßendammes nach Nordstrand schnellstmöglichst einzudeichen, nachdem dieses Vorhaben immer wieder verschoben wurde.

Besonders machen die Naturschützer geltend, daß in der vergangener Zeit mit Hilfe der modernen Technik in einem Tempo neu eingedeicht wurde, das früher nie erreicht werden konnte. „Die Natur habe gar nicht mehr die nötige Zeit, wieder Anlandungen zu schaffen und eingedeichtes Vorland zu ersetzen.“

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Diese Auseinandersetzungen hatten zur Folge, daß gegen das auf deutscher Seite nötige Planfeststellungsverfahren für den 4,23 Kilometer langen deutschen Teil des Deiches 44000 Einwendungen, von 52 000 Menschen unterschrieben, eingingen. Jedoch lebten die wenigsten von ihnen allerdings direkt am Meer und waren davon betroffen.

Selbst als am 9. Dezember 1980 nach vielen Anhörungen und Verhandlungen der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister den Baubeginn anordnete, mußte zunächst noch der Ausgang von drei Klagen vor dem Verwaltungsgericht abgewartet werden. So begann der Bau des deutschen Teils erst im März 1981. Der dänische Teil war bereits am 1. Oktober 1981 fertig.

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ohne quellenangabe? nein ;) --W!B: (Diskussion) 14:11, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hier ist noch mal die Quelle: Husum Verlag: Die großen Sturmfluten seit 1962 an den schleswig-holsteinischen Westküste (Husum Verlag 6. Aufl. 1995) Seite 39 -46 (hatte ich vergessen, musste vorhin mal eben schnell weg) Gruß --Huhu (Diskussion) 14:28, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten
hm, ehrlich gesagt, zu den bisherigen artikeln passt imho höchstens was zu den folgewirkungen von 62: Sturmflut 1962#Verbesserung des Hochwasserschutzes haben wir. deichbau ist - als alpinbewohner - nicht mein spezialgebiet, keine ahnung, wohin sonst: am ehesten ein Artikel Deichbau an der Nordsee, oder spezieller Deichbau an der deutschen Nordseeküste? oder Küstendeichbau in Deutschland, wenn man was zur ostsee findet? --W!B: (Diskussion) 21:41, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
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