Distriktsrabbinat Regensburg

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Das Distriktsrabbinat Regensburg entstand nach den Vorschriften des bayerischen Judenedikts von 1813 in Regensburg.

Im Jahr 1931 wurde das Distriktsrabbinat Sulzbürg mit Sitz in Neumarkt in der Oberpfalz mit dem Distriktsrabbinat Regensburg zum neuen Distriktsrabbinat Regensburg-Neumarkt zusammengeschlossen. Nach der Pensionierung des Rabbiners Magnus Weinberg am 31. Dezember 1935 wurde 1936 das Rabbinat Regensburg-Neumarkt mit dem Distriktsrabbinat Bayreuth und dem Rabbinat Hof vereinigt.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufgaben umfassten Beratungen über Schulangelegenheiten, die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen. Zur Finanzierung der Distriktsrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen jüdischen Gemeinden bezahlt.

Gemeinden des Distriktsrabbinats[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Distriktsrabbiner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mehr als Steine... Synagogen-Gedenkband Bayern. Band I. Hrsg. von Wolfgang Kraus, Berndt Hamm und Meier Schwarz. Erarbeitet von Barbara Eberhardt und Angela Hager unter Mitarbeit von Cornelia Berger-Dittscheid, Hans Christof Haas und Frank Purrmann. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg im Allgäu 2007, ISBN 978-3-89870-411-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]