Dorotheenstraße (Berlin)
Koordinaten: 52° 31′ 7,3″ N, 13° 23′ 12,3″ O
Dorotheenstraße | |
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Straße in Berlin | |
Plan der Dorotheenstadt 1893 | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Berlin-Mitte |
Querstraßen | Ebertstraße, Wilhelmstraße, Friedrichstraße, Kupfergraben |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1300 Meter |
Die Dorotheenstraße in Berlin-Mitte verläuft parallel zur Straße Unter den Linden in Ost-West-Richtung zwischen Kupfergraben und Ebertstraße. Seit 1822 ist sie nach Kurfürstin Dorothea von Brandenburg benannt. Von 1951-1995 hieß sie Clara-Zetkin-Straße, benannt nach der sozialistischen Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Im östlichen Teil der Dorotheenstraße liegt die Endhaltestelle der Tram-Linie M1 (dort befand sich auch der Eingang zum Lindentunnel).
Bauwerke
An der Dorotheenstraße liegen zahlreiche Baudenkmale:
- 1: Verwaltung der direkten SteuernLudwig Giersberg[1]
- 16: Wohn- und Geschäftshaus am Hegelplatz
- 26: Bürogebäude von Ernst Westpfahl (Handelskammer Berlin)
- 28: Bibliotheksgebäude, Paul Emmanuel Spieker
- 37: Hotel Splendid
- 41/43: Mietshäuser (Teil des Kulturkaufhauses Dussmann)
- Ecke Neustädtische Kirchstraße: ehem. Warenhaus für Armee und Marine
- 84: ehem. Markthalle IV
- 90: Wohn- und Geschäftshaus, Franz Heinrich Schwechten
- 93: ehem. Reichsministerium des Inneren
- 97: Bürogebäude von Bruno Flierl (1975)
- Ecke Ebertstraße: Verein Deutscher Ingenieure
Weblinks
- Dorotheenstraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)