Durolle
Durolle | ||
Die Durolle in Thiers | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | FR: K29-0310 | |
Lage | Frankreich, Region Auvergne-Rhône-Alpes | |
Flusssystem | Loire | |
Abfluss über | Dore → Allier → Loire → Atlantischer Ozean | |
Quelle | im Gemeindegebiet von Noirétable 45° 49′ 43″ N, 3° 43′ 46″ O | |
Quellhöhe | ca. 900 m[1] | |
Mündung | im Gemeindegebiet von Thiers in die DoreKoordinaten: 45° 50′ 25″ N, 3° 29′ 58″ O 45° 50′ 25″ N, 3° 29′ 58″ O | |
Mündungshöhe | ca. 285 m[2] | |
Höhenunterschied | ca. 615 m | |
Sohlgefälle | ca. 19 ‰ | |
Länge | ca. 32 km[3] | |
Linke Nebenflüsse | Semaine | |
Kleinstädte | Thiers | |
Die Durolle ist ein Fluss in Frankreich, der in der Region Auvergne-Rhône-Alpes verläuft. Sie entspringt unter dem Namen Goutte Noire beim Gipfel Puy de la Chèvre (913 m) im Gemeindegebiet von Noirétable, entwässert zunächst in südöstlicher Richtung, dreht dann über Nord auf West, durchquert den Regionalen Naturpark Livradois-Forez und mündet nach insgesamt rund 32[3] Kilometern im Gemeindegebiet von Thiers als rechter Nebenfluss in die Dore. Auf ihrem Weg berührt die Durolle die Départements Loire und Puy-de-Dôme.
Orte am Fluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](Reihenfolge in Fließrichtung)
Vallée des Usines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Stadtgebiet von Thiers wird das Durolle-Tal auch als Vallée des Usines (Tal der Fabriken) bezeichnet. Im 14. Jahrhundert ließen sich im Ort die ersten Messerschmiede nieder. Sie nutzten das starke Gefälle der Durolle für den Antrieb ihrer Schmiedehämmer. Ende des 18. Jahrhunderts lebten etwa 10.000 Menschen in Thiers vom Schmiedehandwerk. Der Fluss war von zahlreichen Schmieden gesäumt, von denen etliche noch als Gebäude existieren.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle geoportail.gouv.fr
- ↑ Mündung geoportail.gouv.fr
- ↑ a b Die Angaben zur Flusslänge beruhen auf den Informationen über die Durolle bei SANDRE (französisch), abgerufen am 2. Mai 2013, gerundet auf volle Kilometer.