EHC Winterthur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 2012 um 18:46 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
EHC Winterthur
EHC Winterthur
Grösste Erfolge
  • NLB 1961-63
  • Aufstieg NLB 1969
  • Amateurmeister 2010
  • Amateurvizemeister 2012
Vereinsinformationen
Geschichte EHC Winterthur (Gründung 1929)
Rot-Weiss Winterthur (Fusion EHC Veltheim und EHC Winterthur 1963)
EHC Winterthur (Umbenennung 1980)
Vereinsfarben rot, weiss
Liga 1. Liga
Spielstätte Eishalle Deutweg
Kapazität 2'496 Plätze (davon 2'496 Sitzplätze)
Cheftrainer Markus Studer
Kapitän Rafael Geiser
Saison 2011/12 Amateur Vize Schweizermeister

Der EHC Winterthur ist ein Eishockeyklub aus Winterthur, Schweiz. Der Klub spielt momentan in der 1. Liga, der dritthöchsten Liga der Schweiz, und nimmt regelmässig an den Playoffs der drei Besten der Gruppe teil. Der grösste Erfolg des Klubs ist der Aufstieg in die NLB 1969, den der Klub seit ein paar Jahren anstrebt. 2010 wurde der EHC Winterthur Amateurmeister der Schweiz.

Geschichte

Der EHC Winterthur wurde 1929 gegründet. Bis sie über eine professionelle Ausrüstung verfügten, spielten der Verein auf dem Walcheweiher, danach konnten sie auch auf dem Zelgli trainieren. 1961 stieg der EHCW erstmals in die Nationalliga B auf und konnte sich zwei Jahre bis 1963 halten. Nach dem Abstieg in die 1. Liga kam es dann am 30. Mai 1963 zur Fusion mit dem zweiten Winterthurer Eishockeyklub EHC Veltheim zu Rot-Weiss Winterthur. Seither wird allgemein auch das Jahr 1963 als Gründungsjahr des EHCW angegeben.

Noch unter diesen Namen schaffte er sechs Jahre später 1969 den Aufstieg in die Nationalliga B, wo der Klub jedoch nicht lange verweilte. Am 22. April 1980 erfolgte schliesslich wieder die Umbenennung in den früheren Namen EHC Winterthur. 1983-85 musste der Verein für zwei Saisons den gang in die 2. Liga antreten, stieg danach jedoch wieder auf.

Im Jahre 2002 zog der Klub schliesslich von der Eisbahn Zelgli, das lediglich eine Tribüne hatte und später abgerissen wurde, in die neu erbaute und überdachte Eishalle Deutweg. Damit war kurz später auch der Weg geebnet um wieder in die NLB aufzusteigen, jedoch scheiterte das Vorhaben zuletzt immer wieder in den Playoffs. In der Saison 2007/08 wurde der Final nach einem Rekurs des EHC Zuchwil Regio am grünen Tisch entschieden.[1] In der Saison 2009/2010 holte sich der EHC Winterthur den Titel Schweizer Amateurmeister - wollte jedoch aufgrund mangelnder finanzieller Perspektiven den Sprung in die National League B nicht wagen. Seit der Saison 2011/2012 überträgt ein Fan-Webradio, das Radio RWW, alle Auswärtsspiele der Mannschaft.

Platzierungen

Saison Liga Platzierung
2000/01 1. Liga Playoff-Finale
2001/02 1. Liga 1. Platz, Vizemeister
2002/03 1. Liga Playoff-Finale
2003/04 1. Liga Playoff-Finale
2004/05 1. Liga Playoff-Finale
2005/06 1. Liga Playoff-Halbfinale
2006/07 1. Liga Playoff-Finale
2007/08 1. Liga 2. Platz, Vizeamateurmeister
2008/09 1. Liga Playoff-Finale
2009/10 1. Liga 1. Platz, Amateurmeister
2010/11 1. Liga Playoff-Viertelfinal
2011/12 1. Liga 2. Platz, Vizeamateurmeister

Spielstätte

Seine Heimspiele trägt der EHC Winterthur in der Eishalle Deutweg aus. Diese hat eine Kapazität von 2'496 Zuschauern, wovon alle Plätze als Sitzplätze ausgewiesen sind. Die Halle wurde 2002 erbaut. Zur Saison 2008/09 hatte die Erste Mannschaft einen Zuschauerschnitt von 942 Zuschauern.[2]

Literatur

Hermann Pedergnana: Eiszeiten. Vom Zelgli und dem Schützenweiher zur Eishalle Deutweg: Rück- und Ausblick auf den Eissport in Winterthur. Buchhandlung Vogel, Winterthur 2002.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. slapshot.ch: Zuchwil-Regio legt Rekurs ein
  2. ehc-winterthur.ch: Klubportrait EHC Winterthur