EV Tegernsee
EV Tegernsee | |
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Größte Erfolge | |
Deutscher Zweitliga-Meister 1949 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | EV Tegernsee (bis 1952) EC Tegernsee (seit 1952) |
Standort | Tegernsee |
Stammverein | Eissport-Club Tegernsee e.V. |
Vereinsfarben | weiß, grün |
Liga | Eishockey-Bezirksliga Bayern seit 2011 No Check Liga |
Spielstätte | Natureisstadion Tegernsee seit 2007 Kunsteisarena auf der Schießstätte |
1994 | Einstellung des Spielbetriebs im BEV |
Der EV Tegernsee war ein Eishockeyverein aus Tegernsee, der bis 1994 am Spielbetrieb des Bayerischen-Eissportverbandes teilnahm. Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreichte die 1. Mannschaft des EVT mit dem Aufstieg in die damalige erstklassige Eishockey-Oberliga.
Geschichte
Nach der Bayr. Meisterschaft 1948 musste man sich bei den Aufstiegsspielen der SG Mannheim geschlagen geben. Im Herbst 1949 konnte sich der EVT als Meister der Landesliga Bayern in der Qualifikation gegen den HC Stuttgart durchsetzen und sich für die damals höchste Spielklasse in Deutschland - der Oberliga - qualifizieren. In der Saison 1950/51 unterlag der EVT dem EV Rosenheim im Relegationsspiel um den Klassenerhalt für die Gruppe Süd und stieg wieder ab.
Später wurde die Sportart Eishockey beim 1952 neu gegründeten Eissportclub Tegernsee (ECT) weiter betrieben, der sicher bis 1993/94 am Spielbetrieb in den Ligen des Bayerischen Eissportverbandes teilgenommen hat und auch heute noch eine Eishockeyabteilung betreibt. Die Mannschaft spielt seit der Saison 2011/12 in der NoCheck Hobby Liga und hat seitdem 4 Mal hintereinander den Meistertitel erringen können. Der ECT betrieb früher einen Natureisplatz in Tegernsee, auf dem früher auch die Eishockeyspiele ausgetragen wurden. Seit 2007 spielt der EC Tegernsee in der vereinseigenen, neuerbauten Kunsteisarena auf der Schießstätte.
Eisstadion
Natureisstadion Tegernsee. Seit 2007 Kunsteisarena auf der Schießstätte.
Erfolge
- Deutscher Zweitliga-Meister 1949
- Aufstieg in die Oberliga (1. Liga) 1949
- Bayerischer Meister (2. Liga) 1948, 1949
Quelle: rodi-db.de[1]