Earl Cross
Earl Cross (* 8. Dezember 1933 in St. Louis, Missouri; † 1987) war ein US-amerikanischer Jazztrompeter (auch Mellophon, Piano).
Cross arbeitete Ende der 1960er-Jahre in der New Yorker Free Jazz Szene u. a. mit Noah Howard, mit dem erste Aufnahmen entstanden (The Black Ark, 1969). In den frühen 1970er-Jahren spielte er im Quintett des Schlagzeugers Rashied Ali und hatte ein eigenes Sextett, in dem Juma Sultan, Ronnie Boykins, Roger Blank, Jimmy Vass und Daoud Haroon spielten; ein Konzertmitschnitt von 1973 erschien auf dem Album Jazz of the Seventies/Una Muy Bonita bei Circle Records. 1980 spielte er mit Rashied Al Akbar, Muhammad Ali und Idris Ackamoor; bei einem Auftritt in den Niederlanden entstand der Livemitschnitt Ascent of the Nether Creatures (erschienen auf NoBusiness Records 2014[1]). Ab Mitte der 1970er-Jahre war er Mitglied des Charles Tyler Quintetts. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1969 und 1981 an 11 Aufnahmesessions beteiligt.[2]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Juma Sultan’s Aboriginal Music Society: Father of Origin (Eremite, 1970)
- Rashied Ali Quintet: Rashied Ali Quintet (Survival, 1973), mit John Dana, James Blood Ulmer, Bob Ralston
- Charles Tyler: Voyage from Jericho (AK.BA, 1974), mit Arthur Blythe, Ronnie Boykins, Steve Reid
- Charles Tyler: Saga of the Outlaws (Nessa, 1976), mit John Ore, Ronnie Boykins, Steve Reid
- Charles Tyler: Definite, Volume 1 & 2 (Storyville, 1981), mit Kevin Ross, Steve Reid (d)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Earl Cross bei AllMusic (englisch)
- Earl Cross bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Besprechung des Albums in Dusted
- ↑ Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 1. Mai 2015)
Personendaten | |
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NAME | Cross, Earl |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazztrompeter (auch Mellophon, Piano) |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1933 |
GEBURTSORT | St. Louis, Missouri |
STERBEDATUM | 1987 |