Emma Rose Fenceroy
Emma Rose Fenceroy (* 1. Mai 1944 in Rayville, Louisiana; † 2. Dezember 2003 in Tallahassee, Florida) war eine amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin. Sie war Professorin an der Florida Agricultural and Mechanical University (FAMU).
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fenceroy studierte nach ihrer Schulausbildung an der Grambling State University in Grambling, Louisiana. Hier erwarb sie mit Auszeichnung den Bachelor-Abschluss in Mathematik. Danach studierte sie Biologie und erhielt den Master-Abschluss[1] in Biologie an der Ball State University in Indiana. Anschließend studierte sie an der Texas State University und erhielt den Master-Abschluss in Mathematik. Später schrieb sie sich in das Graduiertenkolleg der University of Alabama für ein United States Title III National Faculty Fellowship ein. Sie promovierte 1979 an der University of Alabama bei Alan Hopenwasser in Mathematik mit der Dissertation Functional Representations of Reflexive Operator Algebras.[2]
Mitgliedschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie war Mitglied verschiedener Ehrengesellschaften: Alpha Kappa Mu National Honor Society, Beta Kappa Chi National Scientific Honor Society und Phi Beta Kappa. Außerdem war sie Mitglied der Zeta Phi Beta Sorority.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Mitglied der Fakultät für Mathematik der Florida Agricultural and Mechanical University gewann sie mehrere Auszeichnungen als Lehrerin des Jahres. Sie lehrte als Professorin und ist insbesondere im Bereich Mathematik bekannt für den Erfolg des University College Level Academic Skills Program (CLASP) der Florida Agricultural and Mechanical University. Während ihrer 25-jährigen Tätigkeit an der FAMU arbeitete sie unter anderem auch als Vorsitzende des College of Arts & Sciences.[3]
Sie war die neunzehnte Afroamerikanerin, die in Mathematik promovierte.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A Biography of the Late Emma Rose Fenceroy. In: National Association of Mathematicians. Band XXXV, Nr. 3, 2004, S. 8 (citeseerx.ist.psu.edu [PDF; abgerufen am 23. März 2024]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emma Rose Fenceroy im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- Black Women in mathematics: Emma Rose Fenceroy
- Rattlers bid farewell Nachruf
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Emma Rose Fenceroy: Differentials of functions of several variables. 1972 (worldcat.org [abgerufen am 19. Februar 2021]).
- ↑ Emma Rose Fenceroy, University of Alabama, Graduate School, Department of Mathematics: Functional representations of reflexive operator algebras. Albama 1979 (worldcat.org [abgerufen am 19. Februar 2021] University of Albama).
- ↑ Florida A&M University 1998-99 Facts and Statistics: General Information. (PDF) 1999, S. 22–23, abgerufen am 18. Februar 2021 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Fenceroy, Emma Rose |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanische Mathematikerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1944 |
GEBURTSORT | Rayville, Louisiana |
STERBEDATUM | 2. Dezember 2003 |
STERBEORT | Tallahassee, Florida |