Epicenter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Epicenter
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2000
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Richard Pepin
Drehbuch Gregg McBride
Produktion Andrei Boncea,
Michael Derbas,
Ion Ionescu
Joseph Merhi
Musik Alex Wilkinson
Kamera Richard Leiterman
Schnitt Howard Flaer,
Paul G. Volk
Besetzung

Epicenter (Alternativtitel: Epicenter – Wenn die Erde bebt) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionthriller aus dem Jahr 2000. Regie führte Richard Pepin, das Drehbuch schrieb Gregg McBride.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die FBI-Agentin Amanda Foster lebt in San Francisco und hat eine Tochter, Robyn. Sie streitet mit Robyn, die ihr vorwirft, ständig abwesend zu sein. Foster ermittelt verdeckt gegen Nick Constantine, der der Industriespionage verdächtigt wird. Sie ist dabei als Constantine einen Computerchip für 15 Millionen Dollar an russische Gangster verkauft. Constantine flieht vor den Russen, die ihn töten wollen. Foster holt ihn ein und verhaftet ihn.

Foster bringt Constantine nach Los Angeles, wo er inhaftiert werden soll. Währenddessen reist ihre Tochter nach Los Angeles, wo Robyns Vater lebt. Constantine versucht gerade zu fliehen als ein Erdbeben stattfindet. Constantine bleibt und hilft Foster, ihre Tochter zu finden. Unterwegs erfährt sie von ihm, dass er sich an seinem ehemaligen Arbeitgeber rächen will, weil dieser ihm das Gehalt kürzte gerade als Constantines Ehefrau krebskrank war und eine teure Behandlung brauchte. Foster sagt ihm, dass er die Rache aufgeben solle – man könne von zwei Millionen Dollar gut leben und erst recht von 15 Millionen.

Die Agentin und ihr Häftling helfen Menschen, die in einer U-Bahn eingeschlossen sind. Daraufhin finden sie Robyn, die mit einem Freund unterwegs war. Sie werden weiterhin von den Russen gejagt bis Constantine mit einem geworfenen Steinbrocken den Hubschrauber der Russen zum Absturz bringt. Am Ende lässt Foster Constantine laufen. Später erfährt sie aus einer Zeitung, dass er 13 Millionen Dollar der Krebsforschung spendete.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „stereotyper Actionfilm der PM-Schmiede“ und biete „die üblichen Gefechte auf allen Ebenen“.[1]

Die Zeitschrift Cinema schrieb, der Film sei „Unfreiwillig komischer Genre-Wolpertinger, voller Anspielungen auf Blockbuster wie "Speed".“.[2]

Die Zeitschrift TV direkt 10/2008 schrieb, der Film biete „handelsübliche Action“.[3]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von PM Entertainment produzierte Film wurde in Rumänien und in Vancouver gedreht.[4] Er wurde in Deutschland im November 2000 direkt auf Video veröffentlicht.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Epicenter. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 17. Mai 2008.
  2. Epicenter. In: cinema. Abgerufen am 17. April 2021.
  3. TV direkt 10/2008, Seite 100
  4. Filming locations for Epicenter, abgerufen am 17. Mai 2008
  5. Release dates for Epicenter, abgerufen am 17. Mai 2008