Ernst Julius Richard Ewald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Julius Richard Ewald (* 14. Februar 1855 in Berlin; † 22. Juli 1921 in Konstanz) war ein deutscher Physiologe.

Ewald war ab 1892 Mitglied der Leopoldina[1] und ab 1900 Professor in Straßburg.

Er arbeitete auf den Gebieten der Atmungs- und Kreislaufphysiologie. 1899 begründete er die Schallbildertheorie des Hörens.

Sein Bruder ist der Internist Carl Anton Ewald.

  • Der normale Athmungsdruck und seine Curven
  • Eine neue Methode, den Druck in den Lungen zu messen
  • Ist die Lunge luftdicht? (mit Rudolf Kobert)
  • Über das Verhalten des Säugethierherzens, wenn Luft in dasselbe geblasen wird
  • Die Folgen von Grosshirnoperationen an labyrinthlosen Thieren
  • Der Hund mit verkürztem Rückenmark
  • Physiologische Untersuchungen über das Endorgan des Nervus octavus (1892)
  • Die Physiologie des Kehlkopfs (1896)
  • Zur Physiologie des Labyrinths
  • Eine neue Hörtheorie (1899).
  • Ewald, J. R. (1922): Schallbildertheorie und Erkenntnistheorie. Z. Sinnesphysiol. 53, 213–217.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mitgliedseintrag von Richard Ewald bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 26. Juni 2022.