Ernst Raban von Canstein

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Freiherr Ernst Raban von Canstein (* 20. März 1840 in Berlin; † 24. Juli 1911 ebenda) war königlich preußischer Landesökonomierat und Präsident der Landwirtschaftskammer der Provinz Brandenburg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn von Philipp Carl von Canstein und Großvater von Raban von Canstein. 1870 lehrte er an der Landwirtschaftlichen Akademie Eldena.[1]

Ernst Raban war verheiratet (⚭ 15. Juli 1864 in Weitenhagen) mit Elise Luise Albertine Karoline von Dewitz gen. von Krebs (* 17. Dezember 1840 in Weitenhagen, † 29. November 1905 in Berlin) und hatte zwei Söhne, Karl-Hildebrand (1872–1917) und Herbold (1875–1921)[2].

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Canstein: Ueber das Thränen oder Bluten der Weinstöcke im Frühjahr, Heidelberg (Winter) 1874.
  • Canstein/Neumann: Beobachtungen über das Wachsthum der Kartoffelpflanze, insbesondere ihre allmälige Zunahme an Trockensubstanz, in: Landwirtschaftliche Jahrbücher, Band 5, Berlin (Wiegandt, Hempel&Parey) 1876.
  • Canstein: Uebersicht über die wichtigsten Arbeiten aus dem Gebiet der Lanswirthschaftlichen und verwandten Literatur pro I. Semester 1877, in: Beiträge zur landwirthschaftlichen Statistik von Preußen für das Jahr 1876, Berlin (Wiegandt, Hempel&Parey) 1878.
  • Canstein/Thieme: Anleitung zum Taxieren von Hagelschäden für den praktischen Landwirth, Berlin (Kühn) 1884.
  • Canstein u. a. (Hg.): Der zweite Rundgang der landwirtschaftlichen Wanderausstellungen in Deutschland 1899-1910, Berlin (DLG) 1910.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vorlesungsverzeichnis der Universität Greifswald 1870
  2. Stammbaum Ernst Raban Freiherr von Canstein auf www.einegrossefamilie.de