Ernst Uebel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Robert Uebel (* 9. Juni 1882 in Klingenthal/Sa.; † 11. November 1959 ebenda) war ein deutscher Komponist und Musiker.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Uebel machte eine Ausbildung im Instrumentenbau und widmete sich danach ganz seiner Ausbildung zum Meisterschüler an der Klingenthaler Stadtmusikschule. Hier war er später auch als Lehrer für Blas- und Streichinstrumente tätig und leitete ab 1911 zusätzlich das Stadtorchester Klingenthal. 1921 wurde er zum Stadtmusikdirektor ernannt, und 1928 erhielt er ein Diplom eines Gewerbelehrers. In der Militärmusik wurde er berühmt durch seinen im Jahre 1926 komponierten Marsch Jubelklänge (op. 70), der noch heute zum festen Programm gehobener Marschmusikliteratur gehört und von zahlreichen Musikkapellen immer wieder gespielt wird.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke für Blasorchester[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1926 Jubelklänge (Konzertmarsch)
  • Festfanfaren (Marsch)
  • Frohe Menschen (Marsch)
  • Gruß aus Klingenthal bzw. Mit Spiel voran (Marsch)
  • Triumph der Tat (Marsch)
  • Rastlos vorwärts! (Marsch)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kennen sie schon…? – Ernst Uebel (Memento vom 29. Juli 2014 im Webarchiv archive.today)