Ernst Wendel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. September 2013 um 07:50 Uhr durch Sebbot (Diskussion | Beiträge) (Kategorie:Person (Königsberg) umbenannt in Kategorie:Person (Königsberg, Preußen): Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Diskussionen/2013/September/6 - Vorherige Bearbeitung: 03.09.2012 16:05:42). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Wendel (* 26. März 1876 in Breslau; † 21. Mai 1938) war ein deutscher Violinist und Dirigent.

Für eine Saison war Wendel 1896/97 Konzertmeister des Chicago Symphony Orchestra unter Theodore Thomas. Von 1909 bis 1935 war er Generalmusikdirektor des Bremer Philharmonischen Staatsorchesters. Als Geiger unterrichtete er Georg Kulenkampff. 1914 dirigierte er in Stuttgart und 1925/26 die Museumskonzerte in Frankfurt am Main. 1913 führte er die 9. Sinfonie von Anton Bruckner erstmals in Russland auf.[1] Er prägte die Musik in Königsberg.[2]

Wendel war mit der Konzertpianistin Ilse Wendel geb. Wolde, verheiratet. Sein jüngerer Sohn war der Bühnen- und Kostümbildner Heinrich Wendel (1915–1980).[3]

Einzelnachweise

  1. Principals CSO
  2. Otto Besch (Ostpreußenblatt, 28. April 2001)
  3. Bernd-Ulrich Hergemöller (Hrsg.): Mann für Mann: Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, Teil 1. LIT Verlag, Münster 2010, ISBN 9783643106933, S. 1246f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Literatur

  • Klaus Blum: Musikfreunde und Musici – Musikleben in Bremen seit der Aufklärung. Hans Schneider Verlag, Tutzing 1975, ISBN 3-7952-0177-2, ab S. 419