Erzbistum Algier

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Erzbistum Algier
Karte Erzbistum Algier
Basisdaten
Staat Algerien
Diözesanbischof Jean-Paul Vesco OP
Emeritierter Diözesanbischof Paul Desfarges SJ
Gründung 1838
Fläche 54.927 km²
Pfarreien 10 (2018 / AP 2019)
Einwohner 11.751.000 (2018 / AP 2019)
Katholiken 4000 (2018 / AP 2019)
Anteil 0 %
Diözesanpriester 15 (2018 / AP 2019)
Ordenspriester 21 (2018 / AP 2019)
Katholiken je Priester 111
Ordensbrüder 24 (2018 / AP 2019)
Ordensschwestern 47 (2018 / AP 2019)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Französisch
Kathedrale Cathédrale du Sacré Coeur
Website eglise-catholique-algerie.org
Suffraganbistümer Constantine
Oran
Laghouat

Das in Algerien gelegene Erzbistum Algier (lat.: Archidioecesis Algeriensis) wurde am 10. August 1838 als Suffraganbistum der Erzdiözese Aix begründet und bereits am 25. Juli 1866 zum Erzbistum erhoben: Seine Suffraganbistümer sind die Diözesen Constantine, Laghouat und Oran.

Das Ende der französischen Kolonialherrschaft und die Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1962 führte in der Erzdiözese zu einer tiefgreifenden Umstrukturierung, so wie in den anderen Diözesen Algeriens auch. Da die europäischstämmige Bevölkerung fast vollständig emigrierte, sank die Zahl der Katholiken drastisch.

Bischöfe von Algier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cathédrale du Sacré Coeur in Algier
Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Bischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erzbischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Algier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rinuncia e nomina dell’Arcivescovo Metropolita di Alger (Algeria). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 27. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (italienisch).