Final Day – Das Ende der Welt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Final Day – Das Ende der Welt
Originaltitel MegaFault
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie David Michael Latt
Drehbuch Paul Bales
Produktion David Michael Latt,
David M. Garber,
Thomas P. Vitale
Musik Adam Knapp,
Ralph Rieckermann
Kamera Adam Silver
Schnitt David Michael Latt
Besetzung

Final Day – Das Ende der Welt (Originaltitel: MegaFault) ist ein US-amerikanischer Katastrophenfernsehfilm von David Michael Latt aus dem Jahr 2009. Latt war außerdem für die Produktion und den Filmschnitt zuständig. The Asylum produzierte den Film für Syfy. In den Hauptrollen sind Brittany Murphy in ihrer vorletzten Filmproduktion vor ihrem Tod, Eriq La Salle und Bruce Davison zu sehen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In West Virginia löst Charles „Boomer“ Baxter wegen einer Sprengung mit TNT ein verheerendes Erdbeben aus, dass das gesamte Gebiet verwüstet. Ein paar Stunden später erreicht die Seismologin der Regierung, Dr. Amy Lane, das Epizentrum des Bebens. Sie erkennt, dass das Beben eine tiefe Verwerfung geöffnet hat, die durch das Zentrum Nordamerikas verläuft und in der San-Andreas-Verwerfung endet. Jede weitere Instabilität wird massive Erdbeben und Tsunamis verursachen, die Los Angeles, San Francisco und andere Städte rund um den Pazifischen Ozean verwüsten und zum Tod von Millionen führen.

Dr. Lane und Boomer verfolgen den ausdehnenden Riss in der Erdkruste und entwickeln einen Plan, um das nächste Beben zu stoppen. Sie entscheiden sich dafür einen Satelliten, der über dem Kontinent kreist und Erdbeben auslösen kann zu verwenden. Sie feuern den Satelliten ab, als sie den Grand Canyon erreichen, um einen weiteren Einriss Richtung San-Andreas-Verwerfung abzulenken. Sie wollen die Energie Richtung Golf von Mexiko leiten. Allerdings misslingt der Plan und die Energie übt sich Richtung Norden zum Yellowstone aus.

Sie befürchten, dass die freigesetzte Energie genügt, um einen gigantischen Vulkanausbruch zu provozieren und aufgrund dessen Folgen Millionen von Menschen sterben könnten. Sie beschließen Sprengstoff zu benutzen, um den Weg der Verwerfung zu blockieren. Als sie den Park erreichen, zündet Boomer den Sprengstoff, wodurch der Vulkanausbruch tatsächlich gestoppt werden kann. Dafür musste Boomer allerdings mit seinem Leben zahlen. Am Ende zeigt eine Aufnahme aus der Umlaufbahn der Vereinigten Staaten eine riesige Schlucht, die sich über den größten Teil des Kontinents kilometerweit erstreckt.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die San-Andreas-Verwerfung spielt in mehreren The Asylum-Produktionen eine große Rolle, so zum Beispiel 2015 in San Andreas Quake – Los Angeles am Abgrund oder 2019 in San Andreas Mega Quake. Gedreht wurde in Davenport im US-Bundesstaat Iowa. Das Budget lag bei geschätzten 1,2 Mio. US-Dollar. Jack P. Downing, Darsteller des General Banks, wirkte bisher lediglich in diesem Fernsehfilm mit.

Die Fernsehpremiere in den USA auf Syfy erfolgte am 10. Oktober 2009.[2] Am 7. Mai 2010 ging der Film in Deutschland in den Videoverleih.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Erbärmlicher Katastrophenfilm mit dem hinlänglich bekannten Bedrohungspotenzial. Der vorletzte Film mit Brittany Murphy (1977–2009) ist nicht mehr als die unambitionierte Konfektionsware eines Bezahlsenders.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Final Day – Das Ende der Welt. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2010 (PDF; Prüf­nummer: 121 750 V).
  2. Trailer: MegaFault From the Makers of Mega Shark vs Giant Octopus. Worstpreviews.com, archiviert vom Original am 25. Februar 2012; abgerufen am 30. Juni 2021.
  3. Final Day – Das Ende der Welt. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 30. Juni 2021.