Zum Inhalt springen

Florian Arnold

Überprüft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Florian Arnold (* 1985) ist ein deutscher Philosoph und Designtheoretiker.

Arnold lehrt an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und leitet die Redaktion der Philosophischen Rundschau.[1]

Florian Arnold studierte Philosophie und Germanistik an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und in Paris. Die erste Promotion in Philosophie (Heidelberg) beschäftigt sich mit dem Antagonismus von Vernunft und Einbildungskraft in der Entwicklung des philosophischen Bildungsbegriffs. Die darauf folgende zweite Promotion in Designtheorie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach stellt eine „Logik des Entwerfens“ als designphilosophische Grundlegung vor, die im Ausgang von Kant und Heidegger das Verhältnis von Philosophie und Design neu bestimmt.[2] Weitere Forschungsthemen Arnolds sind die Ideengeschichte der Moderne bis in die Gegenwart, zeitgenössische Fragen der Metaphysik und einer digitalen Anthropologie. Arnold hat eine Einführung in die Philosophie für Designer verfasst und arbeitet daran, Philosophie und Design als zwei komplementäre Disziplinen ins Gespräch zu bringen. Sein Fernsehdebüt gab Arnold im ZDFkultur als Host der Sendung "Design und Strafe".[3] Zusammen mit Thomas Arnold produziert er den philosophischen Podcast "ARNOLD&ARNOLD".[4]

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Editorial mohrsiebeck.com
  2. Design als transzendentale Praxis - et al. Abgerufen am 10. November 2018.
  3. Kultur Design und Strafe. In: zdf.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2019; abgerufen am 24. Februar 2025.
  4. http://arnoldundarnold.de/