Franz-Kostner-Hütte
Franz-Kostner-Hütte CAI-Schutzhütte Kategorie C | ||
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Lage | im Ostteil der Sella; Südtirol, Italien; Talort: Corvara | |
Gebirgsgruppe | Sellagruppe, Dolomiten | |
Geographische Lage: | 46° 31′ 7″ N, 11° 50′ 54,7″ O | |
Höhenlage | 2536 m s.l.m. | |
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Erbauer | Sektion Bamberg des DuOeAV | |
Besitzer | Sektion Bozen des CAI | |
Erbaut | 1913–1988 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | vom 20. Juni bis Ende September | |
Beherbergung | 28 Betten, 0 Lager | |
Weblink | Franz-Kostner-Hütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Franz-Kostner-Hütte (italienisch Rifugio Franz Kostner al Vallon, ladinisch Ütia Franz Kostner) ist eine Schutzhütte der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI) in den Dolomiten.
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Franz-Kostner-Hütte befindet sich im Ostteil der Sella auf 2536 m Höhe. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Corvara in Südtirol, Italien.
Erreichbar ist die Hütte vom nordöstlich gelegenen Corvara aus, vom östlichen Campolongopass oder vom südöstlichen Arabba. Sie dient als Stützpunkt für Klettertouren im Sella-Stock. Gegen Nordwesten gelangt man von hier zum Piz da Lêch. Südwestlich liegt der Piz Boè, zu dessen Spitze der Vallon- und der Lichtenfelser Klettersteig führen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sektion Bamberg des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins (DuOeAV) begann 1913 mit dem Bau der Hütte. Die Vallonhütte konnte allerdings wegen Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 nicht mehr eröffnet werden.[1] 1971 erwarb die Sektion Bozen des CAI den Rohbau. In den 1980er Jahren finanzierte Erich Kostner die Fertigstellung der Hütte und benannte sie nach seinem Vater Franz Kostner, einem bedeutenden Bergsteiger und Tourismus-Pionier des Abteitals. Die Einweihung erfolgte am 27. August 1988.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. Band 2: Die Hütten, Biwaks und Aussichtswarten des Alpenvereins. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 212.
- ↑ Hans Kammerer: Schutzhütten in Südtirol. Tappeiner, Lana 2008, ISBN 978-88-7073-422-5, S. 169.