Franz Kuhlmann

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Franz Wilhelm Kuhlmann (* 27. Februar 1877 in Wilhelmshaven; † 7. Februar 1965 ebd.) war ein deutscher Unternehmer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuhlmann war Sohn des Uhrmachers Bernhard Friedrich Kuhlmann, der im Jahr 1878 ein Uhrengeschäft in Wilhelmshaven erwarb und es u. a. um eine mechanische Werkstatt ausbaute. Franz Wilhelm Kuhlmann übernahm 1899 die mechanische Werkstatt und gründete 1903 seine eigene Werkstatt für Präzisionsmechanik und Maschinenbau, der späteren Franz Kuhlmann KG, mit Werken in Rüstringen und Bad Lauterberg im Harz. Insbesondere mit der Konstruktion von Zeichenmaschinen und Zeichentischen begründete er den weltweiten Erfolg seines Unternehmens, das in mehr als 60 Länder exportierte.

1957 richtete er eine Stiftung zur Förderung eines Lehrstuhls für internationales Privatrecht ein. Er war Mitglied der Industrie- und Handelskammer Oldenburg.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann Ahner: Wilhelmshavener Chronik: zur 100. Wiederkehr der Namensgebung durch König Wilhelm am 17. Juni 1869. Verlag Brune, 1969
  • Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer. Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. Ein Nachschlagebuch über 13000 Wirtschaftspersönlichkeiten unserer Zeit. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg/Berlin/Leipzig 1929, DNB 948663294.
  • Werner Brune (Hrsg.), Wilhelmshavener Heimatlexikon, Brune Druck- und Verlagsgesellschaft, 1985
  • Kuhlmann, Franz: 25 Jahre Franz Kuhlmann Rüstringen-Wilhelmshaven und Lauterberg im Harz, Druck: G. Hunckel, Bremen, 1928