Friedrich Christian Diederich Gaede

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Friedrich Christian Diederich Gaede (* 6. August 1803 in Kiel; † 25. September 1862 in London) war ein deutsch-englischer Porträtmaler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gaede verließ im Jahr 1824 seine Heimatstadt Kiel, um sich in Paris weiterzubilden. Er wurde dort zwischen November 1825 und August 1826 von Carl Glinzer porträtiert, der damals gemeinsam mit anderen deutschen Künstlern, darunter Ludwig Krevel und Eduard Gaertner, Schüler von Antoine-Jean Gros war. 1831 siedelte Gaede nach London über und war ab 1835 in Oxford ansässig. Bis zu seinem Tod 1862 wirkte er in London als Porträtmaler unter dem Namen Frederick Gaede.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Berend Harke Feddersen: Schleswig-Holsteinisches Künstler-Lexikon. Nordfriisk Instituut, Bredstedt 1984, ISBN 978-3-88007-124-7, S. 62.
  • Eva Elisabetha Schmidt: Gaede, Friedrich Christian Diederich (Frederick). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 47, Saur, München u. a. 2005, ISBN 3-598-22787-6, S. 142.
  • Tino Mager: Gaede, Friedrich Christian Diederich. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793-1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 83.